DIHK-Chefvolkswirt Axel Nitschke zu den Außenhandelszahlen und zur Industrieproduktion im März 2007
Geschrieben am 09-05-2007 |
Berlin (ots) - Die Zahlen zeigen: Ohne den dynamischen Export wäre die Konjunktur in Deutschland derzeit ziemlich saft- und kraftlos. Der neue Rekordwert von 83,9 Milliarden Euro bei den Ausfuhren im Monat März unterstreicht die überragende Rolle des Exports. Vor dem Hintergrund der guten Auftragslage in der Industrie, dürfte die Konjunktur ihr Tempo in den nächsten Monaten beschleunigen. Denn der Rückgang im Baugewerbe am aktuellen Rand ist weitgehend auf statistische Einmaleffekte durch den milden Winter zurückzuführen. Der DIHK geht weiter davon aus, dass Deutschland 2007 ein Wirtschaftswachstum von 2,3 Prozent erreichen wird. Im ersten Quartal dürfte der Zuwachs allerdings unterdurchschnittlich ausfallen. Immerhin bringt das Plus in der Industrieproduktion derzeit einen gewissen Ausgleich für den Rückschlag beim Einzelhandelsumsatz - den die Anhebung der Mehrwertsteuer um gleich drei Prozentpunkte doch spürbar getroffen hat.
Originaltext: DIHK Dt. Industrie- und Handelskammertag Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=39438 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_39438.rss2
Pressekontakt: Alexandra Böhne Tel.: 030 / 20308 1504 E-Mail: boehne.alexandra@berlin.dihk.de
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