RAG-Chef Werner Müller fordert Etat für Kultur
Geschrieben am 23-05-2007 |
Hamburg (ots) - Die zur Absicherung der Bergbaualtlasten geplante Kohle-Stiftung soll nach Willen von RAG-Chef Werner Müller bis zu einem Promille ihres Etats für Kultur ausgeben. Wie die ZEIT aus Unternehmenskreisen erfuhr, soll dieses Geld in Kunst- und Bildungsprojekte fließen, die im Zusammenhang mit dem Bergbau stehen.
Der RAG-Chef und ehemalige Bundeswirtschaftsminister Müller möchte gerne an die Spitze der geplanten Stiftung treten. Er ist jedoch als Kandidat vor allem bei der Union umstritten. So wünscht sich insbesondere NRW-Ministerpräsident Jürgen Rüttgers, der fürchtet, das Land müsse später für die Kohle-Altlasten aufkommen, eine andere Besetzung für die Stiftungsleitung.
Den kompletten ZEIT-Text der ZEIT Nr. 22 vom 24. Mai 2007 senden wir Ihnen gerne zu.
Originaltext: DIE ZEIT Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=9377 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_9377.rss2
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