ots.Audio: ots.Audio: Solarkampagne "Woche der Sonne" : Solaranlagen auf deutschen Dächern sparen jährlich 500 Millionen Liter Heizöl
Geschrieben am 03-05-2007 |
Berlin (ots) -
- Querverweis: Audiomaterial unter http://www.presseportal.de/audio abrufbar -
Beitrag 1:
Der Europäische Rat hat es am 8. März dieses Jahres verbindlich beschlossen: bis 2020 sind 20 Prozent der Energieversorgung aus Erneuerbaren Energien zu gewinnen. Eine besondere Stellung nimmt dabei die Sonnenenergie ein - schickt doch die Sonne jeden Tag 15.ooo mal mehr Energie zur Erde, als wir brauchen. Solarstrom und Solarwärme sind deshalb eine sinnvolle und zugleich ebenso beliebte Alternative.
Carsten Körnig, Geschäftsführer vom Bundesverband Solarwirtschaft:
O-Ton "Es gibt keine Energieform, die höhere Sympathien als Solarenergie genießt. Sicherlich haben die steigenden Öl- und Gaskosten und auch die Kosten für Klimaschäden massiv dazu beigetragen, dass die Nachfrage rasant steigt. Wir haben bereits über eine Million Solaranlagen auf deutschen Dächern installiert, damit können wir schon 500 Millionen Liter Heizöl jedes Jahr einsparen. Das ist natürlich ein wunderbarer Beitrag für den Klimaschutz, aber auch für das eigene Portemonnaie"
Mit der Nachfrage nach Solarenergie ist in der Bevölkerung auch das Informationsbedürfnis darüber gestiegen. Der Bundesverband Solarwirtschaft organisiert deshalb in diesem Jahr erstmals die "Woche der Sonne". Vom 28. April bis 6. Mai finden bundesweit Aktionen rund um die Solarenergie statt. Infostände, Vorträge, Ausstellungen - hunderte von Veranstaltungen sind bereits registriert.
O-Ton "Das ist sehr erfreulich zu sehen, dass sich inzwischen fast 1000 Akteure und Initiatoren angemeldet haben und man also überall vor Ort um die Ecke Solarenergie quasi zum anfassen findet, dass man es für jedermann erfahrbar machen kann, wie Solarenergie im eigenen Haushalt auch genutzt werden kann"
Informieren Sie sich vor Ort bei Veranstaltungen der "Woche der Sonne". Aktionen in Ihrer Region finden Sie im Online-Terminkalender unter www.woche-der-sonne.de . Dort erhalten Sie auch Hinweise, wo Sie im Internet kostenlose Verbraucherberatung und Fördermöglichkeiten rund um die Solarenergie finden.
Beitrag 2:
Es ist eine halbwegs positive Botschaft, die der Klimarat der Vereinten Nationen im Mai bei der Vorstellung des dritten Teils des Weltklimaberichts präsentieren wird: der Klimawandel kann noch begrenzt werden - wenn wir jetzt handeln. Das Stichwort heißt: CO2-Verringerung durch Einsatz regenerativer Energien - wie zum Beispiel die der Sonne. In Deutschland wird Solarenergie heute schon stark nachgefragt.
Carsten Körnig, Geschäftsführer vom Bundesverband Solarwirtschaft:
O-Ton: "Solarenergie erfreut sich höchster Beliebtheit. Es gibt keine Energieform, die höhere Sympathien als Solarenergie genießt. Sicherlich haben die steigenden Energie- und Öl- und Gaskosten und auch die Nachfrage für Klimaschäden massiv dazu beigetragen, dass die Nachfrage rasant steigt. Wir haben bereits über eine Million Solaranlagen auf deutschen Dächern installiert und damit können wir schon 500 Millionen Liter Heizöl jedes Jahr einsparen."
Solare Energie ist klimafreundlich. Genau darüber wird die "Woche der Sonne" informieren. Vom 28. April bis 6. Mai finden deshalb in ganz Deutschland über 1500 Aktionen statt. Infostände, Vorträge, Ausstellungen -und das alles unter der Schirmherrschaft von Bundesumweltminister Sigmar Gabriel. Dessen Staatssekretär Michael Müller ist ebenfalls von den Möglichkeiten der solaren Energie überzeugt.
O-Ton: "Das ist eine einzigartige Erfolgsgeschichte, die seit einigen Jahren geschrieben wird. Alle Untersuchungen die wir kennen zeigen, dass spätestens im Jahre 2020 die meisten Einsatzformen der Erneuerbaren Energien preiswerter sein werden als die heutigen Formen der Energieerzeugung. Und sie sind auf jeden Fall mit geringeren Folgekosten und auch geringeren Schäden verbunden. Und ich glaube es ist falsch, das alle Menschen nur an Eigennutz denken. Viele wollen auch was für die Gemeinschaft beitragen - und das ist ein Beitrag für die Gemeinschaft."
Schon heute gibt es zahlreiche Fördermöglichkeiten, die den Einsatz von Solartechnologie lohnenswert machen. Auch darüber informiert die Woche der Sonne. Alle Einzelheiten samt Online Terminkalender finden sich im Netz unter www.woche-der-sonne.de. Ein Click, der sich lohnt.
ACHTUNG REDAKTIONEN: Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Wir bitten jedoch um einen Hinweis, wie Sie den Beitrag eingesetzt haben an desk@newsaktuell.de.
Originaltext: Bundesverband Solarwirtschaft Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=15347 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_15347.rss2
Pressekontakt: Bundesverband Solarwirtschaft e.V. Dr. Sebastian Fasbender Stralauer Platz 34 10243 Berlin Tel. 030-29777 88 30 Mail: presse@bsw-solar.de
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