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Trend-Barometer und Kompendium der TV-Branche: Am 21. Mai erscheint das JAHRBUCH FERNSEHEN 2007

Geschrieben am 18-05-2007

Berlin (ots) - MARL/BERLIN, 21. Mai 2007 - "Es wird sicher noch
lange dauern, bis die Geschichten der Migration filmisch in einer
anderen Sprache und von Klischees und rassistischen Bildern
entschlackt auf den Bildschirm kommen". Dieses Fazit zieht Imran
Ayata, Buchautor ("Hürriyet Love Express") und Mitinitiator der
Anti-Rassismus-Bewegung "Kanak Attak", aus seiner genauen
TV-Beobachtung. Sein Beitrag gehört zu den fünf Essays im JAHRBUCH
FERNSEHEN 2007, das am 21. Mai erscheint.
Auch "Stern"-Redakteur Alexander Kühn schreibt über ein brisantes
Thema: das hiesige Abkupfern amerikanischer Erfolgsserien. Leif Kramp
untersucht in seinem Beitrag "Western von gestern" die Potenziale der
Video-Portale im Internet - sein Appell: Die TV-Branche sollte die
Wanderungsbewegungen ins Netz nicht als Gefahr, sondern als
medienpolitische Chance deuten. Zu den grundlegenden Texten gehören
weiter eine Analyse von Sabine Sasse zur "Schlacht der Weltbilder",
welche sich die globalen News-Channels liefern, und ein Essay von
Diemut Roether zur Geschichte und Zukunft des deutschen
Werbefernsehens.
Dazu präsentiert das JAHRBUCH FERNSEHEN 2007 eine umfangreiche
Rückschau auf die vergangenen zwölf Fernsehmonate: mit scharfsinnigen
TV-Kritiken zu wichtigen Sendungen des Jahres und mit dem inzwischen
obligatorischen Jahresrückblick von Dietrich Leder. Süffisant
bezeichnet Leder darin "Germany's next Topmodel - by Heidi Klum" als
"wohl dümmsten Sendetitel des Jahres". Gleichwohl verzeichnete
Deutschlands Top-Model mit dieser ProSieben-Talentshow von
Nachwuchs-Schönheiten einen großen Publikumserfolg - den das Cover
des Jahrbuchs reflektiert.
Über das, was besonders bemerkenswert, empfehlenswert, sehenswert war
im vergangenen Fernsehjahr, informiert konzentriert die Dokumentation
der renommiertesten Fernsehpreise: des Adolf-Grimme-Preises, des
Robert-Geisendörfer-Preises, des Fernsehfilm-Preises der Deutschen
Akademie der Darstellenden Künste und des Deutschen Fernsehpreises.
Wie immer bietet das JAHRBUCH FERNSEHEN den aufwändigsten und
aktuellsten Serviceteil der Kommunikationsbranche. Auf über 300
Seiten finden sich mehr als 2.000 Adressen sowie die wichtigsten
Daten und Fakten des deutschen und internationalen Medienmarkts, so
zu den Umsätzen der größten Medienkonzerne der Welt. Geboten werden
auch die Top-Quoten des Fernsehjahres, Informationen zu deutschen und
internationalen Fernsehpreisen sowie eine Auswahl der wichtigsten
Branchen- und Festival-Termine. Weiter gibt es eine Vielzahl von
Kontaktdaten und Ansprechpartnern: von TV- und Medienredaktionen über
Dienstleister bis zu Produktionsfirmen, Landesmedienanstalten und zu
den Medienverantwortlichen der EU, des Bundes und der Länder. Mit dem
Adressverzeichnis von internationalen Fachorganen sowie Hand- und
Jahrbüchern ist das JAHRBUCH FERNSEHEN in dieser Vollständigkeit ein
unverzichtbares Nachschlagewerk für Redaktionen, Verlage und
Medienunternehmen.
Neu: Parallel zum Erscheinen des JAHRBUCHS FERNSEHEN startet ein
eigenes Online-Angebot. Unter www.jahrbuch-fernsehen.de finden sich
Informationen und Leseproben zur aktuellen Ausgabe. Das
Online-Angebot soll künftig auch Diskussions-Plattform für
TV-Kritiker und Zuschauer sein. Exklusiv für den Start der Website
hat Bastian Pastewka unter dem Titel "Bloß keine Überraschungen!"
eine Satire über das Schmonzettentum in der deutschen
Prime-Time-Fiction verfasst.
Das nunmehr seit 15 Jahren bestehende JAHRBUCH FERNSEHEN -
Gesamtumfang: 600 Seiten, davon mehr als die Hälfte Serviceteil -
ist anerkannte Standardpublikation und zuverlässiges Trend-Barometer
der gesamten TV-Landschaft. Die Herausgeber - das
Adolf-Grimme-Institut, die Deutsche Kinemathek, die
"Funkkorrespondenz", das Gemeinschaftswerk der Evangelischen
Publizistik und das Institut für Medien- und Kommunikationspolitik -
bürgen für die journalistische Qualität und die medienpolitische
Unabhängigkeit der Publikation.
Dieter Anschlag/Claudia Cipitelli/Lutz Hachmeister/Uwe Kammann/Peter
Paul Kubitz/Petra Maria Müller (Hrsg.): Jahrbuch Fernsehen 2007.
Marl/Berlin 2007, 600 Seiten, Broschur, 34,90 Euro, ISBN 10:
3-9807428-6-5, ISBN 13: 978-3-9807428-6-3, ISSN 0949-9997

Bestellungen per Mail, weitere Informationen zum Inhalt und
Leseproben: www.jahrbuch-fernsehen.de

Originaltext: Institut für Medien- und Kommunikationspolitik
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=65716
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_65716.rss2

Pressekontakt:
Dr. Stephan Weichert
stephan.weichert@medienpolitik.eu

Nadine Barthel
nadine.barthel@medienpolitik.eu

Institut für Medien- und Kommunikationspolitik gGmbH
Fasanenstraße 73
10719 Berlin

Tel. 030 / 88 00 13 90 -0
Fax 030 / 88 00 13 90 -30
http://www.medienpolitik.eu


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