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Ukraine setzt weiter auf die Wirtschaft. Presseinformation zur Handelsblatt Konferenz Investitionsbedingungen in der Ukraine (20. und 21. Juni 2007, Wiesbaden)

Geschrieben am 08-05-2007

Düsseldorf (ots) - Wiesbaden/Düsseldorf, Mai 2007. Die anhaltende
politische Krise um die vorgezogene Parlamentswahl am 24. Juni 2007
in der Ukraine schwächt die eigentlich positive wirtschaftliche
Entwicklung der ehemaligen Sowjet-Republik. Das Bestreben der Ukraine
eine Freihandelszone mit der EU zu schaffen und zuvor der
Welthandelsorganisation (WTO) beizutreten, könnte durch den
Machtkampf zwischen Ministerpräsident Viktor Janukowitsch und seinem
westlich orientierten Rivalen Viktor Juschtschenko gestört werden.
Auf der Handelsblatt Konferenz "Investitionsbedingungen in der
Ukraine" (20. und 21. Juni 2007, Wiesbaden) diskutieren
Osteuropa-Experten über die aktuelle politische und wirtschaftliche
Situation in der Ukraine und zeigen Chancen und Risiken der
aufstrebenden Wirtschaftsregion auf. Der Generalkonsul der Ukraine,
Oleksandr Novos'olov, geht auf die seit 2002 bestehenden
deutsch-ukrainischen Beziehungen ein. Die aktuelle politische
Entwicklung in der Ukraine beschreibt PD Dr. phil. habil. Rainer
Lindner (Deutsches Institut für Internationale Politik und
Sicherheit). Mit einem Warenhandelsvolumen von 6,25 Milliarden Euro
war die Ukraine 2006 der zweitwichtigste Handelspartner nach
Russland. Einen Überblick über die wichtigsten Wirtschaftsdaten der
Ukraine und deren Bestrebungen innerhalb der WTO und der EU gibt Uwe
Kumm (Roland Berger Strategy Consultans, Moskau).
Direkt nach Beginn der deutsch-ukrainischen Wirtschaftsbeziehungen
hat das Baustoff-Unternehmen Dyckerhoff in zwei ukrainische
Zementwerke investiert. Dr. Otto Lohse (Dyckerhoff Ukraine) zieht
eine Bilanz: "Der frühe Eintritt unseres Unternehmens in den
ukrainischen Markt ist einer der Grundpfeiler unseres Erfolgs. Auf
der anderen Seite sind das politische System, die Justiz und die
Verwaltung weiterhin nicht mit westeuropäischen Standards zu
vergleichen."
Die Erfolgsgeschichte des Investitionsprogramms von Siemens
beschreibt die Geschäftsführerin von Siemens Ukraine, Andrea
Raffaseder. Die Sicherheits- und Korruptionsrisiken greift Alexander
Sokolov (KPMG, Moskau) auf. Über Erfahrungen im Partnerbusiness im
Banken-Sektor berichtet Dr. Eduardas Vaigauskas (Wincor Nixdorf
International GmbH). Wie der Automobilzulieferer Leoni sich auf dem
ukrainischen Markt durchgesetzt hat, erläutert Werner Geillinger
(Leonie Wiring Systems UA GmbH). Weitere Praktiker berichten über die
Bedingungen für den Einkauf und die Beschaffung und zeigen
Besonderheiten der ukrainischen Geschäftsmentalität auf. Rechtliche
und steuerliche Fragen werden praxisnah durch Rechtsexperten wie
unter anderem Dr. Thomas Heidemann (BEITEN BURKHARDT
Rechtsanwaltsgesellschaft mbh) diskutiert.

Das laufend aktualisierte Programm finden Sie im Internet unter:
http://www.konferenz.de/pr-ukraine07

Weitere Informationen zum Programm
EUROFORUM Deutschland GmbH
Konzeption und Organisation für Handelsblatt Veranstaltungen
Dr. phil. Nadja Thomas
Pressereferentin
Prinzenallee 3
40549 Düsseldorf
Telefon.: +49 (0)2 11. 96 86-33 87
Fax: +49 (0)2 11. 96 86-43 87
E-Mail: nadja.thomas@euroforum.com

Handelsblatt - Wirtschafts- und Finanzzeitung
Das Handelsblatt ist die größte Wirtschafts- und Finanzzeitung in
deutscher Sprache. Rund 200 Redakteure, Korrespondenten und ständige
Mitarbeiter rund um den Globus sorgen für eine aktuelle, umfassende
und fundierte Berichter¬stattung. Für Entscheider zählt die
börsentäglich erscheinende Wirtschafts- und Finanzzeitung heute zur
unverzichtbaren Lektüre: Laut Leseranalyse Entscheidungsträger in
Wirtschaft und Verwaltung (LAE) 2005 erreicht das Handelsblatt
289.000 Entscheider, das sind 12,6 Prozent.

EUROFORUM Deutschland GmbH
EUROFORUM Deutschland GmbH, gegründet 1990, ist eines der führenden
Unternehmen für Konferenzen, Seminare, Jahrestagungen und
schriftliche Management-Lehrgänge. Seit 1993 ist EUROFORUM
Deutschland GmbH Exklusiv-Partner für Handelsblatt-Veranstaltungen,
seit 2003 ebenfalls Kooperationspartner für Konferenzen der
WirtschaftsWoche. 2006 haben über 1000 Veranstaltungen in über 30
Themengebieten stattgefunden. Rund 45 000 Teilnehmer besuchten im
vergangenen Jahr unsere Veranstaltungen. Der Umsatz lag 2006 bei
circa 61 Millionen Euro.

Originaltext: EUROFORUM Deutschland GmbH
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=6625
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_6625.rss2

Pressekontakt:
Rückfragen bitte an:
EUROFORUM Deutschland GmbH
Dr. phil. Nadja Thomas
Telefon: +49(0)211/9686-3387
Fax: +49(0)211/9686-4387
nadja.thomas@euroforum.com


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