Keine Chance den Fälschern

Hamburg (ots) -

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Zunahme an Markenpiraterie - Verpackungen mit digitaler Signatur
bieten Schutz - Rasterschlüssel sichert Produkt-Authentizität

Umsatzverlust, Schaden an Image und Unternehmenswert,
problematische Gewährleistung und Rechtsstreitigkeiten um
Garantiefälle - die Folgen von Marken- und Produktpiraterie weiten
sich für die deutsche Wirtschaft zu einem immer größer werdenden
Problem aus. Experten schätzen, dass inzwischen bereits zehn Prozent
aller umgesetzten Güter Plagiate sind. Daraus ergibt sich ein
volkswirtschaftlicher Schaden von rund 25 Milliarden Euro. Schutz
bieten codierte Verpackungen, an denen sich die Echtheit der Produkte
nachweisen lässt. Die Panther Packaging-Gruppe hat jetzt zwei
neuartige Verfahren entwickelt, die Fälscher vor fast unüberwindbare
Hürden stellen.

Bei dem "Schloss-Schlüssel-Prinzip" wird von Panther Packaging auf
der Originalverpackung ein unsichtbarer Code gedruckt. Mit einer
dazugehörigen Folie, die über die markierte Stelle gelegt wird, lässt
sich dieser Code entschlüsseln. Prüfer beim Zoll oder an der
Warenannahme können so mit minimalem Aufwand Imitate sofort erkennen
und aus dem Verkehr ziehen. Weder die Schablone noch der Code lassen
sich kopieren, beide sind nahezu fälschungssicher. Die Codierung
erfolgt bei diesem Verfahren mittels eines FM-Rasterschlüssels.

Ein alternatives Verfahren stellt das Auftragen von Spezialfarben
dar. Dieser Vorgang erfolgt zeitgleich mit dem Bedrucken der
Verpackung. Dabei wird die Farbe in einzelne Elemente des Druckbildes
integriert, ohne als solche mit dem normalen Auge erkennbar zu sein.
Erst unter Schwarzlicht werden die markierten Stellen sichtbar. Eine
neuerliche Weiterentwicklung führt dazu, dass die Farbe zusätzlich
mit Markerelementen versehen werden kann, die es ermöglicht, den
Druck zu "personalisieren". Diese Elemente bieten einen noch besseren
Fälschungsschutz, da sie ohne großen chemischen Aufwand nicht
kopierbar sind.

Nach Untersuchungen des Aktionskreises "Deutsche Wirtschaft gegen
Produkt- und Markenpiraterie" (APM) ist bereits jeder zweite
Markenartikelhersteller Opfer von Produktpiraterie geworden. Wegen
der großen Dunkelziffer an unentdeckten Fälschungen ist jedoch von
einer noch höheren Zahl an Betroffenen auszugehen. Waren in der
Vergangenheit besonders Textilunternehmen Opfer von Markenpiraterie,
so sind die Fälscher heutzutage branchenübergreifend am Werk. Als
besonders gefährdete Produkte gelten Parfum, Armbanduhren, Software,
Kfz-Ersatzteile, Medikamente, Spielzeuge sowie Bild- und Tonträger.

"Mit unserem Service steht Markenartiklern ein günstiges, bequemes
und unkompliziertes Werkzeug zur Verfügung, das einfach und schnell
Schutz bietet", sagt Carin Hilmer-Brenzinger, Geschäftsführerin von
Panther Packaging.

Originaltext: Panther Packaging
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