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Die Renaissance der Marktplätze / Innenstädte profitieren vom Wachstum der Handelsimmobilien

Geschrieben am 25-04-2007

Ludwigsburg (ots) - Die aktuelle Marktuntersuchung des German
Council of Shopping Centers (GCSC) bestätigt eindrucksvoll den weiter
wachsenden Markt an innerstädtischen Handelsimmobilien, an Shopping
Centern. "Derzeit können wir feststellen, dass allein bis zum Jahr
2009 rund 1 Millionen Quadratmeter neue Verkaufsflächen in 40
Innenstädten Deutschlands entstehen", stellt Stephan Jung, Vorstand
des GCSC fest. Insgesamt werden nach dem heutigen Stand in den
nächsten vier Jahren 1,3 Millionen Quadratmeter Verkaufsfläche in 50
Handelsimmobilien die Einkaufslandschaften der Städte verändern.

"Dies ist eine natürliche Marktreaktion, die sich in ganz Europa
in unterschiedlicher starker Intensität vollzieht", erklärt Jung
weiter. "Der Kunde als Konsument bestimmt dabei letztlich die
Geschwindigkeit dieser Entwicklung und somit auch den Zeitpunkt, wann
das Ende der Fahnenstange erreicht ist!"

Schon vor über 1000 Jahren haben Städte in Deutschland ihre
Bedeutung oft erst durch das Marktrecht, Märkte und Handelshäuser
erlangt.

Es waren Mittelpunkte für Menschen, die durch Kommunikation -
auch als soziale Komponente - Waren und Dienstleistungen gehandelt
haben. Unterhaltung durch Gaukler, aber auch Essen und Trinken,
gehörten schon damals dazu.

"Das derzeitige Wachstum großformatiger Handelsimmobilien -
besonders wieder in den Innenstadtlagen - ist daher die Renaissance
von uralten Handelstraditionen der Europäischen Menschen in den
Städten", erklärt Stephan Jung.

Der belebte und gelebte Marktplatz kehrt als Handelsimmobilie in
die Städte zurück - eine außergewöhnliche Chance besonders für
verödete Innenstädte - und wird nach Erkenntnissen des GCSC genauso
intensiv von den Menschen angenommen wie schon zu den Zeiten der
Städte und Burgen mit Marktrecht.

"Wir meinen: Zeitgemäß übersetzt und umgesetzt - auf der Basis von
jahrhunderte langer Erfahrung - wird heute ein "Überdachter
Marktplatz", eine Handels- und Erlebnisimmobilie wieder zum
Mittelpunkt einer Stadt und somit zum zentralen Kommunikations- und
Handelsplatz. Die frühzeitige Abstimmung von Politik, Entwicklern,
Händlern und Investoren ist enorm wichtig. Die vielfältigen
Interessen des Bürgers müssen allerdings von allen gesehen werden.
Das erreicht man z.B. durch ein Kundenparlament, was man in diesen
Prozess einbindet", sagt Stephan Jung vom German Council of Shopping
Center abschließend.

Originaltext: German Council of Shopping Centers e.V.
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=66246
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_66246.rss2

Pressekontakt:
Ingmar Behrens, Pressesprecher German Council of Shopping Centers
e.V.

0431/ 66 45 219
01 71 / 5 13 92 39


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