Neue Songs von Rocksänger Marilyn Manson "wie Liebesbriefe"
Geschrieben am 16-05-2007 |
Hamburg (ots) - Der für seine blutrünstigen Texte bekannte Rocksänger Marilyn Manson hat sich für seine neue Freundin auf Liebeserklärungen verlegt. Der ZEIT sagte er: "Die meisten meiner neuen Songs richten sich an Evan, meine Freundin. Sie erscheinen mir wie Verführungsversuche. Ich will ihr vermitteln, wie sehr sie mir das Gefühl gibt, wieder ich selbst zu sein. Ich will oft einfach einen Song schreiben und dann für sie spielen. Es soll wie ein Liebesbrief klingen. Oder wie ein Tagebucheintrag."
Manson hatte sich vor Kurzem vom Showstar Dita van Teese getrennt. "Hinter mir liegt eine schwierige Trennung, während der mir klar wurde, wie sehr ich mich von mir selbst entfernt hatte, ja, dass ich beinahe nicht mehr wusste, wer ich war. Ich hatte das Bedürfnis zu leben verloren", schreibt Manson. Mit seiner neuen Freundin habe er nun Gefühle in sich entdeckt, "von denen ich dachte, ich hätte sie nicht".
Der Glaube ist für Manson ein "definitiver" Bestandteil seines Lebens, sagt Manson: "Wenn du nichts hast, woran du glauben kannst, dann ist dein Leben vorbei. Für mich geht es aber nicht um das populäre Konzept von Gott. Die Schöpfung ist eine große Sache in der Religion", sagt er der ZEIT. "Darum geht es für mich auch in der Kunst: Man erschafft etwas. Ein Mensch, der schreibt oder malt, setzt etwas in die Welt. Man muss Hoffnung für die Welt haben, wenn man etwas beitragen will. Man kann nicht zugleich Künstler und Nihilist sein. Für mich ist das Religiöseste, was ich tun kann: Ich selbst sein und tun, was ich tue."
"Wenn die Leute einen für schuldig halten, so wie es mir nach dem Massaker in Littleton erging", sagt der Rocksänger Manson der ZEIT, "dann muss man sich als öffentliche Person dazu verhalten. Aber das bedeutet nicht, dass ich etwas empfinde, so wie jene Menschen, die wirklich davon betroffen sind." Manson war damals von den Medien angegriffen worden, weil die Täter von Littleton seine Musik gehört hatten.
Den kompletten ZEIT-Beitrag der ZEIT Nr. 21 vom 16. Mai 2007 senden wir Ihnen gerne zu.
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