Songwriter Rufus Wainwright provoziert: "Popmusiker sind heute sehr konservativ. Sie sind Wertpapierhändler ihrer Seelen." - "Sex ist wichtiger als Intellekt."
Geschrieben am 23-05-2007 |
Berlin (ots) - "Popmusiker sind heute sehr konservativ. Sie sind Wertpapierhändler ihrer Seelen, die sie in Geld eintauschen", sagt der erfolgreiche Songwriter und Musiker Rufus Wainwright gegenüber VANITY FAIR. Elton John hält ihn für den besten Songwriter unserer Zeit - sein viertes Album "Release The Stars" erscheint am 1. Juni und wurde in Berlin aufgenommen. Von seiner Deutschland-Rundreise zeigt sich Wainwright beeindruckt: "Zuerst kaufte ich Lederhosen, fuhr in die Alpen und schrieb Gedichte mit einer Pfauenfeder. In Weimar empfand ich die Romantik am stärksten, Neuschwanstein und Bayreuth haben mich tief berührt. Leider hat der Nationalsozialismus in den Hintergrund gedrängt, dass Deutschland im 19. Jahrhundert das kulturelle Zentrum der Welt war."
Der homosexuelle Kanadier, der seit zwei Jahren mit einem Berliner liiert ist, war das Leben in einer festen Beziehung bisher nicht gewohnt: "Ich hatte nie einen festen Freund, nur Affären und kurze Beziehungsversuche. Obwohl ich zurzeit monogam bin, glaube ich, dass die spontane Begegnung - zwei Männer, die Sex haben, ohne sich zu kennen - eine gewaltige Kraft freisetzt. Sex ist mächtiger als Intellekt."
Einer Heirat steht er skeptisch gegenüber: "Einerseits ist es wunderbar, dass Männer jetzt Männer heiraten können, andererseits fällt es mir leichter monogam zu leben, je weniger Regeln es gibt."
Das ganze Portrait lesen Sie in der neuen Ausgabe von VANITY FAIR.
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Originaltext: Vanity Fair - Condé Nast Verlag Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=64363 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_64363.rss2
Pressekontakt: Condé Nast Verlag GmbH Antonia Kreis Director Editorial Marketing and PR Vanity Fair Unter den Linden 10 10117 Berlin Tel: 030 / 201 444-916 Email: antonia.kreis@vanityfair.de
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