Über 60 Prozent der Deutschen nicht voll zufrieden mit ihrem Sexualleben
Geschrieben am 07-04-2006 |
Paris / Karlsruhe (ots) -
Ergebnisse der weltweiten Studie Global Better Sex Survey (GBSS) veröffentlicht
Auf dem Europäischen Urologen-Kongress in Paris stellte Pfizer gestern die Ergebnisse der weltweiten Studie Global Better Sex Survey (GBSS) vor. Für den GBSS wurden insgesamt 12.563 Männer und Frauen in 27 Ländern nach ihren sexuellen Bedürfnissen und Sehnsüchten befragt. Dadurch konnten weltweit die sexuelle Zufriedenheit gemessen und unbefriedigte Wünsche aufgedeckt werden.
Demnach sind weltweit(1) 50 Prozent der Männer und Frauen mit ihrem Sexualleben nicht voll zufrieden. In Deutschland liegt die Quote sogar bei über 60 Prozent. Und dabei spielt die Erektionshärte eine wichtige Rolle. Auch mit der Häufigkeit des Geschlechtsverkehrs sind viele Männer unzufrieden: 32 Prozent der Deutschen gaben an, dass sie gerne häufiger mit ihrer Partnerin intim wären.
Harte Erektionen: ein Schlüssel zur erfüllten Sexualität?
"Der GBSS verdeutlicht zum ersten Mal das gesamte Ausmaß der sexuellen Unzufriedenheit, mit der Paare rund um den Globus leben", erklärt Dr. Rosie King, australische Sexualtherapeutin und Beraterin des Projekts, den Stellenwert der Studie. Dabei seien es auch physische Faktoren, wie eine unzureichend harte Erektion, die zu sexueller Unzufriedenheit beider Partner führe. Nur 29 Prozent der deutschen Männer sind voll zufrieden mit ihrer Erektionshärte, weniger als der internationale Durchschnitt von 43 Prozent. Und das spiegelt sich auch in der Zufriedenheit der Partnerin. Die Ergebnisse der internationalen Untersuchung werden untermauert von der aktuellen Quality of Erection Studie (QEQ), die belegt, dass die Zufriedenheit des Mannes mit seiner Erektion ein Schlüssel zur gesamten sexuellen Zufriedenheit ist. "Die Studie zeigt, dass eine Verbesserung der Erektionsqualität sich direkt auf die sexuelle Zufriedenheit sowohl des Mannes als auch seiner Partnerin auswirken kann", so Dr. King.
Unzufriedenheit mit der Erektionshärte muss nicht zwangsläufig dazu führen, dass beide Partner nicht mehr miteinander schlafen. Victoria Lehmann, britische Sexualtherapeutin, berichtet von ihren Erfahrungen: "Im Laufe meiner Karriere habe ich viele Männer gesehen, die mit ihrem Sexualleben unzufrieden waren, obwohl sie Geschlechtsverkehr ausüben konnten. Es ist wichtig, dass Männer den Unterschied zwischen einer Erektion kennen, die für den Geschlechtsverkehr ausreicht, und einer optimalen Erektion, die komplett hart ist und die die Befriedigung beider Partner dadurch deutlich steigern kann."
Ausgeprägter Wunsch nach einer Verbesserung des Sexuallebens
Die internationale Studie stellt klar den hohen Stellenwert von Sex für beide Geschlechter heraus. Mit 80 Prozent glaubt eine überwältigende Mehrheit der deutschen Männer (im Gegensatz zu weltweit 69 Prozent), dass guter Sex für eine stabile Beziehung unerlässlich ist. Während die QEQ-Studie verdeutlicht, dass die Erektionshärte mit der sexuellen Zufriedenheit beider Partner korreliert, zeigt die GBSS-Untersuchung auf, dass mehr als 60 Prozent aller deutschen Männer bereit wären, ein verschreibungspflichtiges Präparat zu nehmen, um ihre Erektionen und damit ihr Sexualleben zu verbessern. Und auch die Partnerinnen unterstützen diese Entscheidung.
Prof. Klaus-Peter Jünemann, deutscher Urologe und ebenfalls an der Auswertung des GBSS beteiligt, erläutert die Ergebnisse: "Auf Basis dieser internationalen Umfrage und anderer Studien wird eine Korrelation zwischen der Erektionshärte und der Zufriedenheit mit dem Sexualleben deutlich. Es gibt Männer, die zwar Geschlechtsverkehr haben können, deren Erektionen aber verbesserungsfähig sind. Das hält sie davon ab, ein ausgefülltes Sexualleben zu führen." Studien haben gezeigt, dass die Anwendung von PDE-5-Hemmern die Erektionshärte deutlich steigern kann. "Zusätzlich korrelieren die durch die Behandlung erlangten komplett harten Erektionen deutlich positiv mit der Steigerung sowohl des Vertrauens in die Sexualität als auch des Selbstbewusstsein des Mannes und der Zufriedenheit der Partnerin", so Dr. Ivan Levinson, Senior Medical Director, Pfizer Inc.
Prof. Jünemann zeigte in einer weiteren aktuellen Studie(2), dass Männer, die diesen unbefriedigenden, wenn auch für den Geschlechtsverkehr ausreichenden Erektionshärtegrad erzielten, bei Einnahme von Sildenafil zu 76 Prozent komplett harte Erektionen erreichten. Dieser optimale Härtegrad bedeutet sowohl für sie selbst als auch für ihre Partnerinnen eine Steigerung der sexuellen Zufriedenheit.
Sildenafil kam als erste orale Therapieform gegen Erektionsprobleme 1998 auf den Markt. In den vergangenen sieben Jahren haben mehr als 27,6 Millionen Männer weltweit den Wirkstoff für eine Verbesserung ihrer Erektionsfähigkeit erhalten. Mehr als 130 medizinisch-klinische Studien machen ihn zu einem der am besten untersuchten Wirkstoffe überhaupt.
Der forschende Arzneimittelhersteller Pfizer ist weltweit führend und schwerpunktmäßig auf den Gebieten Human-Arzneimittel, Consumer Healthcare und Tiergesundheit tätig. Im vergangenen Jahr profitierten über 165 Millionen Patienten von Pfizer-Arzneimitteln, davon mehr als 9 Millionen in Deutschland. Mit dem höchsten Forschungsetat der Branche (2005: 7,4 Milliarden US-Dollar) setzt der Arzneimittelhersteller mit Hauptsitz in New York neue Standards in der Erforschung und Entwicklung von innovativen Medikamenten. Im Geschäftsjahr 2005 erzielte das Unternehmen weltweit einen Umsatz in Höhe von rund 51,3 Milliarden US-Dollar und beschäftigte ca. 106.000 Mitarbeiter. Die Unternehmen der Pfizer-Gruppe in Deutschland befinden sich an fünf Standorten: Karlsruhe, Feucht, Illertissen, Freiburg und Frankfurt Höchst. Insgesamt sind etwa 5.200 Mitarbeiter beschäftigt.
(1) Die weltweiten, kumulierten Daten wurden aus den Durchschnittswerten der sechs Länder (Deutschland, USA, England, Frankreich, Italien und Spanien) ermittelt.
(2) Jünemann et al., J Sex Med 2006
Originaltext: Pfizer GmbH Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=13016 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_13016.rss2
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