Allergiefalle Auto: Zwang zur Mobilität erfordert bessere Allergieprävention
Geschrieben am 15-05-2007 |
Bonn (ots) - Mobilität kostet immer mehr Zeit: Durchschnittlich 90 Minuten pro Tag verbringt jeder Berufstätige im Auto. Gerade für Allergiker ist es daher wichtig, auf gesundheitsverträgliche Materialien und effektive Luftfilter im Auto zu achten. Denn heftiges Niesen und tränende Augen sind nicht nur lästig - im Straßenverkehr können sie auch zum Sicherheitsrisiko werden.
Autofahrer, die während der Fahrt eine Niesattacke erleiden, werden schnell zur Gefahr im Straßenverkehr. Der Grund: Während der Fahrer ins Taschentuch niest, legt der Wagen viele Meter im Blindflug zurück. Tränende Augen und Juckreiz oder indirekte Krankheitsfolgen wie Müdigkeit und eingeschränktes Reaktionsvermögen beeinträchtigen die Fahrtüchtigkeit oft zusätzlich. Wer an Allergien leidet, hat daher ein bis zu 30 Prozent erhöhtes Risiko, im Straßenverkehr zu verunglücken.
Gesundes Klima schaffen
Die Qualität der Innenraumluft ist ein wichtiges Kriterium für die Gesundheit von Allergikern. Während das Problem zuhause aber meist erkannt wird, vergessen Betroffene bei ihren Vorkehrungen häufig das eigene Auto. Dabei wächst der Zwang zur Mobilität, sodass immer mehr Menschen immer mehr Zeit im Auto verbringen. Geschlossene Fenster während der Fahrt und der Einbau von Staub- und Pollenfilter helfen jedoch nur teilweise, die Belastungen zu senken. Denn nicht nur Staub und Pollen bestimmen die Qualität der Innenraumluft, sondern auch die verwendeten Materialien im Auto.
"Um der Unfallursache Allergie am Steuer vorzubeugen, müssen sich auch die Autohersteller stärker und gezielter engagieren und einheitliche Standards zum Schutz der Allergiker einführen", fordert Erhard Hackler, geschäftsführender Vorstand der Deutschen Haut- und Allergiehilfe (DHA). Besondere Aufmerksamkeit sollte dabei auf dem Verzicht chemischer Substanzen liegen, die durch Hitze und UV-Strahlung aus Textilien und Kunststoffen freigesetzt werden können. Zusätzlich sollten alle Materialien, mit denen Autofahrer in direkten und längeren Hautkontakt kommen, dermatologisch getestet sein - so zum Beispiel Lenkrad, Sitzbezüge und Sicherheitsgurte. Noch gibt es aber kaum Autohersteller, die diesem Thema ausreichend Aufmerksamkeit schenken. Aus diesem Grund bereitet die DHA die Vergabe eines Prüfsiegels für allergiefreundliche Autos vor.
Originaltext: Deutsche Haut- und Allergiehilfe e.V. Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=61963 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_61963.rss2
Pressekontakt: Monika Wohlert Deutsche Haut- und Allergiehilfe e.V. c/o Medcom international René-Schickele-Straße 10 53123 Bonn Telefon: 0228-308210 E-Mail: wohlert@medcominternational.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
70790
weitere Artikel:
- International ausgerichtetes Würzburger Start-Up Unternehmen, Print Carrier.com übergibt 5.000 EUR an World Vision Deutschland e.V. Würzburg (ots) - - Querverweis: Bild ist unter http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs abrufbar - "Von Anfang an soziale Verantwortung zu übernehmen war mir sehr wichtig", so Jungunternehmer Günter Makowski, der PrintCarrier.com im Jahre 2004 gründete. Die Kooperation mit World Vision Deutschland e.V. kam zustande, als das Unternehmen im November letzten Jahres auf der Suche nach einem in Deutschland ansässigen Unternehmen war, das international ausgerichtete Hilfsprojekte organisiert und somit letztlich einen ähnlichen mehr...
- Sat.1 gibt grünes Licht für die 2. Staffel "GSG 9" und die nächsten 13 Folgen von "R.I.S. - Die Sprache der Toten"! Die Dreharbeiten für beide Serien starten im Juni 2007 Berlin (ots) - - Querverweis: Bilder werden über obs versandt und sind unter http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs abrufbar - Der Einsatz der Polizei-Elite-Einheit GSG 9 geht weiter! In den vergangenen Wochen waren die Marktanteile sukzessive gestiegen. Sat.1 hat nun die zweite Staffel (12 Folgen) der Serie in Auftrag gegeben. Sie wird Anfang 2008 in Sat.1 zu sehen sein. Bereits im Juni 2007 starten in Berlin die Dreharbeiten zur zweiten Staffel der packenden Sat.1- Serie "GSG 9", die bisher bis zu 3,28 Millionen mehr...
- Judith Hohmann neue Kaufmännische Leiterin bei 9Live Unterföhringen (ots) - Judith Hohmann ist neue Kaufmännische Leiterin bei 9Live. Die 34-Jährige folgt auf Iris Ostermaier, die sich nach knapp fünf Jahren bei 9Live bzw. der Euvia Media AG entschieden hat, in die Internet Branche zu wechseln. Judith Hohmann war zuvor Senior Financial Controller zunächst bei der Euvia Media AG und wechselte dann mit der Übernahme durch die ProSiebenSat.1 Media AG zu 9Live. Nach dem Studium der Betriebswirtschaft begann Hohmann ihre berufliche Laufbahn bei Nestlé und verantwortete dort zuletzt die mehr...
- Verminderung des Spritverbrauchs bei Autos billiger als behauptet Hamburg (ots) - Die Verminderung des Spritverbrauchs und der CO2-Emissionen von Autos ist nach Auffassung des Umweltbundesamtes (UBA) deutlich billiger, als von den Fahrzeugherstellern behauptet wird. Das geht aus einem internen Vermerk der Behörde hervor, der der ZEIT vorliegt. Danach kostet eine Verbrauchsreduktion um ein Fünftel maximal 250 Euro pro Fahrzeug. Die dadurch ersparten Kraftstoffkosten liegen um ein Vielfaches darüber. Bei Diesel-PKW mit kleinen Motoren (Hubraum unter 1,4 Liter) schlägt der konstruktive Aufwand laut UBA mehr...
- Vanilleeis gegrillt? LIVING AT HOME erscheint im Juni mit großem Grill-Special Hamburg (ots) - LIVING AT HOME verrät in der aktuellen Ausgabe, wie sich Vanilleeis grillen lässt: gut eingewickelt in einen Yufkateig. Einziger Trick: Das Gericht muss unter geschlossenem Deckel gegrillt werden. Dazu kann man einfach einen Edelstahlkochtopf umgedreht über das Grillgut legen. Weitere ungewöhnliche Ideen für den Grill-Rost sind Muscheln im Blatt, Polenta mit Nektarinen oder Focaccia, ein italienisches Fladenbrot. In der Rubrik "So simple" - tolle Ideen ganz einfach umgesetzt - dreht sich im Juni auf sechzehn Seiten mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Sonstiges
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
Sat1.de mit neuem Online-Spiele-Portal Sat1Spiele.de / SevenOne Intermedia baut Bereich Games weiter aus
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|