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Die besten Touristen der Welt: Japaner beliebteste Touristen, Deutsche auf Platz 5 / Expedia.de befragt 15.000 Hoteliers in Europa - die Klischees leben

Geschrieben am 23-05-2007

München (ots) - Urlauber, die ihr Hotelzimmer bei der Abreise im
Chaos hinterlassen oder beim Trinkgeld knausern: Das weltgrößte
Online-Reiseportal Expedia wollte es ganz genau wissen und gab dazu
eine internationale, repräsentative Studie in Auftrag. Durchgeführt
vom renommierten Institut GfK Group, wurden dazu 15.000 Hoteliers in
ganz Europa befragt. "Uns interessierte einfach, wie sich Reisende im
Urlaub benehmen und welchen Eindruck Touristen aus aller Welt bei den
Hoteliers hinterlassen", erläutert Jens-Uwe Parkitny, Geschäftsführer
Expedia Deutschland, die Idee der Umfrage. "Und zusammenfassend
erlauben die Ergebnisse einen Schluss: Wer häufig im Ausland Urlaub
macht, erreicht meist auch höhere Bewertungen durch die Hoteliers.
Viel Reisen bildet also und macht versierter im Umgang mit fremden
Kulturen."

Insgesamt mussten zehn Fragen beantwortet werden, die sich
allesamt um Verhaltensweisen rund um das Thema 'Urlaub' drehen, z.B.
"Wer sind die höflichsten Urlauber?" oder "Aus welchem Land kommen
die modisch stilsichersten Reisenden? Bereits 2002 hatte Expedia eine
ähnliche Umfrage präsentiert - im Vergleich dazu verlieren die
Deutschen in diesem Jahr leider ihre Spitzenposition als beliebteste
Urlauber. Das untere Ende der Skala bleibt allerdings weitestgehend
unverändert: Die unbeliebtesten Touristen unter den Hoteliers sind
auch in diesem Jahr die Briten, Russen, Chinesen, Inder und
Franzosen.

Die wichtigsten Ergebnisse der Expedia "Beste-Touristen"-Umfrage:

Die beliebtesten Urlauber sind die Japaner mit erreichten 65
Prozent, die sich in ihrem Urlaub gut zu benehmen wissen und im
Gegensatz zu den amerikanischen Touristen sehr leise unterwegs sind.

Trotz Lärm-Attacken schaffen es die Amerikaner in der
Beliebtheitsskala aber auf den 2. Platz (21 Prozent). Schließlich
versuchen sie immer, die Sprache ihres Urlaubslandes zu sprechen,
probieren landestypisches Essen und geben auf ihren Reisen besonders
viel Geld aus. Mit ihrem höflichen Auftreten haben es die Schweizer
auf den 3. Platz geschafft (18 Prozent), gefolgt von den Schweden mit
11 Prozent.

In fünf Jahre ist viel passiert: Die Deutschen müssen sich in der
aktuellen Umfrage mit Platz 5 begnügen und verlieren im Vergleich zu
der Umfrage 2002 ihren Spitzenplatz.

Reisen kitzelt den Gaumen: Amerikaner sind auf Reisen
experimentierfreudig und probieren gerne lokale Spezialitäten (38
Prozent), gefolgt von Deutschen (13 Prozent) und Japanern (7
Prozent).

Die rote Laterne tragen die Franzosen. Vor allem die Weigerung,
die Sprache ihres Gastlandes zu sprechen oder lokale Küche zu
probieren, scheinen hier den Ausschlag zu geben. Auf dem vorletzten
Platz folgen Inder, die dafür bekannt sind, ihr Hotelzimmer im Chaos
zu hinterlassen. Auch chinesische und russische Urlauber sorgen in
ihren Hotels nicht immer für Freude.

Tabelle: Gesamtranking der beliebtesten Touristen (in Punkten)*

Japaner: 33
Amerikaner: 11
Schweizer: 9
Schweden: 6
Deutsche: 5
Niederländer: 5
Australier: 4
Norweger: 4
Kanadier: 4
Belgier: 4
Dänen: 2
Österreicher: 2
Finnen: 2
Thailänder: 1
Iren: 0
Tschechen: -1
Portugiesen: -1
Italiener: -2
Griechen: -2
Spanier: -3
Polen: -3
Türken: -5
Briten: -7
Russen: -8
Chinesen: -9
Inder: -9
Franzosen: -14
* Punktvergabe relativ zu Prozentangaben der Umfrage;
© Expedia.de; Best Tourist 2007

Trinkgelder und Großzügigkeit erhalten die Freundschaft

Pech für alle Urlaubsgegenden, in denen gerne viele Deutsche,
Chinesen und Franzosen urlauben. 14 Prozent der Hoteliers stuften
nämlich gerade die Deutschen als "knauserigste" Urlauber ein, 10
Prozent entschieden sich für die Chinesen und 9 Prozent für unsere
französischen Nachbarn. Mit 36 Prozent bestätigen die Amerikaner
ihren Ruf der spendabelsten Urlauber, danach kommen russische
Touristen (17 Prozent) und Briten (11 Prozent). Beim Trinkgeld zeigt
sich Sparsamkeit ganz besonders, da die Deutschen auch hier am
wenigsten großzügig sind, gefolgt von den Franzosen und Italienern.
Wie erwartet führen die Amerikaner mit 53 Prozent diese Wertung an,
mit großem Abstand kommen die Russen (5 Prozent) und die Japaner (3
Prozent).

Das Grauen in weißen Tennissocken und Badelatschen - volle
Punktzahl dagegen für die Stil-Ikonen rund ums Mittelmeer

Beim Thema Aussehen und Kleidung bestätigt sich leider das
Vorurteil, dass Amerikaner mit kleidungstechnischen Entgleisungen
nicht die Gunst ihrer Gastgeber erringen (30 Prozent). Auch die
Briten stehen im Ruf, im Urlaub modisch eher negativ aufzufallen (15
Prozent) und viele Deutsche schwören beim Sightseeing leider auf
bequeme Latschen und schlabberige Shorts (7 Prozent). Ganz im
Gegenteil zu unseren europäischen Nachbarn rund ums Mittelmeer: Die
Italiener beeindrucken auch im Urlaub mit ihrem Modegeschmack (41
Prozent), danach folgen die Franzosen (13 Prozent) und die Spanier (6
Prozent).

Deutsche Hoteliers bestätigen Trends der Umfrage - bis auf die
Kleidung

Leider bekleckern sich die Deutschen, die ihren Urlaub im eigenen
Land verbringen, auch nicht mit Ruhm: Die deutschen Hoteliers, die an
der Umfrage teilnahmen, stuften ihre Landsleute hinter russischen
Touristen sogar als die zweitunhöflichsten Gäste ein (20 und 12
Prozent), im weltweiten Ranking belegen die Deutschen hier den
drittletzten Platz. Den Eindruck deutscher Hoteliers, dass deutsche
Touristen während ihres Urlaubs das Geld strikt zusammenhalten, deckt
sich mit dem ihrer europäischen Kollegen. Daher belegen die Deutschen
hier jeweils den schlechtesten Rang. Sehr positiv hingegen fallen
deutsche Reisende sowohl im Ausland wie in der Heimat mit einer
Eigenschaft auf: Sie hinterlassen ein sauberes Hotelzimmer und nehmen
in der nationalen und internationalen Wertung die Spitzenposition
ein. Was unseren nationalen Mode-Sinn angeht, scheinen wir Deutschen
allerdings ein komplett anderes Bild von uns selbst zu haben als der
Rest der Welt: Gehören deutsche Touristen im Gesamt-Ranking zu den am
schlechtesten angezogenen Urlaubern, stuften die deutschen Hoteliers
ihre Landsleute hingegen als modisch tadellos ein (11 Prozent),
gleich hinter den Italienern und Franzosen (mit 33 und 12 Prozent).

Originaltext: Expedia.de
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=9696
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_9696.rss2

Pressekontakt:
Expedia.com GmbH
Claudia Ressel,
Alexa-Elisabeth Paeschke
Pressestelle Expedia.de
E-Mail: presse@expedia.com

F&H Public Relations GmbH
Simone Krüger
Telefon: +49 89 1 21 75-280
E-Mail: expedia@f-und-h.de


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