Diese Woche in VANITY FAIR Malerin Oda Jaune über Jörg Immendorff: "Ich bewundere meinen Mann. Auf höchster Ebene. Er ist ein absoluter Künstler."
Geschrieben am 15-05-2007 |
Berlin (ots) - "Ich bewundere meinen Mann. Auf höchster Ebene. Fürs Leben. Er ist ein absoluter Künstler", sagt Oda Jaune über Jörg Immendorff im Interview mit VANITY FAIR. Auf die Frage, was für einen Einfluss die Krankheit ihres Mannes (Immendorff leidet an der unheilbaren Nervenkrankheit ALS) auf ihre Malerei hat, antwortet die 27-Jährige: "Die Krankheit ist ein Teil von meinem Leben. Sie wünschen sich, dass ich Ihnen mehr davon erzähle? Das mache ich nicht. Und glauben Sie tatsächlich, dass meine Bilder das tun? So einfach ist es nicht." Von ihrem Mann habe sie gelernt, ein Bild nicht aufzugeben, wenn es nicht funktioniert: "Sich da zu überwinden, das ist ein echter Kampf!"
Außerdem beschreibt die als Michaela Danovska in Sofia geborene Ausnahmekünstlerin die Wirkung ihrer eigenen Bilder: "Ich nutze die Schönheit nur, um Ihren Blick zu fangen, um Sie etwas zu fragen oder in eine bestimmte Richtung zu lenken. Es ist eine Einladung an den Betrachter, in das Bild hineinzugehen."
Die 27-Jährige, deren Werke derzeit in einer Einzelausstellung in der Kunsthalle der Stiftung Mudima in Mailand zu sehen sind, erklärt ihr Selbstverständnis als Künstlerin: "Man ist getrieben von dem Neid, dass man selbst nicht Gott ist. Man hat nicht selbst die Kraft, nicht das letzte Wort. Bei einem Bild aber kann man das letzte Wort haben. Die Kunst hat nichts mit Gott zu tun. Im Grunde ist sie die Parallele, die versucht, dasselbe zu machen - aber diesmal richtig."
Mit vier oder fünf Jahren malte sie ihr erstes Bild: Tulpen. "Ich erwartete großes Lob, meine Schwester sagte bloß: 'Vergiss es. Die echten sind tausendmal schöner.' Von da an wollte ich beweisen, dass die Natur vielleicht doch nicht das Beste ist", schildert die Künstlerin ihre ersten Gehversuche in der Kunst.
Das ganze Interview lesen Sie in der neuen Ausgabe von VANITY FAIR.
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