Chip und PIN-Satz für Mobiltelefone soll Kreditkartenbetrug zurückdrängen
Geschrieben am 22-05-2007 |
London (ots/PRNewswire) - Die Telsecure Group stellte heute securePay vor, ein neues System zur Transaktionssicherheit, das sich gegen Kreditkartenbetrug per Internet, E-Mail und Telefon richtet. Die Einführung durch Telsecure, einem im Vereinigten Königreich ansässigen Anbieter hochmoderner Technologie, erfolgt in Zusammenarbeit mit den Partnern Sybase365 und Ingenico.
securePay betreibt eine globale multifunktionale Plattform, bei der nur ein einziger Integrationspunkt mit den Kartenherausgebern besteht. So entsteht nur eine Plattform zur Betrugsbekämpfung in Situationen, in denen der Karteninhaber nicht anwesend ist (CNP): Bestelltransaktionen per Internet, E-Mail und Telefon (MOTO), Authentifizierung im Online-Banking sowie die Möglichkeit für den Verbraucher, in Echtzeit Karten an- und auszuschalten. Auf diese Weise werden die Chip- und PIN-Sicherheitsstufen im CNP-Bereich nachempfunden, was den Betrug und die Verwaltungskosten für den Verlustausgleich erheblich verringert. Das alles erreicht securePay, ohne dass das Mobilgerät, welches die Transaktionen prüft, authentifiziert und bestätigt, geändert werden müsste.
Der Präsentation von securePay gingen vier Jahre Forschung und Entwicklung voraus, die zu einem Produkt führten, das mit den Industriestandards und -protokollen, wie PCI-Einhaltung, ISO, APACS, ZKA, BASE 24 VisaNet und MCI, kompatibel ist. Die Zertifizierung von securePay übernimmt Sagentia, UK. Die mobile Verbindung ist global verfügbar und wird durch Sybase365 und der führende Chip- und PIN-Hersteller Ingenico gewährleistet. Dieselbe Plattform wird auch eine Palette an Diensten um den Kern der Verbraucherverifizierung bereitstellen, bspw. um den Mehrfaktor-Zugang für Online-Banking und die vom Verbraucher eingeleitete Kartenverwaltung zu sichern.
Rashid Qajar, Chief Executive bei Telsecure Group, erklärte: "Chip und PIN haben die Betrugsfälle im Einzelhandel gesenkt, doch sind die Betrüger jetzt auf Bestelltransaktionen per Internet, E-Mail und Telefon umgestiegen, um reiche Beute zu machen. Das Problem war nie so gross wie heute, und ich bin sehr froh, bekannt geben zu dürfen, dass wir über ein Produkt verfügen, das - sobald die Banken und deren Kunden es erst einmal angenommen haben - solche Risiken praktisch eliminieren kann."
Der CNP-Betrug, der im Vereinigten Königreich z. Zt. die Hälfte aller Betrugsfälle mit Kartenzahlungen ausmacht, hat sich in den letzten drei Jahren auf GBP 216,6 Mio. verdoppelt und wächst zügig weiter. Infolge dieser hohen Kriminalität geben britische Banken pro betrügerischer Transaktion 55 bis 85 GBP an Verwaltungskosten aus, die unvermeidlich an die Kunden weitergegeben werden. securePay wird mit allen 730 globalen Netzwerkanbietern für mobile Kommunikation zusammenarbeiten, im Vereinigten Königreich werden 99,8% der Netzwerke abgedeckt.
Lars Wallin, Direktor der Telsecure Group, kommentierte: "Wie unsere Finanzmodelle zeigen, werden die Banken, wenn sie die Technologie einführen, bei den Verwaltungskosten für betrügerische Transaktionen beträchtliche Einsparungen erzielen. Für die Investition in securePay steht ihnen eine Rendite ins Haus, die durch Amortisationszeiten von unter einem Jahr sehr positiv beeinflusst werden. Die Bankkunden wiederum können im Internet sicherer einkaufen. Ausserdem können die Banken securePay weitaus günstiger als heute erwogene Alternativen, wie Kartenlesegeräte, einführen. Das bedeutet geringere Gebühren für die Kunden, und so profitieren beide Seiten."
Für weitere Presseinformationen wenden Sie sich bitte an: Telsecure Group Limited United Kingdom Tel: +44-(0)-1794-302100 E-Mail: rashid@telsecure.com E-Mail: lars@telsecure.com E-Mail: SPearson@Bell-Pottinger.co.uk Web: www.telsecure.com
Originaltext: Telsecure Group Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=66627 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_66627.rss2
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