Südwestrundfunk (SWR) Programmhinweise von Freitag, 11.05.07 (Woche 19) bis Freitag, 22.06.07 (Woche 25)
Geschrieben am 09-05-2007 |
Baden-Baden (ots) - Freitag, 11. Mai 2007 (Woche 19)/09.05.2007
23.30 Nachtkultur Die Kultur-Illustrierte Moderation: Markus Brock
unter anderen mit folgenden Themen:
- Die liebenswürdigste Zicke Hollywoods - Katharine Hepburn - Weichei oder Macho? - Männer in der schwersten Identitätskrise - Geheimnisvolle Räume - die New Yorker Fotokünstlerin Raïssa Venables - Die wilden Berliner Jahre - Musik von David Bowie aus den 70-ern
Samstag, 12. Mai 2007 (Woche 20)/09.05.2007
Mitwirkende beachten!
23.35 Kabarett & Comedy Roglers rasendes Kabarett Deutschland-Satire mit Richard Rogler, Alfons, Stephan Bauer, Sissy Perlinger und Vincent Rocks Folge 6/12
Dienstag, 15. Mai 2007 (Woche 20)/09.05.2007
Korrigierten Untertitel beachten!
Tagestipp 22.30 Schlaglicht Dienstort Afghanistan - Deutsche Soldaten als Aufbauhelfer Eine Reportage von Günther Henel
Freitag, 18. Mai 2007 (Woche 20)/09.05.2007
22.00 Nachtcafé Gäste bei Wieland Backes Arzt und Patient - Ein krankes Verhältnis?
Wer hätte nicht gern einen verständnisvollen Arzt, der immer ein offenes Ohr hat und sich jederzeit der größeren und kleineren Gebrechen annimmt. Doch die Realität sieht oft anders aus: Wer einmal ernsthaft krank ist, steht häufig im Dschungel zwischen Hausarzt, Fachärzten und Krankenhaus alleine da. Wenn dann auch noch überlastete Mediziner oder gar Fehldiagnosen dazu kommen, ist die Katastrophe programmiert. Umgekehrt klagen Ärzte über das Anspruchsverhalten von Patienten, mangelndes Verständnis für die Notwendigkeiten des Medizin-Alltages und die schwierigen Rahmenbedingungen. Wie steht es um das Arzt-Patient Verhältnis? Sind Ärzte nur noch Dienstleister im Gesundheitsapparat ohne Zeit für Menschliches? Gibt es noch die verständnisvollen Ärzte mit Zeit für ein persönliches Gespräch? Oder müssen Patienten einfach geringere Ansprüche stellen?
Die Gäste:
Die gefragte deutsche Schauspielerin Katja Flint leidet bereits seit ihrer Kindheit an Migräne. Jahrzehntelang irrte sie von Arzt zu Arzt, versuchte verschiedene Therapien, wurde sogar mehrfach operiert - nichts half. Doch die 47-Jährige gab nicht auf, beschäftigte sich intensiv mit ihrer Krankheit und fand schließlich Hilfe. "Ich kann nur jeden ermutigen, nicht aufzugeben, denn es findet sich am Ende ein Arzt, der helfen kann."
Ein Optimismus, den der Journalist und studierte Arzt Dr. Werner Bartens nur bedingt teilt. In seinem "Ärztehasserbuch" geht der selbsternannte Insider mit seinen Ex-Kollegen hart ins Gericht: Ärzte nähmen sich zu wenig Zeit und Patienten würden nach einem langen Arbeitstag zum natürlichen Feind, sprich: Die Kommunikation zwischen Arzt und Patient kranke. Das Jammern der Ärzteschaft aufgrund von Überarbeitung und Personalmangel lässt Bartens nicht gelten. Aus eigener Erfahrung wisse er zu gut, wie aus einem "jungen idealistischen Medizinstudenten ein zynischer Assistenzarzt werden kann."
Genau dieser Entwicklung will Dr. Bernd Hontschik bewusst entgegenwirken: Der Chirurg mit eigener Praxis in Frankfurt macht sich für ein besseres Verhältnis von Arzt und Patient stark. Seiner Meinung nach war es noch nie so gestört wie heute, denn Patienten würden die moderne Apparate-Medizin als seelenlos und Ärzte als distanzierte Techniker erleben. Der 55-jährige Arzt fordert von sich und seinen Kollegen, dem Patienten zuzuhören und ihn als Mensch mit Körper und Seele zu behandeln. Denn für Hontschik ist klar: "Die Psyche eines Menschen hat großen Einfluss auf den Behandlungserfolg."
So einen Arzt hätte sich Christine Martin gewünscht als sie vor acht Jahren nach einem banalen Fahrradsturz abends ins Krankenhaus kam. Doch dort wurde sie mit den Worten begrüßt: "Glauben Sie, dass ich nach einem anstrengenden Dienst noch Lust auf jemanden wie Sie habe?" Der Arzt behandelte sie falsch, so dass für die sechsfache Mutter ein dramatischer Leidensweg begann und sie nach weiteren Komplikationen heute zu 100 % schwerstbehindert ist. "Ich habe jegliches Vertrauen in Ärzte verloren."
Mit Behandlungsfehlern hat Anwalt Wolfgang Putz täglich zu tun. Seine Arbeit beginnt, wenn das Verhältnis des Patienten zum Arzt zerrüttet ist. Seit 30 Jahren ist der Münchner Medizinrechtler im Geschäft und die Zahl der Patienten, die er juristisch vertritt, steigt seit Jahren kontinuierlich. Der Anwalt weiß, bei den Ärzten lässt der Umgang mit Fehlern zu wünschen übrig - statt einer Entschuldigung schlägt den Patienten häufig Arroganz entgegen.
Der Schönheitschirurg Prof. Werner Mang weiß um die Fehlbarkeit von Ärzten. Der Schöpfer der "Mang-Nase" repariert in seiner exklusiven Bodenseeklinik, was der Mensch oder die Natur verpfuscht hat. Das Verhältnis zu seinen Patienten ist gut. Wer bezahlt, bekommt viel Aufmerksamkeit und die beste Versorgung. Doch die Anspruchshaltung mancher Patienten an die Ärzte sieht Mang kritisch: "Man kann den Motor nicht immer auf Anschlag fahren und darauf hoffen, dass es der Arzt am Ende wieder richtet."
An der Bar:
Mavi Mohr erhielt mit 13 Jahren die niederschmetternde Diagnose: Leukämie. Im Krankenhausalltag stand für die Ärzte nur der Krebs im Vordergrund, Mavis Ängste interessierten nicht. Sie gewann den Kampf gegen die Krankheit und entschied sich dafür, Ärztin zu werden und es selbst besser zu machen. Ihre Erfahrungen helfen ihr heute als Assistenzärztin auf einer Krebsstation dabei, mit den Sorgen ihrer Patienten umzugehen. Sie weiß, "ein gutes Verhältnis von Arzt und Patient ist für beide Seiten wichtig."
Montag, 21. Mai 2007 (Woche 21)/09.05.2007
Erstsendedatum beachten!
07.50 Infomarkt (Erstsendung: 05.04.2007)
Donnerstag, 24. Mai 2007 (Woche 21)/09.05.2007
Geänderten Beitrag für SR beachten!
18.15 (VPS 18.14) MENSCH LEUTE Der Fröhlichmacher Ein Entertainer aus Rheinhessen
Donnerstag, 7. Juni 2007 (Woche 23)/09.05.2007
Nachgelieferten Untertitel beachten!
09.50 Weiches Fell und scharfe Krallen Süße Tierbabys Wer wächst am schnellsten?
Montag, 11. Juni 2007 (Woche 24)/09.05.2007
Erstsendedatum beachten!
07.50 Infomarkt (Erstsendung: 24.05.2007)
Donnerstag, 14. Juni 2007 (Woche 24)/09.05.2007
Längeren Beitrag und Beginn nachfolgender Sendungen beachten!
01.40 (VPS 01.15) Harald Schmidt - Best of
02.25 (VPS 01.45) Rote Rosen Fernsehserie Deutschland 2007
03.15 (VPS 02.35) In aller Freundschaft Blick nach vorn Fernsehserie Deutschland 2004
04.05 (VPS 03.25) Brisant Boulevard Magazin
04.35 (VPS 03.55) BW+RP: Leute night SR: Saartext
(bis 05.00 - weiter wie mitgeteilt)
Mittwoch, 20. Juni 2007 (Woche 25)/09.05.2007
Geänderten Beitrag beachten!
02.15 (VPS 02.14) Leben live Ketchup, Knarren, Kriegsgeschichten - Bei Hakim an der Pommesbude Eine Reportage von Ursula Schwedler
Freitag, 22. Juni 2007 (Woche 25)/09.05.2007
22.00 Nachtcafé Gäste bei Wieland Backes Sehnsucht nach Freiheit
Für jemanden, der im Knast sitzt, ist klar, was Freiheit bedeutet. Und die meisten verstehen unter Freiheit vor allem die äußere Freiheit, also frei zu sein von Zwängen, äußeren Bestimmungen und Einflüssen, um sich völlig unabhängig und selbstbestimmt beispielsweise in ein Abenteuer zu stürzen. Doch es gibt auch andere Lesarten: Für manche ist vor allem die innere Freiheit entscheidend - das kann bedeuten, in ein Kloster zu gehen, um der materiellen Welt eine innere geistige Freiheit entgegenzusetzen. Einige fühlen sich eingeengt in ihrem Job und wollen aussteigen. Oft steht dabei die Verantwortung, die man dem Partner oder den Kindern gegenüber hat, dem Wunsch nach Freiheit entgegen. Was ist stärker? Wann muss man seiner Sehnsucht nach Freiheit nachgeben? Und was bedeutet letztlich die wirkliche Freiheit?
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Ursula Foelsch, Tel. 0 72 21 / 9 29 - 22 85.
Originaltext: SWR - Südwestrundfunk Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=7169 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_7169.rss2
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