art fragt Promis: Gibt es wirklich noch eine deutsche Kunst?
Geschrieben am 19-04-2007 |
Hamburg (ots) - Das Kunstmagazin art fragt in seiner aktuellen Ausgabe Prominente aus Kunst, Kultur und Politik zum brisanten Thema: "Gibt es noch eine deutsche Kunst?" Diese Frage löst kontroverse Statements aus. "Natürlich gibt es heute deutsche Kunst", meint der FDP-Vorsitzende Guido Westerwelle. "Zu glauben, in den Zeiten der Globalisierung gebe es keine Wirkungen der eigenen Biografie auf das künstlerische Schaffen mehr - das wäre naiv."
Simon de Pury, Vorsitzender des Auktionshauses Phillips de Pury & Company, glaubt dagegen nicht an nationale Kategorien: "Künstler wollen heute nicht mehr nach ihrer Nationalität beurteilt werden. Es gibt nur gute Kunst oder gar keine Kunst." In der art-Umfrage kommen auch Künstler wie Jörg Immendorff und Jonathan Meese oder die Sammlerin Ingvild Goetz und der Galerist Bernhard Wittenbrink zu Wort.
Die Diskussion zum Kunststandort Deutschland bezieht sich auf die Übersichtsschau "Made in Germany", die Ende Mai 2007 in Hannover (Sprengel Museum, Kästner-Gesellschaft und Kunstverein Hannover) startet. Dort betont man anstatt der Staatsangehörigkeit der Künstler den Produktionsstandort der Kunstwerke - und lädt jede Menge internationaler Künstler ein, unabhängig von ihrem Geburtsort. art möchte mit seiner Umfrage die Diskussion weiter intensivieren: Haben sich mit der Globalisierung tatsächlich alle Fragen nach kultureller Tradition und nationalen Besonderheiten erledigt? Oder unterscheidet sich Kunst aus Deutschland immer noch von solcher aus Großbritannien, Polen oder Japan?
Das Kunstmagazin art Nr. 5/2007 erscheint am 20. April 2007 und kostet 7,80 Euro.
Originaltext: Gruner+Jahr, art Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=7370 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_7370.rss2
Pressekontakt: Kurt Otto art Marktkommunikation 20444 Hamburg Tel: 040/3703-3810, Fax: 040/3703-5617 E-Mail: otto.kurt@guj.de
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