 Ayurveda - woran man seriöse Angebote erkennt
Geschrieben am 16-05-2007 |
Hamburg (ots) - Seit Ayurveda im Trend liegt, steigt auch
hierzulande die Zahl der Behandlungsmöglichkeiten. Doch viele
Wellnessangebote mit ayurvedischen Elementen haben wenig zu tun mit
der uralten indischen Heilkunst, die in ihrer Heimat als
professionelles Medizinsystem gelehrt und angewendet wird. Ein
weiteres Problem: Falsche Diagnosen und Anwendungen von
drittklassigen Anbietern können bestehende Gesundheitsprobleme
verschlimmern.
Wie die Zeitschrift VITAL in ihrer jüngsten Ausgabe berichtet,
sollten Interessierte bei der Suche nach seriösen Anbietern daher
verschiedene Kriterien beachten. Dazu gehört vor allem die Ausbildung
des behandelnden Arztes. Ist der Mediziner nicht in Indien
ausgebildet, sollte er über etwa 1000 Stunden zusätzlicher
Ayurveda-Schulung verfügen. Der Therapeut, der die Anwendungen
vornimmt, muss ebenfalls gut ausgebildet sein - das Mahindra-Institut
oder auch die Kerala Ayurveda GmbH gelten hierzulande als gute
Adressen.
Wochenend-Angebote sind nicht zu empfehlen, da eine gute
Ayurveda-Kur mindestens 14 Tage dauert. Misstrauen ist angezeigt bei
Anbietern mit überzogenen Heilversprechen. Ayurveda kann langfristig
zahlreiche chronische und psychosomatische Erkrankungen lindern, ist
jedoch keine Wundermedizin. Auch die Koppelung von Ayurveda mit
spirituellen Elementen muss kritisch gesehen werden.
Wer sich für eine Ayurveda-Reise nach Indien oder Sri Lanka
entscheidet, sollte auf eine mehrjährige Erfahrung des Kurhotels
sowie auf individuelle Betreuung achten. Idealerweise stehen für etwa
zehn Gäste ein Arzt und zwei Therapeuten zur Verfügung. Im Ausland
ebenfalls wichtig: die Anwesenheit eines Dolmetschers, der bei Bedarf
übersetzt.
Originaltext: VITAL
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=7515
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_7515.rss2
Pressekontakt:
Rückfragen an: Susanne Schütte, Redaktion VITAL,
Tel. 040/27 17 31 15
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