Neues Kooperationsprogramm ermöglicht die einfache Integration von Web-Collaboration-Funktionen in beliebige Software-Applikationen

Karlsruhe, 19. Oktober 2005 – Netviewer, führender europäischer Hersteller von Web-Collaboration-Lösungen, kündigt ein neues Kooperationsprogramm an, das Software-Herstellern die Integration von Web-Collaboration-Funktionen in ihre Applikationen erlaubt. Realisiert wird die Funktionserweiterung durch ein Plug-in, das mit geringfügigem Aufwand in beliebige Software-Programme integriert werden kann. Damit eröffnet Netviewer Software-Herstellern den direkten Zugang zum stark wachsenden Markt für Web-Collaboration.

Grundlage des Plug-ins ist die preisgekrönte Web-Conferencing-Software Netviewer one2meet. Mit einem Umfang von nur rund 1 MB lässt sich die Software mit geringem Aufwand in beliebige Software-Programme integrieren. Vorteil und Anreiz für die Software-Hersteller ist dabei, dass die Anwender während der so genannten Sessions in deren Applikation verbleiben und diese nicht verlassen müssen, um die Collaboration-Funktionalitäten zu nutzen.

Zahlreiche Marktforscher prognostizieren übereinstimmend, dass Web- bzw. Realtime-Collaboration schon in wenigen Jahren zur Standard-Kommunikationsform neben Email und Telefon gehören wird. Mit dem Kooperationsprogramm von Netviewer können Software-Hersteller nun dafür sorgen, dass ihre Kunden diese Funktionalitäten aus der jeweiligen Applikation heraus nutzen. Mögliche Anwendungsbereiche sind zum Beispiel das gemeinsame Betrachten und Bearbeiten von beliebigen Applikationen, Besprechungen, Präsentationen oder so genannte Webinare, also Trainings und Schulungen via Internet.

Potenziellen Kooperationspartnern stehen bei der Integration der Netviewer-Software verschiedene Strategien zur Umsetzung offen. So lässt sich beispielsweise der Funktionsumfang des Plug-ins individuell anpassen. Zudem sind individuelle Business-Modelle realisierbar. Sie umfassen die weite Spanne von der Integration der RTC-Funktionalität (RTC: Realtime-Collaboration), um den eigenen Kunden einen zusätzlichen Service zu bieten, bis hin zur kostenpflichtigen Bereitstellung der Funktionen für die Anwender.

Vorreiter Mindjet, Step Ahead und CAS

Mehrere, auf ihrem Gebiet führende Software-Unternehmen haben bereits die RTC-Funktionen von Netviewer in ihre Anwendungen integriert, darunter Mindjet, weltweit führender Anbieter von Softwarelösungen für die Visualisierung und Steuerung von Informationen, der ERP-Spezialist Step Ahead sowie die CAS AG, führender deutscher Spezialist für CRM-Software im Mittelstand. Kooperationen mit zahlreichen weiteren Software-Herstellern werden in Kürze bekannt gegeben.

'Netviewer one2meet ist auf Grund seines geringen Footprints und seiner Overlay-Funktion besser als irgendein anderes Web-Collaboration-Tool dazu geeignet, um es in andere Software-Programme zu integrieren', erläutert Dr. Andreas Schweinbenz, Geschäftsführer der Netviewer GmbH. 'Zur Anschauung dient folgender Vergleich: Viele Web-Collaboration-Tools erfordern den Gang zur Telefonzelle, um miteinander zu kommunizieren. Das heißt, der Nutzer muss die Applikation, über die er sich austauschen will, verlassen. Mit Netviewer kommuniziert man via Handy, also an Ort und Stelle des Geschehens. Und das ist genau im Sinne der Software-Hersteller, weil dessen Anwendung von Sessionstart bis Sessionende immer im Fokus des Users bleibt.'