Apfelfruchtsaftgetränke sind preiswerte Erfrischungsgetränke, aber kein Apfelsaft
Geschrieben am 30-04-2007 |
Bonn (ots) - Stiftung Warentest Heft 05/2007 prüfte Apfelfruchtsaftgetränke und kam überwiegend zu Aussagen, die der Verband der deutschen Fruchtsaft-Industrie e. V. (VdF) nicht nachvollziehen kann.
Die Stiftung Warentest unterstellt dem Käufer, dass er nur flüchtig prüft, was er einkauft. Diesen Standpunkt teilt der VdF nicht. Auf dem Etikett ist klar und deutlich für den Verbraucher zu lesen, dass ein Apfelfruchtsaftgetränk "nur" z. B. mindestens 30 Prozent Apfelsaft enthält. Darauf kann er sich verlassen und davon macht er auch Gebrauch.
Ein Apfelfruchtsaftgetränk ist - wie es der Name sagt - ein Getränk, und ein Getränk ist ein Durstlöscher. Direkte Vergleiche zu Apfelsaft - der zu 100 Prozent aus "Frucht" besteht - sind hinsichtlich der Sensorik und des Aromaspektrums unzulässig und aus wissenschaftlicher Sicht bezüglich der ernährungsphysiologischen Aspekte nicht nachvollziehbar.
Dieses für den Verbraucher produzierte Apfelfruchtsaftgetränk als Erfrischungsgetränk zum Durstlöschen schmeckt nach Apfel, ist aber kein Apfelsaft, sondern enthält nur z. B. 30 Prozent Apfelsaftanteil.
Demzufolge kann und wird der Verbraucher dieses Produkt auch nicht mit einem Apfelsaft gleichsetzen. Ein Apfelsaft ist nach der dreidimensionalen Lebensmittelpyramide der Deutschen Gesellschaft für Ernährung e. V. ein pflanzliches Lebensmittel, und dies ist ein Apfelfruchtsaftgetränk natürlich nicht, sondern ein FruchtsaftGETRÄNK!
Die deutsche Fruchtsaftindustrie bietet dem Verbraucher folgende "Apfel-Produkte" an:
- Apfelsaft mit 100 Prozent Fruchtgehalt, naturtrüb und klar - Apfelsaftschorle/Apfelschorle mit mindestens 50 bis ca. 80 Prozent Fruchtgehalt - Apfelnektar mit mindestens 50 Prozent Fruchtgehalt - Apfelfruchtsaftgetränk mit mindestens z. B. 30 Prozent Fruchtgehalt, marktüblich sind 50 %. Dem Vergleich zu einem 100 Prozent Apfelsaft hält dieses Produkt nicht stand, das kann es auch nicht!
Die Aromabeurteilung wird vom VdF weitgehend nicht akzeptiert. Die Feststellungen des von der Stiftung Warentest mit der Untersuchung beauftragten Labors werden von anderen Labors bzw. Experten der Industrie in Teilen völlig anders gesehen und beurteilt. Dennoch wird der Verband der deutschen Fruchtsaft-Industrie e. V. die Beurteilungen ernst nehmen, mit einer Expertengruppe diskutieren und den Verantwortlichen der Stiftung Warentest zu dieser Problematik eine Diskussion anbieten.
Originaltext: VdF Verband der dt. Fruchtsaft-Industrie Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=44111 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_44111.rss2
Pressekontakt: Verband der deutschen Fruchtsaft-Industrie e. V. Klaus Sondhauß - Geschäftsführer - Mainzer Straße 253 53179 Bonn Telefon: (02 28) 9 54 60-0 www.fruchtsaft.org
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