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Electronic-Banking-Software auf dem Rückzug - Banken stellen Kundensysteme auf Automatik

Geschrieben am 03-05-2007

Hamburg (ots) - Fast drei von vier Bankhäusern in Deutschland
wollen den Zahlungsverkehr weiter automatisieren. So soll
beispielsweise durch neue Anwendungssoftware zur Unterstützung der
Ressourcenplanung (Enterprise Ressource Planning) der Aufwand für das
Zahlungsmanagement deutlich verringert werden. Aufträge bei einer
Bank einzureichen oder Kontoinformationen abzuholen, werden
beispielsweise über die neue Technik bedienerlos ausgeführt. Für den
Kunden entsteht der Vorteil, dass alle Bankaktivitäten schneller
erledigt und dabei gleichzeitig auf Fehler überwacht werden. Banken
versprechen sich von der Automatisierung Kostenersparnisse über einen
deutlich geringeren Support-Aufwand. Das ist das Ergebnis der Studie
"Electronic Banking 2007 - Trends und zukünftige Anforderungen im
Firmenkundengeschäft" von ibi research und dem Beratungs- und
Softwarehaus PPI.

Der Hauptvorteil der automatisierten Bank-IT liegt in der
Beschleunigung der internen Abläufe beim elektronischen
Zahlungsverkehr. Automatisierte Kundensysteme sorgen dafür, dass
Kontoinformationen zeitgesteuert bei den unterschiedlichen Banken
eines Unternehmens abgeholt und an weiterverarbeitende Systeme - zum
Beispiel Buchhaltungssysteme - weitergeleitet werden. Umgekehrt
können Zahlungsverkehrsaufträge, die beispielsweise von einem System
für die Lohn- und Gehaltsabrechnung erstellt wurden, automatisiert an
die Bank übermittelt werden. Bei der direkten Anbindung von
ERP-Systemen in Verbindung mit automatisierten Kundensystemen
profitieren die Unternehmen von einer standardisierten und
multibankfähigen Kommunikationsschnittstelle für den Zahlungsverkehr.
Über diese können Kontoinformationen und Zahlungsaufträge mit allen
deutschen Banken ausgetauscht werden.

Durch die Automatisierung des Zahlungsverkehrs verringern sich
damit für die Banken und insbesondere für große Unternehmen die
laufenden Kosten. Hinzu kommt der Vorteil der termingerechten
Einlieferung der Aufträge bei der Bank. Analog entsteht für den
Kunden der Nutzen, Aufträge schneller und reibungsloser abzuwickeln.

Im Rahmen des Automatisierungsprozesses rechnen Experten mit einer
Symbiose von automatisierten Kundensystemen und Firmenkundenportalen:
So können Zahlungsverkehrsaufträge durch die automatisierten
Kundensysteme an die Bank übermittelt und von einem
Zeichnungsberechtigten des Unternehmens zeit- und ortsunabhängig über
das Firmenkundenportal freigegeben werden. Trotz der wachsenden
Bedeutung neuer Arten von Kundensystemen gehen die Banken deshalb
nicht davon aus, dass die Vielfalt der auf Kundenseite eingesetzten
Systeme in den nächsten fünf Jahren zunimmt. Vielmehr ist sogar mit
einer Verringerung der Zahl unterschiedlicher IT-Lösungen zu rechnen.

Hintergrundinformationen
Die Studie Electronic Banking 2007 - Trends und zukünftige
Anforderungen im Firmenkundengeschäft schätzt zukünftige
Entwicklungen im Firmenkundengeschäft auf Basis einer zweistufigen
Expertenbefragung qualifiziert ein. Banken, Sparkassen, Rechenzentren
und Softwarehäusern soll die Studie damit eine verlässliche Grundlage
für ihre strategische Ausrichtung bieten. Insgesamt 26 Experten aus
Großbanken, Landesbanken, großen Sparkassen und Genossenschaftsbanken
sowie Bankenverbänden wurden zur Wettbewerbsrelevanz des
Leistungsangebots und zu zukünftigen Herausforderungen im Electronic
Banking befragt.

PPI Aktiengesellschaft
Die PPI Aktiengesellschaft ist seit über 20 Jahren an den Standorten
Hamburg, Kiel und Frankfurt erfolgreich für die Finanzbranche tätig.
2006 erwirtschaftete das Unternehmen mit seinen mehr als 200
Mitarbeitern über 25 Millionen Euro Umsatz in den drei
Geschäftsfeldern Consulting, Software Factory und
Electronic-Banking-Produkte. Im E-Banking liegt der Schwerpunkt auf
sicheren und wirtschaftlichen Standardprodukten für die Kommunikation
zwischen Firmenkunden beziehungsweise Privatkunden und ihrer Bank.
Das Consulting-Angebot erstreckt sich von der Strategie- über die
bankfachliche bis zur IT-Beratung. PPI stellt durch seine
professionelle und verlässliche Vorgehensweise eine hohe Qualität der
Ergebnisse und absolute Budgettreue sicher.

Originaltext: PPI AG Informationstechnologie
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=65143
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_65143.rss2

Pressekontakt:
Nicole Nemecek
Faktenkontor GmbH
Tel: +49 (0)40 22703-8199
Fax: +49 (0)40 22703-4199
E -Mail: nicole.nemecek@faktenkontor.de


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