Singhammer: Begriff "Herdprämie" bezweckt intolerante Herabwürdigung
Geschrieben am 16-05-2007 |
Berlin (ots) - Zur aktuellen Diskussion um die Einführung eines Erziehungsbonus, erklärt der familienpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Johannes Singhammer MdB:
Der von einigen wenigen wiederholt im Zusammenhang mit der Einführung eines Erziehungsbonus verwandte Begriff der "Herdprämie" ist eine intolerante Herabwürdigung eines millionenfach gewählten Lebensmodells.
Wer versucht diesen Begriff in der politischen Diskussion zu implementieren, bezweckt damit, Millionen von Frauen und Müttern als verzopft hinzustellen, die zeitweise oder dauerhaft auf eine Erwerbsarbeit verzichtet haben, verzichten oder verzichten wollen.
- Wir stehen für echte Wahlfreiheit und sind nicht bereit, ein Familienmodell gegen das andere auszuspielen.
- Wir wollen nicht, dass Mütter und Väter, die ihre Kinder zu Hause betreuen, an den Rand der Gesellschaft gedrängt oder als letzte Trottel darstellt werden.
- Wir ermuntern Familien, die durch diese unsägliche Begriffsneuschöpfung herabgewürdigt werden, bei der nächsten Wahl ein Zeichen zu setzen.
Mütter und Väter, die auf ein Erwebseinkommen verzichten, um sich selbst um ihre Kinder zu kümmern, genießen unseren Respekt und unsere Anerkennung. Genauso notwendig wie der Ausbau der Betreuungseinrichtungen für Unterdreijährige ist daher die Einführung eines Erziehungsbonus. Nur so wird echte Wahlfreiheit realisiert.
Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=7846 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_7846.rss2
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