Mitteldeutsche Zeitung: zu SPD-Spitze
Geschrieben am 21-05-2007 |
Halle (ots) - Bis heute hat sich ein beträchtlicher Teil der Sozialdemokraten nicht damit auseinander gesetzt, mit welchen Inhalten die Werte Solidarität und Gerechtigkeit in Zeiten globaler Wirtschaftsabhängigkeiten und einer alternden Gesellschaft zu füllen seien. Gerhard Schröders Politik wurde mehr ertragen als getragen. Letztlich hielt nur seine Kanzlerschaft die Reihen leidlich geschlossen. Der SPD, wie Steinbrück gestern anmahnte, die "Liebe ins Gelingen" beizubringen setzte voraus, dass sich Sinn und Notwendigkeit des andauernden Reformprozesses in Geist und Seele der Partei verankert haben. Mit einem neuen Programm, das auf dem Parteitag Ende Oktober verabschiedet werden wird, ist es da nicht getan.
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