Lausitzer Rundschau: Alkoholkonsum von Jugendlichen Familiensache
Geschrieben am 22-05-2007 |
Cottbus (ots) - Alkohol ist cool. Alkohol ist erwachsen. Alkohol bedeutet prickelnden Spaß bis zum Delirium, das für Jugendliche immer häufiger mit der von Blaulicht begleiteten Fahrt in die Klinik endet. Schon für 13-Jährige gehören Wein und Wodka unbedingt zum Wochenende. Die Zahl der Alkoholvergiftungen bei Teenagern ist in den vergangenen fünf Jahren um 50 Prozent gestiegen. Das hat gestern die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Sabine Bätzing (SPD), mitgeteilt. Um im ersten Atemzug auf diese erschreckenden Fakten nach mehr Kontrolle im Jugendschutz, also beim Einzelhandel, zu rufen. Das wird das Problem allerdings nicht lösen, denn wer an die gesellschaftlich tief verwurzelte Droge Alkohol herankommen will, findet immer einen Weg. Im zweiten Atemzug plädiert Bätzing für eine Verstärkung von Präventionsmaßnahmen, die Kinder und Jugendliche für einen verantwortungsbewussten Umgang mit Alkohol sensibilisieren sollen. Die Bemühungen der Politik sind gut gemeint. Die Vorbildfunktion der Eltern können sie aber nicht ersetzen. Ein Gefühl für das richtige Maß - und damit Verantwortung für die eigene Gesundheit - lernt ein Kind nur in der Familie. Deshalb sind in Sachen Alkohol zuallererst Mutter, Vater und ältere Geschwister gefordert.
Originaltext: Lausitzer Rundschau Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=47069 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_47069.rss2
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