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Intercell Quartalsergebnisse Q1 2007 und aktueller Stand der Entwicklungen:

Geschrieben am 14-05-2007

Neue Marktchancen für Adjuvans IC31TM bei Influenza – Alle
Entwicklungsprogramme verlaufen nach Plan – Schwerpunkt nosokomiale
Infektionen –– Verlust weiter reduziert – Starke finanzielle Position


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ots.CorporateNews übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt der Mitteilung ist das Unternehmen
verantwortlich.
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Finanzen

Wien (euro adhoc) - IC31TM - Klinische Ergebnisse bestätigen die
Relevanz des Einsatzes von Intercells Adjuvans in weiteren
Impfstoffprojekten

» Hervorragendes Profil für IC31TM in Phase I Studie für Tuberkulose
Impfstoff - starke T-Zell-Antwort im Menschen bestätigt bisherige
präklinische Daten » Viel versprechende präklinische Daten für die
Verwendung von IC31TM bei Influenza-Impfstoffen der nächsten
Generation - erste klinische Studien noch für 2007 geplant »
Weitere Meilensteine: Start einer klinischen Phase I Studie
(Proof-of- Concept-Studie) für einen neuen Influenza-Impfstoff mit
IC31TM, erweiterte Kommerzialisierung von IC31TM und Abschluss
neuer strategischer Partnerschaften

Alle Entwicklungsprogramme nach Plan und im Zeitrahmen

» Impfstoff gegen Japanische Enzephalitis - alle Vorbereitungen für
geplanten Markteintritt Anfang 2008 in den USA und Ende 2008 in
Europa laufen nach Plan - Start von pädiatrischen Studien in Indien
von regulatorischer Behörde genehmigt - Start der Phase II Studien
in den nächsten Wochen » Hepatitis C Impfstoff - Phase II
"proof-of-concept" Studie vollständig rekrutiert - erste Ergebnisse
werden Mitte 2007 erwartet - Vorwärtsstrategien umfassen Optionen
für Mono- und/oder Kombinationstherapien » Impfstoff gegen
Lungenentzündung - Vorbereitungen für den Start der Phase I Studien
laufen nach Plan

Nosokomiale (Krankenhaus-) Infektionen - Ausbau der führenden
Position

» Staphylococcus aureus Impfstoff in Partnerschaft mit Merck & Co. -
gutes Immunogenitäts- und Sicherheitsprofil bei klinischen Phase I
Studien - Start der Phase II Studien noch für 2007 erwartet »
Pseudomonas Impfstoff - Vorbereitungen für den Start von Phase II/III
Studien Ende 2007/ Anfang 2008 laufen nach Plan »
Enterococcus/Klebsiella Impfstoffe - Antigen Identifikationsprogramm
AIP® wird akzeleriert, um Franchise weiter auszubauen

Starke finanzielle Position - Periodenfehlbetrag weiter reduziert

» EUR 7,1 Millionen Periodenfehlbetrag für Q1 2007 - Reduktion um
19,3 Prozent im Vergleich zu Q1 2006 » Anstieg der kumulierten
Umsatzerlöse von EUR 0,3 Millionen im ersten Quartal 2006 auf EUR
1,5 Millionen im ersten Quartal des Jahres 2007 » EUR 7,4 Millionen
Ausgaben für F&E in Q1 2007, Anstieg um 8,8 Prozent gegenüber Q1
2006 » Starke finanzielle Position mit EUR 86,3 Millionen liquiden
Mitteln am Periodenende (31. März 2007)

Wien (Österreich), 14. Mai 2007 - Das Biotechnologieunternehmen
Intercell AG (VSE: ICLL) gibt heute die Ergebnisse des 1. Quartals
2007 und neue Entwicklungspläne bekannt.

Q1 2007 Rückblick auf den Unternehmensfortschritt Impfstoff gegen
Japanische Enzephalitis - Produkteinführung steht bevor:

Der regulatorische Prozess für das Zulassungsverfahren im Wege einer
BLA (Biologics License Application) bei der amerikanischen
Zulassungsbehörde Food and Drug Administration (FDA) wurde bereits
gestartet.

Intercell und Partner Biological E. Ltd. (Hyderabad, Indien)
erhielten im ersten Quartal 2007 die Genehmigung von der zuständigen
Behörde für den Start einer klinischen Phase II Studie an Kindern für
Intercells Impfstoff gegen Japanische Enzephalitis in Indien.

Weitere Meilensteine
» Einreichung bei der EMEA
» Vertriebsvereinbarung mit dem US-Militär
» Markteinführung (Anfang 2008)
» Marketing & Sales Vereinbarung für den japanischen Markt

Hepatitis C Impfstoff - Phase II "proof-of-concept" Studie
(Proof-of-Concept-Studie) vollständig rekrutiert

Die Rekrutierung von 50 Patienten mit chronischer, bisher
unbehandelter Hepatitis C für die Phase II-Studie konnte im 1.
Quartal 2007 abgeschlossen werden. Den Probanden wird Intercells
IC41-Impfstoff verabreicht, wobei die optimierte Art und Häufigkeit
der Impfungen angewandt werden, die in der 2006 abgeschlossenen
Optimierungsstudie bestimmt wurden.

Die aktuelle Studie zielt auf eine deutliche Reduktion der HCV-RNA in
Verbindung mit der stärkeren HCV-spezifischen T-Zell-Antwort, die
sich in der Optimierungsstudie gezeigt hat, ab.

Erste Ergebnisse der laufenden Phase II-Studie, die an einer ersten
Probandengruppe durchgeführt wird, die bereits alle acht Impfungen in
einem Behandlungszeitraum von 14 Wochen verabreicht bekommen haben,
werden Mitte 2007 erwartet. Die Endergebnisse der Studie sollen
Anfang 2008 veröffentlicht werden. Die zukünftige
Entwicklungsstrategie sieht Optionen für Mono- und/oder
Kombinationstherapie vor.

Weitere Meilensteine
» Zwischenergebnisse und endgültige Phase II Daten

IC31TM - Daten der Studie am Menschen eröffnen neue Möglichkeiten für
Influenza und andere Impfstoffe

IC31TM, das Adjuvans, das von Intercells Partner SSI für den
Tuberkulose-Impfstoff verwendet wird, hat in einer in Q1 2007
abgeschlossenen Phase I-Studie ein hervorragendes Profil bewiesen.
IC31TM zeigte die Stimulation einer starken T-Zell-Immunantwort im
Menschen, die bereits in diversen Tiermodellen nachgewiesen worden
war. Diese Ergebnisse unterstützen das wissenschaftliche Konzept von
IC31TM und bekräftigen damit den breiten kommerziellen Einsatz von
Intercells eigener Technologieplattform in verschiedenen
prophylaktischen und therapeutischen Impfstoffen.

Die Ergebnisse des Tuberkulose-Impfstoffs, die beim Menschen erreicht
wurden, und auch das deutliche Influenza-spezifische B- und T-Zell
Immunogenitäts-Profil, das in den Tiermodellen festgestellt wurde
(präsentiert bei "Influenza Vaccines for the World" im Oktober 2006
in Wien), unterstützen die Entscheidung, im zweiten Halbjahr 2007
eine klinische Phase I Studie zum Nachweis des "Proof-of-Concept" für
eine überlegene interpandemische Vakzine, die mit IC31TM formuliert
ist, zu starten.

Eine einzige Injektion eines handelsüblichen Influenza-Impfstoffes,
dem IC31TM zugesetzt wird, konnte den Hämaglutin-Titer und die
spezifische T-Zell Antwort in einem Maus-Immunogenitätsmodell
drastisch erhöhen. Außerdem verursacht die Formulierung mit IC31TM
ein sehr lang anhaltendes und hohes Level sowohl von
Influenza-spezifischen T-Zellen als auch von IgG2a, beides Marker für
eine Typ 1 Antwort, die bekannt dafür ist, bei der Verhinderung von
Influenza-Infektionen von Vorteil zu sein.

Weitere Meilensteine » Beginn einer klinischen Phase I
"Proof-of-Concept" Studie (Proof-of-Concept- Studie) für einen
Influenza-Impfstoff, dem IC31TM beigefügt wurde » Starke Fokussierung
auf das kommerzielle Potenzial von IC31TM und Abschluss weiterer
strategischer Partnerschaften

Tuberkulose Impfstoff - Phase I Ergebnisse ermöglichen
Weiterentwicklung

Im ersten Quartal 2007 gaben Intercell und sein Partner, das Dänische
Statens Serum Institut (SSI), positive Ergebnisse für den Tuberkulose
Impfstoff bekannt. Der Impfstoff kombiniert Antigene, die aus der
Forschungspipeline von SSI stammen, mit Intercells Adjuvans IC31™.
Die Phase I Studie wurde am Institut für Infektionskrankheiten des
medizinischen Universitätszentrums Leiden in den Niederlanden
durchgeführt. Der neuartige Impfstoff wurde gesunden Erwachsenen
verabreicht und erwies sich in dieser Phase I Studie als sicher und
sehr immunogen. Aufgrund dieser Ergebnisse sollen noch 2007 weitere
klinische Studien gestartet werden.

Weitere Meilensteine
» Beginn der Phase II des Tuberkulose Impfstoffs (gemeinsam mit SSI)

Q1 2006 Finanzübersicht

Umsatzerlöse

Intercells kumulierte Umsatzerlöse stiegen von EUR 0,3 Millionen im
ersten Quartal 2006 auf EUR 1,5 Millionen im ersten Quartal des
Jahres 2007. Der Anstieg ist auf höhere Förderungserlöse und höhere
Einnahmen aus bestehenden Kooperations- und Lizenzvereinbarungen mit
Pharmaunternehmen zurückzuführen.

Ergebnis der Geschäftstätigkeit

Intercells Periodenfehlbetrag sank um 19,3 Prozent von EUR 8,8
Millionen im ersten Quartal 2006 auf EUR 7,1 Millionen im ersten
Quartal 2007. Dieser Rückgang war in erster Linie auf einen Anstieg
der Umsatzerlöse und der sonstigen betrieblichen Erträge sowie auf
eine Abnahme des Anteils am Verlust assoziierter Unternehmen
zurückzuführen.

Der kumulierte Betriebsaufwand stieg um 3,4 Prozent von EUR 8,7
Millionen in den ersten drei Monaten des Jahres 2006 auf EUR 9,0
Millionen im selben Zeitraum des Jahres 2007. Die Forschungs- und
Entwicklungskosten stiegen um 8,8 Prozent und betrugen in den ersten
drei Monaten des Jahres 2007 EUR 7,4 Millionen, verglichen mit EUR
6,8 Millionen im gleichen Zeitraum des Jahres 2006.

Intercells Verwaltungs- und Vertriebsaufwand im ersten Quartal 2007
belief sich auf EUR 3,2 Millionen gegenüber EUR 2,0 Millionen im
Vergleichszeitraum des Vorjahres. Dieser Anstieg um 60 Prozent war in
erster Linie auf höhere Personalaufwendungen aufgrund aktienbezogener
Vergütungen zurückzuführen. Die sonstigen betrieblichen Erträge
stiegen von EUR 0,1 Millionen im ersten Quartal des Jahres 2006 auf
EUR 1,6 Millionen im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres,
was auf die steuerliche Forschungsprämie zurückzuführen war.

Im Dreimonatszeitraum bis zum 31. März 2007 wurde kein Anteil am
Verlust assoziierter Unternehmen, welcher im Vergleichszeitraum des
Vorjahres EUR 1,0 Millionen betragen hatte, ausgewiesen, denn alle
Gesellschaften, die zuvor als assoziierte Unternehmen ausgewiesen
worden waren, wurden in der Zwischenzeit zur Gänze erworben und voll
konsolidiert. Der Beitrag neu erworbener Unternehmen zum
Periodenverlust von Intercell im ersten Quartal 2007 betrug EUR 0,7
Millionen.

Aufgrund des höheren Zinsaufwands, welcher nur teilweise durch höhere
Zinserträge ausgeglichen werden konnte, sank das saldierte
Finanzergebnis von EUR 0,5 Millionen im ersten Quartal 2006 auf EUR
0,4 Millionen im ersten Quartal 2007.

Cashflow Der Nettomittelabfluss aus der operativen Geschäftstätigkeit
für das erste Quartal 2007 belief sich auf EUR 9,6 Millionen, im
Vergleich zu EUR 8,5 Millionen im ersten Quartal des Vorjahres.
Dieser Anstieg ist hauptsächlich auf einen höheren Bedarf an Working
Capital zurückzuführen.

Der Nettomittelzufluss aus Investitionstätigkeit im ersten Quartal
2007 betrug EUR 1,3 Millionen, gegenüber EUR 9,2 Millionen in der
Vergleichsperiode des Vorjahrs. Der Rückgang ist hauptsächlich auf
den Vorjahreseffekt aus dem Verkauf von kurzfristigen Wertpapieren im
ersten Quartal 2006 zurückzuführen. Der Nettomittelabfluss zur
Anschaffung von Sachanlagevermögen stieg von EUR 1,4 Millionen im
ersten Quartal 2006 auf EUR 1,8 Millionen im ersten Quartal 2007 an
und floss vor allem in die Anschaffung von Laborgeräten und
Produktionsausstattung. Im ersten Quartal 2007 erwarb Intercell
darüber hinaus fast alle Anteile an der Pelias Biomedizinische
Entwicklungs AG im Tausch gegen Aktien der Intercell AG. Durch die
Transaktion erhöhte sich der Bestand an Zahlungsmitteln um EUR 2,9
Millionen. Entsprechend IAS 36 führte die Akquisition außerdem zur
Aktivierung von in Entwicklung befindlichen Forschungs- und
Entwicklungsprojekten in Höhe von EUR 18,9 Millionen.

Intercells Nettomittelabfluss aus Finanzierungstätigkeit im
Dreimonatszeitraum bis 31. März 2007 betrug EUR 0,5 Millionen,
gegenüber EUR 0,3 Millionen im gleichen Zeitraum des Jahres 2006, und
war in erster Linie auf die Rückzahlung von Finanzschulden
zurückzuführen.

Zum 31. März 2007 verfügte Intercell über EUR 86,3 Millionen an
liquiden Mitteln, wovon EUR 20,2 Millionen auf Barguthaben und EUR
66,1 Millionen auf kurzfristige Wertpapiere entfielen.

Finanzkennzahlen

in Tausend EUR Erstes Quartal Volles Geschäftsjahr

2007 2006 2006

Umsatzerlöse 1.502 372 23.452
Periodenfehlbetrag (7.050) (8.814) (16.143)
Nettomittelabfluss
aus der laufenden
Geschäftstätigkeit (9.635) (8.482) (7.979)
Barbestand, kurzfristige
Guthaben und handelbare
Wertpapiere am Ende des
Jahres 86.262 38.817 94.421

Der ungeprüfte verkürzte Konzernzwischenbericht kann unter
www.intercell.com abgerufen werden.


Ende der Mitteilung euro adhoc 14.05.2007 07:35:00
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ots Originaltext: Intercell AG
Im Internet recherchierbar: http://www.presseportal.de

Rückfragehinweis:
Intercell AG
Mag. Katharina Wieser
Head of Corporate Communications
Tel. +43 1 20620-303
kwieser@intercell.com

Branche: Biotechnologie
ISIN: AT0000612601
WKN: A0D8HW
Börsen: Wiener Börse AG / Amtlicher Handel


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