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BDI unterstützt Regierungskurs beim Klimaschutz

Geschrieben am 25-04-2007

Hamburg (ots) - Die deutsche Wirtschaft will in Zukunft die
ehrgeizigen Klimaschutzziele der Bundesregierung unterstützen. Die
Firmen werden "einen entscheidenden Beitrag" dazu leisten, wie der
Sprecher der Hauptgeschäftsführung des BDI, Klaus Bräunig, der ZEIT
sagt.

Nach dem Willen der Bundesregierung sollen im Jahr 2020 insgesamt
40 Prozent weniger Klimagase ausgestoßen werden als im Jahr 1990.
Dieses Ziel sei für die Wirtschaft "eine große außenpolitische und
technologiepolitische Herausforderung", erklärt Bräunig. Es sei
keinesfalls sicher, "ob die deutsche Wirtschaft noch einmal drei
Viertel der europäischen Emissionsreduktion" leisten könne.

Neue nationale Selbstverpflichtungen lehnt der Verband nach wie
vor ab. Effizienter sei der globale Schutz der Umwelt. "Wenn Länder
wie Indien und China sich mit Energie aus effizienten Kraftwerken
versorgen, wird das Klima nachhaltig entlastet", sagt Bräunig. Würden
weltweit alle Kohlekraftwerke auf den modernsten technischen Stand
gebracht, könnten jährlich 1,6 Milliarden Tonnen Kohlendioxid
eingespart werden.

Der BDI unterstütze die Entwicklung klimafreundlicher
Technologien, betont Bräunig. Dazu zählen das Kohlekraftwerk mit
CO2-Abtrennung und Speicherung, die Entwicklung von
Windenergietechnik auf dem Meer, das Nanotechnik zur Wärmedämmung
nutzende Smart-Energy-Home sowie die Entwicklung der zweiten
Generation der Biokraftstoffe.

Den kompletten ZEIT-Text der ZEIT Nr. 18 vom 26. April 2007 senden
wir Ihnen gerne zu.

Originaltext: DIE ZEIT
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=9377
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_9377.rss2

Pressekontakt:
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Elke Bunse, DIE ZEIT Presse-
und Öffentlichkeitsarbeit (Tel.: 040/3280-217, Fax: 040/3280-558,
E-Mail: bunse@zeit.de)


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