Henkel fordert Schuldenabbau - Bund soll kein Geld "mit der Gießkanne" für Krippenplätze verteilen / Zitat aus "Was erlauben Strunz", 14. Mai 2007, 23:30 Uhr auf N24
Geschrieben am 14-05-2007 |
Berlin (ots) - Ex-BDI-Präsident Hans-Olaf Henkel hat angesichts der erwarteten Steuermehreinnahmen einen konsequenten Schuldenabbau gefordert. Es sei ihm lieber, "das ganze Geld zur Schuldentilgung zurückzuzahlen, als auch nur irgendeine zusätzliche Ausgabe zu tätigen", betonte er am Montag in der N24-Talksendung "Was erlauben Strunz". "Wir können doch nicht dauernd sagen, dass wir in schlechten Zeiten mehr ausgeben müssen, um die Konjunktur anzukurbeln (...) und dann nicht in der Lage sein, gerade wenn die Konjunktur läuft, endlich mal wieder Geld zurückzulegen", unterstrich Henkel.
Eine scharfe Absage erteilte der Wirtschaftsprofessor auch den Plänen zur Kinderbetreuung: "Ich kann das Wort Krippen schon nicht mehr hören (...) Das ist nun wirklich keine Verantwortung des Bundes." Gerade nach dem Abschluss der Föderalismusreform sei dies eine Angelegenheit der Länder und Kommunen. "Es ist mir ein Rätsel, wieso der Bund jetzt schon wieder anfängt, mit der Gießkanne Geld für die Krippen zu verteilen." Darum sei eine weitere Föderalismusreform notwendig, die klare Regelungen enthalte. "Einer der Hauptgründe für diese dramatische Verschuldung dieser drei Gebietskörperschaften ist die Tatsache, dass jeder jedem in die Tasche langen kann und niemand letzten Endes Verantwortung hat", sagte Henkel weiter.
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