Plastic Logic legt Grundstein für Display-Fabrik in Dresden
Geschrieben am 23-05-2007 |
Dresden (ots) - Das britische Unternehmen Plastic Logic hat heute die Grundsteinlegung seiner neuen Anlage in Dresden gefeiert. Plastic Logic wird den Betrieb 2008 aufnehmen, dann mit 140 Mitarbeitern am Start. Die Investitionssumme beläuft sich auf insgesamt $ 100 Mio.
Plastic Logic hat sich für den Standort Dresden entschieden, weil sich im so genannten Silicon Saxony ein dichtes Netzwerk aus Hochtechnologiefirmen konzentriert. Für den Standort sprachen auch die hohe Lebensqualität, die Dresden und die Region bieten, sowie die auf Bundes- und Länderebene bereitgestellten Fördermittel.
Am Standort Dresden wird Plastic Logic flexible Kunststoffdisplays produzieren, die in elektronischen Lesegeräten verwendet werden. Diese Technologie ermöglicht es Endverbrauchern, Bücher oder Zeitungsartikel in kleiner, flexibler und handlicher Form zu lesen. In Dresden entsteht damit die weltweit erste kommerzielle Fabrik für die Volumenproduktion von gedruckter Elektronik auf Kunststoffbasis.
Die Produktion flexibler Lesegeräte ist auch eine Reaktion darauf, dass die Auswirkungen der täglichen Papiermassen auf die Umwelt bewusster wahrgenommen werden. Laut John Mills, Chief Operating Officer bei Plastic Logic, sind die Displays "so bequem und natürlich wie echtes Papier."
Die Standortmarketinggesellschaft des Bundes, Invest in Germany, die aus einer Fusion des Industrial Investment Council (IIC) und der Invest in Germany GmbH hervorgegangen ist, hat Plastic Logic bei seiner Entscheidung zugunsten Dresdens unterstützt. Das Unternehmen hatte sich eine Vielzahl möglicher Standorte angesehen und schließlich Dresden den Vorzug gegenüber Singapur und dem US-Staat New York gegeben.
"Die Investition des britischen Unternehmens Plastic Logic in Dresden stellt erneut Ostdeutschlands Attraktivität als Standort für internationale Investoren unter Beweis. Wieder einmal hat die Region ihre herausragende Qualität als Hochtechnologiestandort im Bereich der Mikroelektronik bestätigt. Ostdeutschland nutzt seine Stärken, um internationale Investoren für sich zu werben - und sich so vor Standorten in Nordamerika, Asien oder Europa zu positionieren", sagte der Staatssekretär im Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, Dr. Engelbert Lütke Daldrup.
Dr. Horst Dietz, Geschäftsführer von Invest in Germany, nannte Plastic Logics Entscheidung bezeichnend für Deutschlands Vorzüge als Investitionsstandort: "Plastic Logic hat Dresden gewählt, weil die Kombination aus ausgezeichneten Bedingungen, wie Infrastruktur, die Nähe zu anderen Unternehmen und qualifizierte Arbeitskräfte, Deutschland zu einem innovativen Standort für internationale Unternehmen macht."
Invest in Germany ist die Standortmarketinggesellschaft der Bundesrepublik Deutschland. Sie informiert ausländische Investoren über Investitionsmöglichkeiten in Deutschland und die Rahmenbedingungen am Standort. Invest in Germany unterstützt Investoren und berät sie umfassend - von der Standortanalyse bis zu Umsetzung der Investitionsentscheidung.
Originaltext: Invest in Germany Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=55240 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_55240.rss2
Pressekontakt: Eva Henkel Invest in Germany Friedrichstraße 60 10117 Berlin Phone: +49-30-200099-173 Fax: +49-30-200099-111 Email: henkel@invest-in-germany.com www.invest-in-germany.com
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