Die Allianz kündigt die nächsten Schritte für die Gründung der Allianz Deutschland AG an.

Allianz Group, München, 18. Oktober 2005 - Im Rahmen der Neuorganisation ihres Versicherungsgeschäfts hat der Gründungsausschuss der Allianz Deutschland AG jetzt die Projektstrukturen bekannt gegeben. Wie bereits berichtet, wird die Allianz noch in diesem Jahr eine Holdinggesellschaft für ihre deutschen Versicherungsaktivitäten gründen. In die Allianz Deutschland AG werden die Allianz Versicherungs-AG (Schaden- und Unfallversicherung), Allianz Lebensversicherungs-AG und die Allianz Private Krankenversicherungs-AG eingebracht.

Ziel der Neuorganisation ist es, die Geschäftsprozesse und die Verwaltung der einzelnen Gesellschaften zu vereinheitlichen sowie die Vertriebsorganisationen in einer eigenständigen Vertriebsgesellschaft zu bündeln.

Um diesen Prozess voranzutreiben, hat der Gründungsausschuss der Allianz Deutschland AG beschlossen, Projektlinien zu fünf Themenblöcken zu bilden, zu denen es eine Reihe von Projekten und Teilprojekten geben wird. Auftraggeber dieser Projektlinien ist jeweils ein künftiges Vorstandsmitglied der Allianz Deutschland AG.

Die Projektlinien und deren Verantwortliche

Hansjörg Cramer verantwortet die Projektlinie Vertrieb. Die Allianz hat sich für die Rechtsform einer Aktiengesellschaft entschieden. Das erste Projekt befasst sich mit der Gründung der Vertriebs-AG und den entsprechenden Verträgen und Gesellschaftsprovisionen. Weitere Projekte kümmern sich um die künftige Organisation und um operative Themen.

Die Projektlinie Querschnittsfunktionen verantwortet Karl-Hermann Lowe. Diese Projektlinie wird die Aufgaben aus den drei Gesellschaften identifizieren, die künftig in der gemeinsamen operativen Holding Allianz Deutschland AG angesiedelt sind.

Christof Mascher ist für den Bereich Operations verantwortlich, der das Geschäftsmodell für die künftige Zusammenarbeit der drei Versicherungsgesellschaften in den neuen regionalen Dienstleistungsgebieten, die geplante IT-Struktur und die Betriebsorganisation erarbeiten wird.

Thomas Pleines verantwortet die Projektlinie Drittvertriebe und Marketing, die die Grundlage für die zukünftige Zusammenarbeit mit den nicht zur Allianz gehörenden Vertriebspartnern, insbesondere den Maklern, vorbereiten soll. Das Projekt Marketing und Verkaufsförderung soll neue Strategien vorbereiten, um Kunden besser anzusprechen und neue Kunden zu gewinnen.

Für den Bereich Personal ist Ulrich Schumacher zuständig. Mit einer Reihe von Projekten wird derzeit daran gearbeitet, wie der Prozess der Umstrukturierung begleitet und die Personalarbeit der drei Gesellschaften in Zukunft organisiert werden soll.

Kunden bekommen ihren gewohnt guten Service

Bei jedem Projekt arbeiten Expertenteams aus den drei Versicherungsgesellschaften zusammen, um die neuen Strukturen gemeinsam zu entwickeln und den fortlaufenden Betrieb während der Umstrukturierungsphase sicher zu stellen.

Dazu Gerhard Rupprecht, designierter CEO der Allianz Deutschland AG: 'Wir wollen in Deutschland eine zukunftsweisende, exzellente Organisation aufbauen. Wir haben uns viel vorgenommen. Gleichzeitig werden wir alles tun, damit unsere Kunden während dieser Umstrukturierung weiterhin in gewohnt guter Allianz Qualität betreut werden.

Diese Aussagen stehen, wie immer, unter unserem Vorbehalt bei Zukunftsaussagen, der Ihnen oben rechts zur Verfügung gestellt wird.