Manager-Umfrage: PDA-Revolution erreicht 2010 ihren Höhepunkt

Köln (ots) - Darmstadt, 15. Mai 2007 - Der Einsatz von Personal
Digital Assistants (PDA) in den Händen des Außendienstes wird künftig
so selbstverständlich sein wie heute der PC auf dem Schreibtisch im
Innendienst. Diese Meinung vertreten 85 Prozent der rund 80 Fach- und
Führungskräfte des Mobile Business Day (MBD), der als ein
meinungsbildendes Forum für Mobile Business in Deutschland gilt. Nach
der "PC-Revolution" der 80er und 90er Jahre steht jetzt die
"PDA-Revolution" an, ist ein Resümee des unter anderem vom Fraunhofer
Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation (IAO), Microsoft, der
KI AG und T Mobile getragenen Forums.

Allerdings ist der PDA-Einsatz im Bereich Wartung und technischer
Service, das als eines der größten Marktsegmente für Mobile Business
gilt, derzeit noch die Ausnahme, stellt die Mehrheit der
Meinungsbildner ernüchtert fest. Aber in drei Jahren - also 2010 -
wird sich der PDA als selbstverständliches Außendienst-Werkzeug
durchgesetzt haben, meinen 82 Prozent der Manager. Als wichtigsten
Vorteil der handlichen Computer im Außendiensteinsatz sehen 34
Prozent der Fach- und Führungskräfte die damit verbundenen
Einsparpotenziale und 33 Prozent die Produktivitätssteigerung. Ein
Viertel ist davon überzeugt, dass die Informationsversorgung der
Mitarbeiter unterwegs auch zu einem besseren Kundenservice beitragen
wird.

Welche Unterschiede sind zwischen herkömmlichen und mobilen
IT-Projekten erkennbar, wollte die auf Mobile Business spezialisierte
KI AG von den Fach- und Führungskräften wissen. 24 Prozent sehen die
Differenz vor allem in dem noch geringeren Erfahrungsschatz mit dem
PDA-Einsatz. 16 Prozent verweisen insbesondere darauf, dass die
tragbaren Rechner oftmals in die Hände von Mitarbeitern gegeben
werden, denen noch jedwede Computererfahrung fehlt. 15 Prozent
erkennen ein Problem darin, dass das hohe Innovationstempo bei
mobilen Endgeräten und Funkdiensten mobile Lösungen rasch veralten
lässt. Für 13 Prozent stehen Sicherheitsbedenken im Raum, weil die
Geräte außerhalb des eigenen Betriebs herumgetragen werden, und
beispielsweise dadurch leichter verloren gehen oder gestohlen werden
können. 10 Prozent der Manager sind der Überzeugung, dass die bei
IT-Projekten erfolgskritische Abstimmung zwischen IT- und
Fachabteilung bei Mobile Business besonders schwierig ist. Zudem ist
bei mobiler IT die Verantwortung innerhalb der Unternehmenshierarchie
schwerer festzulegen. Auch die Frage nach den Zielen und dem Grad der
Zielerreichung, also die Erfolgsmessung eines Projekts, halten die
Fach- und Führungskräften bei PDAs für problematischer.

Die KI AG (Knowledge Intelligence AG) entwickelt innovative mobile
Anwendungen, die in zahlreichen Wirtschaftsbereichen eingesetzt
werden, z.B. im Facility-Management, in der Wartung und Logistik und
im Bereich mobile-CRM. Außer mobilen Anwendungen ("KI mobile")
entwickelt die KI AG IT-Highend-Solutions ("KI solutions") und bietet
Beratung in den Bereichen Business Intelligence und E-Business ("KI
consulting") an. Zu den Kunden zählen u.a. DaimlerChrysler, Deutsche
Post World Net und HochTief Facility Management.

Originaltext: Knowledge Intelligence AG
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