Neues Deutschland: Neues deutschland zu Wowereit: City of change
Geschrieben am 28-05-2007 |
Berlin (ots) - Als Klaus Wowereit kürzlich in Los Angeles und wenige Wochen später in New York war, wurde er häufig angesprochen. In beiden Städten ist die Armut groß und der Herr aus Berlin in dem feinen Zwirn schaute so freundlich. Wo er auch durch die Straßen ging, begegnete ihm die Frage »Do you have some change?«. Change, das bedeutet Kleingeld, aber das wusste Wowereit nicht. Er lächelte und ging seiner Wege. Aber das Wort hat er sich gemerkt und zu Hause stolz erzählt, welch putzigen Namen die Leute in der Welt für ihn haben. Sein Pressesprecher fand das auch toll und schlug vor: Daraus machen wir eine Werbekampagne. Andere nennen sich Lutherstadt, wir sind die Wowereitstadt - »city of change«. Flugs wurden 11 Millionen Euro für die nächsten drei Jahre gebucht, um alle Welt darüber zu informieren. 11 Millionen, das sind bei 60 Milliarden Schulden etwa soviel wie 18 Cent von 1000 Euro. Kleingeld eben. Berlin hat's.⋌
Originaltext: Neues Deutschland Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=59019 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_59019.rss2
Pressekontakt: Rückfragen bitte an: CvD Neues Deutschland Redaktion Telefon: 030/293 90 715
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
72947
weitere Artikel:
- Märkische Oderzeitung: Die Märkische Oderzeitung kommentiert die aktuelle Bedeutung des "Hambacher Festes" von 1832: Frankfurt/Oder (ots) - Lang, lang ist es her. 175 Jahre. Da demonstrierten 30 000 rund um das Hambacher Schloss ... Sie alle forderten vor allem Freiheiten und mehr Bürgerrechte sowie die deutsche Einheit. ... Lange her, wie gesagt, und doch in vielem so aktuell. Denn der Kampf um Freiheit und Bürgerrechte, um den liberalen Umgang des Staates mit seinen Bürgern ist leider nie zu Ende. Es wäre albern, die damalige repressive Situation, die als Folge der Karlsbader Beschlüsse entstanden war, mit der freiheitlich-demokratischen Grundordnung mehr...
- Lausitzer Rundschau: Organspende in der Lausitz Geschenkte Gesundheit Cottbus (ots) - Es scheint so selbstverständlich in der modernen Gesellschaft. Wenn ich krank werde, heilt mich ein Arzt, und wenn ein Organ mal kaputt ist, dann wird es ausgetauscht. Nüchtern, logisch, alles machbar. Zumindest, solange man theoretisch darüber nachdenken kann. Praktisch, in der eigenen Familie oder gar am eigenen Leib, da kommen dann plötzlich ganz und gar unberechenbare Gefühle ins Spiel. Wenn man plötzlich selber als Spender gefordert ist oder angewiesen auf die Hilfe seiner nächsten Verwandtschaft, muss man sich Rechenschaft mehr...
- Lausitzer Rundschau: Streit zwischen SPD und Linkspartei Das Hindernis Lafontaine Cottbus (ots) - Fleisch vom Fleische der Sozialdemokratie, so lautet in Genossenkreisen die eingängige Erklärung für die Existenz der Grünen und neuerdings der Linkspartei. Die SPD erodiert an ihrem linken Rand und kommt damit nur schwer zurecht. Der Konfrontationskurs, den man anfangs auch gegenüber den Grünen fuhr, wiederholt sich derzeit im Umgang mit der PDS. Es geht hart bis unflätig zu. Das sind Kinderkrankheiten einer Beziehung, die sich noch klären wird. Wie das mit den Grünen auch geschah. Freilich müssen dazu auch die Linken mehr...
- Lausitzer Rundschau: Venezuela schafft Privatsender RCTV ab Nachtragend Cottbus (ots) - Kein privater Fernsehsender hat einen Anspruch darauf, dass die Regierung seine Lizenz automatisch verlängert. Aber wenn im hoch polarisierten Venezuela einem regierungskritischen Kanal die Erneuerung der Sendegenehmigung verweigert wird, dann wird der Verdacht der Zensur schnell erhoben. Dabei hat es Staatschef Hugo Chávez seinen Kritikern in diesem Fall auch einfach gemacht. Er hat nie einen Zweifel daran gelassen, dass ihm der beim Volk beliebte Sender RCTV ein Dorn im Auge ist. Das Auslaufen der Sendelizenz bot dem mehr...
- Stuttgarter Nachrichten: zu SPD und Linkspartei/Lafontaine: Stuttgart (ots) - Die Linkspartei macht eine lupenreine Oppositionspolitik für die gefühlte Verlierer-Klientel. Das bringt die politische Diskussion zwar um keinen Deut weiter, sehr wohl aber Stimmung - und Umfragestimmen. Das Wortgebrüll zu Pfingsten war ermüdend. Eben weil Lafontaine inhaltlich nicht viel in petto hat, gehört die gezielte Provokation der Ex-Genossen zu seinem Repertoire. Beleidigt zurückzuwettern, ist eigentlich unter der Würde der SPD. Aber um die ist es bei allem grundlegendem Zweifel an Parteichef Beck und dem Selbstmitleid mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|