Das Ludwig Forum in Aachen zeigt eindrucksvolle Porträts von Chuck Close
Geschrieben am 18-05-2007 |
Aachen (ots) -
- Querverweis: Das Bild wird über obs versandt und ist unter http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs abrufbar -
Der amerikanische Künstler Chuck Close (*1940) zählt international zu den führenden Vertretern einer Malerei, die an der sichtbaren Wirklichkeit orientiert ist. Seit den späten 60er Jahren des 20. Jahrhunderts tritt er mit großformatigen Porträts an die Öffentlichkeit, die in ihrer Detailtreue ebenso atemberaubend sind wie in ihrer magischen Gesamtwirkung als zeitgenössische Ikonen des menschlichen Antlitzes.
Das Aachener Ludwig Forum für Internationale Kunst präsentiert in Kooperation mit dem Museo Nacional Centro de Arte Reina Sofia in Madrid, wo die Ausstellung in modifizierter Form bis zum 7. Mai 2007 zu sehen war, als zweite und abschließende Station diese akzentuierte Werkschau mit rund 25 großformatigen Arbeiten. Von den frühen, vorrangig in Schwarz-Weiß gehaltenen Porträts, von denen die Sammlung Ludwig in Aachen mit "Richard" (1969) eine zentrale Arbeit besitzt, über mosaikartig aufgebrochene Bildoberflächen bis hin zu Bildmotiven in prismatischer Brechung präsentiert die Ausstellung eindrucksvoll Werke aus allen Schaffensphasen des Künstlers.
Chuck Close gelingt es, eine Intensität der Bildwahrnehmung zu erzeugen, die sowohl dem Betrachter unvergesslich bleibt als auch den Dargestellten aus der persönlichen Individualität in ein Abbild von zwingender Gültigkeit überführt. Am eindringlichsten ist dies erfahrbar in den Selbstporträts, die das gesamte Werk als Leitmotiv begleiten und beispielhaft Auskunft geben über das produktive Wechselspiel von Experiment und Gewissheit, welches bis heute das künstlerische Oeuvre von Chuck Close prägt und vorantreibt. Jedes Bild benötigt mindestens ein Jahr zur Fertigstellung - mit dieser zeit- und arbeitsintensiven Aufladung gelingt Chuck Close jenseits der Moden eine aktuelle Fassung des Menschenbildes, die mit Hilfe der sichtbaren Gestalt noch immer das unfassbare Wesen zu ergründen sucht.
Konzipiert wurde die Ausstellung von dem amerikanischen Kurator Klaus Kertess. Bedeutende Museen und private Leihgeber aus Europa und den USA haben durch großzügige Leihgaben die Ausstellungen ermöglicht.
Weitere Informationen zur Ausstellung "Chuck Close. Erwiderte Blicke. Porträts 1969 - 2006" 26. Mai - 2. September finden Sie unter www.ludwigforum.de
Originaltext: Presse- und Informationsbüro Stadt Aachen Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=65348 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_65348.rss2
Pressekontakt: Presse- und Informationsamt Stadt Aachen Markt 39, 52062 Aachen Ansprechpartner: Evelin Wölk, Tel. +49 (0)241 432 1316 Stadt Aachen - Ludwig Forum für Internationale Kunst Jülicherstraße 97-109 D-52070 Aachen Phone: +49 (0) 241 1807 107 Fax: +49 (0) 241 1807 101
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