Miele produziert 20-millionsten Waschautomaten

Gütersloh (ots) -

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Seit 1958 wird in einem Gerät gewaschen, gespült und geschleudert

Jubiläum beim Hausgeräte-Hersteller Miele: Am 19. April 2007 wurde
der 20-millionste Waschvollautomat produziert. Und das in nicht
einmal 50 Jahren, denn die Ära derjenigen Geräte, die Waschen, Spülen
und Schleudern vollautomatisch in einem einzigen Gerät erledigen,
begann 1958.

Die erste Maschine dieser Art trug die Bezeichnung "Miele
Automatic 505". Sie setzte seinerzeit einen weiteren technischen
Meilenstein in der langen Waschmaschinen-Geschichte von Miele. Auch
vor der Erfindung des Vollautomaten gehörte Waschen bereits zu den
Kernkompetenzen der Gütersloher. Für den kompletten Arbeitsgang bis
zur geschleuderten Wäsche waren aber zunächst mehrere Geräte und
Hilfsmittel nötig. Im Laufe der Zeit machte Miele dann durch viele
kleine und große Innovationen das Waschen zu einem immer
überschaubareren Stück Hausarbeit.

Begonnen hatte die Waschmaschinen-Geschichte schon zu Beginn des
20. Jahrhunderts, als die Unternehmensgründer Carl Miele und Reinhard
Zinkann mit der "Hera" die Basis für den Waschmaschinen-Erfolg des
Unternehmens legten. Sie hatten nach dem Vorbild einer Buttermaschine
eine Holzbottichwaschmaschine konstruiert, in der ein Drehkreuz
Waschlauge und Wäsche bewegte. In den anschließenden Jahrzehnten
folgten zahlreiche technische Veränderungen. Sie betrafen den Antrieb
ebenso wie die Wasserversorgung und den Wäschebehälter. Ende der 50er
Jahren war es dann so weit: Der komplette Waschvorgang konnte in
einem Gerät von überschaubarer Größe untergebracht werden. Und man
konnte diese Maschine sogar weitgehend sich selbst überlassen, denn
sie wusch, spülte und schleuderte vollautomatisch. Es dauerte danach
nicht mehr lange, bis die Elektronik mehr und mehr Einzug in die
Waschmaschinen-Technik hielt. 1962 präsentierte Miele den ersten
Waschvollautomaten mit Einknopfautomatik. 1978 folgte der erste
Waschvollautomat mit Mikroprozessor-Steuerung. Bereits Ende der 60er
Jahre war im Stammwerk in Gütersloh eine eigene Elektronik-Abteilung
ins Leben gerufen worden - damals ein Novum in der Branche.

Heute ist jede Miele-Waschmaschine ein qualitativ hochwertiges
Hightech-Produkt. Die immer weiter verfeinerte elektronische
Steuerung sorgt für die richtige Waschmitteldosierung und für einen
möglichst sparsamen Wasser- und Stromverbrauch. Weil
Miele-Waschmaschinen extrem lange halten, können sie auch problemlos
dazulernen. Update-Funktionen ermöglichen die Optimierung der Wasch-
und Spülprozesse.

All das gilt zum Beispiel für Sondermodelle, die anlässlich des
Maschinenjubiläums von April bis Dezember 2007 unter der Bezeichnung
Gala Grande herausgebracht werden. Neben der im vergangenen Jahr
eingeführten Baureihe W 4000 wird auch das klassische Modell W 3000
angeboten. Passend dazu gibt es die Trockner T 9000 und T 8000
ebenfalls in Sonderausstattungen passend zum Jubiläum. Alle
Aktionsmodelle sind mit verschiedenen Zusatzausstattungen versehen
worden. Die Waschmaschinen haben zum Beispiel eine höhere
Schleuderdrehzahl und eine niedrigere Restfeuchte als die
entsprechenden Basismodelle.

Originaltext: Miele & Cie. KG
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