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Im Februar 2007 weniger Unfälle und Verkehrstote

Geschrieben am 23-04-2007


Wiesbaden (ots) - Nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen
Bundesamtes wurden im Februar 2007 von der Polizei 166.100
Straßenverkehrsunfälle aufgenommen, 0,4% weniger als im Februar 2006.
Davon waren 144.600 Unfälle (- 2,0%), bei denen lediglich Sachschaden
entstand und 21.600 Unfälle (+ 12%), bei denen Personen zu Schaden
kamen. Obwohl sich die Zahl der Unfälle mit Personenschaden erhöhte,
starben 22 Menschen weniger im Straßenverkehr als im Februar 2006.
Die Zahl der Getöteten ist im Februar 2007 gegenüber dem
Vorjahresmonat um 6,7% auf 305 zurückgegangen. 28.200 Personen wurden
bei Straßenverkehrsunfällen schwer- oder leichtverletzt, das waren
12% mehr als im Februar 2006.

Insgesamt haben in den ersten beiden Monaten dieses Jahres die
Unfälle mit Personenschaden um 14% auf 44.200 zugenommen. Bei diesen
Unfällen kamen 679 Verkehrsteilnehmer ums Leben, 6,9% mehr Menschen
als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Weitere 57.600 Personen (+
14%) wurden bei Straßenverkehrsunfällen verletzt. Da die Unfälle mit
nur Sachschaden um 2,7% auf 300.500 in den Monaten Januar und Februar
2007 zurückgegangen sind, hat die Zahl der polizeilich erfassten
Straßenverkehrsunfälle insgesamt um 0,8% auf 344.600 gegenüber den
ersten beiden Monaten des Vorjahres abgenommen.


Weitere Auskünfte gibt:
Gerhard Kraski,
Telefon: (0611) 75-2687,
E-Mail: verkehrsunfaelle@destatis.de


Bei Straßenverkehrsunfällen
Verunglückte und Getötete im Februar 2007*)


Verunglückte
darunter: Getötete
Veränderung Veränderung
Land insgesamt gegenüber insgesamt gegenüber
Vorjahres- Vorjahres-
zeitraum zeitraum
Anzahl % Anzahl


Baden-
Württemberg 6.572 - 0,8 58 - 13
Bayern 8.367 - 6,0 90 - 9
Berlin 1.995 17,5 9 - 2
Brandenburg 1.548 8,3 36 6
Bremen 438 7,4 1 1
Hamburg 1.476 24,0 4 1
Hessen 4.471 13,7 56 9
Mecklenburg-
Vorpommern 1.039 4,2 17 - 21
Niedersachsen 6.650 26,3 95 14
Nordrhein-
Westfalen 11.421 6,8 114 1
Rheinland-Pfalz 2.785 10,5 31 5
Saarland 835 - 1,3 9 5
Sachsen 2.390 7,2 29 - 10
Sachsen-Anhalt 1.752 14,6 29 7
Schleswig-
Holstein 1.978 16,6 23 6
Thüringen 1.478 - 0,7 26 - 6


Deutschland 1) 58.257 13,5 679 44

*) Vorläufiges Ergebnis. 1) Einschließlich derzeit nach Ländern
noch nicht aufteilbarer Nachmeldungen.

ots-Originaltext
Statistisches Bundesamt
Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
Statistisches Bundesamt
Pressestelle
Telefon: (0611) 75-3444
Email: presse@destatis.de


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