Schotten wählen Dresden als Standort für neue Hightechanlage / Neuer Meilenstein für Deutschlands organische Halbleiterindustrie
Geschrieben am 03-05-2007 |
Dresden (ots) - Das schottische Unternehmen MicroEmissive Displays (MED), ein wachsendes führendes Unternehmen im Bereich Mini-Displays, hat heute formal seine neue Massenproduktionsanlage in Dresden eröffnet. An diesem Standort wird das Unternehmen seine eyescreen(TM)-Markenartikel herstellen. Diese Produkte werden in Videobrillen, in Datenhelmen (Head-Mounted-Displays), in elektronischen Suchern/Visiereinrichtungen für Nachtsichtsysteme, in digitalen Standbildkameras und in Camcordern verwendet.
"Es war die Kombination aus der Nähe zu Fraunhofer, einem international anerkannten Zentrum für Halbleiterinnovation, der großen Unterstützung seitens der Regierungsstellen, insbesondere der Landesverwaltung in Sachsen und der Industrial Investment Council GmbH (in Zukunft: Invest in Germany) sowie des Innovationsklimas, die MicroEmissive Displays den Standort Dresden wählen ließ", sagte Bill Miller, CEO von MED.
IIC begleitete MED beratend während des gesamten Investitionsentscheidungsprozesses. Dr. Horst Dietz, President von IIC, lobte die Entscheidung von MED, in Dresden zu investieren: "Es freut uns sehr, dass MED den Standort Dresden für seine neue Produktionsstätte gewählt hat. Dresden hat seine asiatischen Mitbewerber übertroffen und somit bewiesen, dass Deutschland ausgezeichnete Bedingungen für internationale Investoren bietet und über eine großartige Wissenschafts- und Forschungslandschaft verfügt. Dresden spielt in dieser Landschaft eine führende Rolle und verbindet Fachwissen, Innovation und Erfahrung auf eine in Europa einzigartige Weise."
An der offiziellen Eröffnung nahmen auch Rainer Lingenthal, Generaldirektor für die Entwicklung Ostdeutschlands im Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung sowie Thomas Jurk, Staatsminister für Wirtschaft und Arbeit in Sachsen, teil. Für Lingenthal lässt die Investition die Stärke Ostdeutschlands als Investitionsstandort erkennen: "Die Investition von MED in Dresden ist ein deutlicher Beweis dafür, dass ostdeutsche Regionen sich erfolgreich um Investitionen in internationalem Rahmen bewerben können. Die Präsenz führender wissenschaftlicher Einrichtungen wie Fraunhofer zieht internationale Unternehmen nach Ostdeutschland." MED beschäftigt bereits 16 Mitarbeiter in den Bereichen Produktion und Technik in der neuen Anlage; für die nächsten zwei Jahre sieht das Unternehmen jedoch eine Verdopplung seiner Belegschaft in Dresden vor. Die Gesamtinvestition bewegt sich im Bereich von 10 Mio. Euro.
Die IIC GmbH ist die offizielle Investitionsförderungsagentur für Ostdeutschland. Zukünftig firmiert die IIC GmbH als Invest in Germany, die offizielle Investitionsförderungsagentur der Bundesrepublik Deutschland.
Originaltext: IIC - Industrial Investment Council Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=66364 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_66364.rss2
Pressekontakt: Eva Henkel Industrial Investment Council/Invest in Germany Friedrichstraße 60 10117 Berlin Telefon: +49-30-20657-173 Fax: +49-30-20657-111 henkel@invest-in-germany.com
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