64. Aachener Hospizgespräche anlässlich des Welthospiztages am 3. November 2007 - Wie arbeitet das Palliative-Care-Team 2010?
Geschrieben am 24-04-2007 |
Aachen (ots) - Unter der Schirmherrschaft von Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt werden am Samstag, den 3. November 2007 die 64. Aachener Hospizgespräche stattfinden. Neben der Ministerin werden zahlreiche Experten aus Medizin, Gesundheitspolitik, Verbänden, Krankenkassen und Institutionen, die sich der Sterbebegleitung widmen, den Tag aktiv mitgestalten. Im Mittelpunkt wird die Frage stehen: "Wie kann eine flächendeckende palliativmedizinische Versorgung schwerkranker Menschen am Ende des Lebens gelingen?"
"Das Jahr 2007 ist für Hospizarbeit und Palliativmedizin von richtungweisender Bedeutung", erläutert Veronika Schönhofer-Nellessen, von der Netzwerkstelle Hospiz für Stadt und Kreis Aachen. "Wir müssen nicht nur die Ausgestaltung des neuen Paragraphen 37b SGB V zur ambulanten Palliativversorgung begleiten, sondern wir befinden uns auch mitten in den Planungen zur Pflegereform - und das alles vor der aktuellen Diskussion zur Patientenverfügung. Ich sehe auf vielen Ebenen ein ganz neues Bewusstsein in der Beschäftigung mit Tod und Sterben."
Die Aachener Hospizgespräche leisten dazu bereits seit 12 Jahren einen wichtigen Beitrag. Die institutionsübergreifende Zusammenarbeit der verschiedenen Einrichtungen und Dienste hat Tradition. Das Ziel aller Beteiligten ist es, eine sinnvolle Vernetzung zu schaffen - oft auch entgegen den Interessen einzelner Gruppierungen. Den Initiatoren der 64. Aachener Hospizgespräche geht es darum, miteinander über die Zukunft der Begleitung von schwerkranken Menschen nachzudenken und nächste gemeinsame und notwendige Schritte der Ausgestaltung der Gesundheitsreform im Bereich der Palliativmedizin aufzuzeigen. Unterstützt wird die Veranstaltung von der Grünenthal GmbH, dem Diözesanen Caritasverband Aachen e.V. und MACO Hygiene GmbH.
Die Plenumsveranstaltungen finden von 9.00 bis 12.15 Uhr im Betriebsrestaurant der Firma Grünenthal, Aachen - Zieglerstraße 6, die Workshops in den Tagungsräumen des Bildungszentrums Grünenthal, Zieglerstr. 1 (Ecke Neuenhofstraße) im Zeitraum zwischen 13 bis 17 Uhr statt. Am Anfang stehen Impulsreferate zu Themen wie sinnvoller Vernetzung und Kooperation, Ethik, Demografie und Leistungen der Palliative Care. Diese verschiedenen Ansätze werden am Nachmittag in parallelen Workshops ausgewertet, überdacht und diskutiert.
Folgende Referenten haben ihr Kommen zugesagt: Ulla Schmidt, Bundesgesundheitsministerin Prof. Dr. Volker Eric Amelung, Medizinische Hochschule Hannover Dr. Claudia Bausewein, Interdisziplinäres Zentrum für Palliativmedizin, München Dr. Alfred Etheber, Caritasverband Aachen e.V. Dr. Leonhard Hansen, Kassenärztliche Vereinigung Nordrhein Dr. Rainer Hess, Gemeinsamer Bundesausschusses (GBA) Till-Christian Hiddemann, Bundesministerium für Gesundheit Prof. Dr. Wolfram Höfling M.A., Institut für Staatsrecht der Universität zu Köln Prof. Dr. Jörg-Dietrich Hoppe, Bundesärztekammer Prof. Dr. Stein Husebö, Palliativmediziner aus Norwegen Dr. Riet Janssen-Jongen, Atrium MC Heerlen, Niederlande Doris Kellermann, Hospiz-Verein Bergstraße e.V. Dr. Jürgen Linden, Oberbürgermeister der Stadt Aachen Dr. Wolfgang Meunier, Unterausschuss Häusliche Krankenpflege beim GBA Prof. Dr. Christof Müller-Busch, Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin Prof. Dr. Friedemann Nauck, Universität Göttingen Dr. Thomas Nolte, Schmerz- und Palliativzentrum Wiesbaden Barbara Paulet-Reinartz, Palliativpflegeverband Prof. Dr. Lukas Radbruch, RWTH Univ.- Klinikum Aachen Dr. Dipl. Phys. Klaus Reckinger, Evangelisches Krankenhaus Herne Dr. Thomas Schindler, Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin e.V. Jürgen Spicher, Caritasverband für das Bistum Aachen e.V. Dr. Diethard Sturm, Deutscher Hausärzteverband und Institut für hausärztliche Fortbildung Prof. Dr. Raymond Voltz, Poliklinik für Palliativmedizin Klinikum der Universität zu Köln Dr. Till Wagner, Medizinisches Zentrum Kreis Aachen Prof. Dr. Guy Widdershoven, Universität Maastricht, Niederlande Michael Wirtz, Grünenthal-Stiftung Palliativmedizin Johannes Wüller, Home Care Aachen e.V.
Die Teilnahmegebühr beträgt 20 EUR, für ehrenamtliche Hospizmitarbeiter ist die Veranstaltung kostenfrei. Anmeldung bis zum 15. Oktober erbeten. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt und die Anmeldungen werden nach Reihenfolge der Eingänge berücksichtigt.
Weitere Informationen unter www.bildungswerkaachen.de
Originaltext: Grünenthal GmbH Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=25388 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_25388.rss2
Kontakt: Veronika Schönhofer-Nellessen, Netzwerkstelle Hospiz für Stadt und Kreis Aachen. E-Mail: info@servicestellehospizarbeit.de, Tel: 0241. 51 53 490, MO, DI, MI und FR-Vormittag von 09.00-12.00 Uhr.
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
66657
weitere Artikel:
- Jetzt im exklusiven Porträt in PARK AVENUE: Verona und Franjo Pooth - "Wir sind wie Topf und Deckel" Hamburg (ots) - In der Mai-Ausgabe von PARK AVENUE (erscheint am 25. April 2007) geht das PersonalityMagazin dem beruflichen wie privaten Geheimnis des Ehepaares Pooth auf den Grund: "Wir sind wie Topf und Deckel", sagt Verona Pooth über sich und ihren Ehemann. Die Werbemillionärin und den Geschäftsmann verbindet vor allem eines: ihr Humor. Veronas Popularität rührt vor allem von ihrer Fähigkeit, über sich selbst lachen zu können. Das machte sie glaubwürdig und wurde zum neuen Fundament ihrer Karriere. Und Franjo? Als er noch in dem Ruf mehr...
- "Liebesgrüße mit Marianne & Michael" Mainz (ots) - Es "menschelt" bei Marianne und Michael im ZDF: Am Donnerstag, 26. April 2007, 20.15 Uhr geht es in ihrer Musikshow "Liebesgrüße mit Marianne & Michael" einmal mehr um romantische Heiratsanträge, ein Wiedersehen mit alten Freunden oder auch "nur" um ein ganz persönliches Dankeschön an einen lieben Menschen: Das beliebte Moderatorenduo weiß, wie man Gefühle mit viel Musik verpackt - richtig vermittelt und nach Jahren wieder Menschen zusammenführt, die durch emotionale Momente miteinander verbunden sind. Danke sagen bei mehr...
- EU-Abgeordneter Graefe zu Baringdorf im "ZDF-Mittagsmagazin":
"Nicht gegen die Natur arbeiten"
Mainz (ots) - Angesichts der derzeitigen Trockenheit in weiten Teilen Deutschlands hat der EU-Parlamentarier Friedrich- Wilhelm Graefe zu Baringdorf (Die Grünen) darauf hingewiesen, dass die Landwirtschaft sich künftig an veränderte Bedingungen, wie zum Beispiel Wasserknappheit, anpassen muss. Der stellvertretende Vorsitzende des Agrarausschusses im Europaparlament sagte am Dienstag, 24. April 2007 im "ZDF- Mittagsmagazin": "Der Weg weist dahin, dass wir die natürliche Artenvielfalt, die wir ja haben, nutzen, um Früchte anzubauen, die mit der mehr...
- ZDF trauert um Heinz Pieroth /
Intendant Schächter: Ein Mann der ersten Stunde und Pionier moderner
Fernsehproduktion
Mainz (ots) - Als Mann der ersten Stunde und Pionier moderner Fernsehproduktion würdigte ZDF-Intendant Markus Schächter den am 23. April 2007 im Alter von 81 Jahren verstorbenen Heinz Pieroth, langjähriger Leiter der Hauptabteilung Produktion des ZDF. Der 1925 in Steinheim am Main geborene Pieroth kam am 1. Januar 1963 bereits drei Monate vor dem Sendestart zum ZDF, zunächst als Redakteur für besondere Aufgaben. Er leitete den Produktionsbereich im ZDF-Studio Bonn und gestaltete als Regisseur viele politische Sendungen, wie zum mehr...
- Magazin suchradar schaut in die Kristallkugel: Wie verändern sich Suchmaschinen wie Google & Co? Emsdetten (ots) - Die neueste Ausgabe des Magazins für Suchmaschinen-Marketing suchradar steht ab sofort auf der Website www.suchradar.de zum Download bereit. In der neuesten Ausgabe wagt das suchradar-Team den Blick in die Kristallkugel: Wie werden sich Suchmaschinen wie Google in der Zukunft verändern? Welche Strategien müssen Unternehmen anwenden, um langfristig erfolgreich zu sein? "Suchmaschinen werden immer intelligenter und komplexer. Und zeitgleich werden diese als Wirtschaftsfaktor für Unternehmen immer wichtiger. Deswegen mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Sonstiges
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
Sat1.de mit neuem Online-Spiele-Portal Sat1Spiele.de / SevenOne Intermedia baut Bereich Games weiter aus
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|