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FTD veröffentlicht Ergebnisse des CHE-Studienkredit-Tests 2007 / Schwerpunktseiten zur Studienfinanzierung / Umfangreiche Erhebung des Centrums für Hochschulentwicklung CHE

Geschrieben am 29-05-2007

Hamburg (ots) - Seit Einführung von Studiengebühren in fünf
Bundesländern ist die Nachfrage nach Studienkrediten sprunghaft
angestiegen. Insgesamt haben bisher mindestens 78.000 Studenten einen
Kredit oder ein Landesdarlehen für Studienbeiträge in Anspruch
genommen, wie eine freiwillige Selbstauskunft der Banken im Rahmen
des neuen Studienkredittests 2007 des Centrums für
Hochschulentwicklung (CHE) zeigt. In ihrer morgigen Ausgabe stellt
die Financial Times Deutschland die Ergebnisse exklusiv im Rahmen von
Schwerpunktseiten zur Studienfinanzierung vor.

Beim Studienkredittest prüfte das CHE Kreditangebote hinsichtlich
ihrer Zugänglichkeit, des Faktors Elternunabhängigkeit, der Kosten,
Risikobegrenzung und der Flexibiliät. Auffallend gut schnitten die
lokalen Sparkassen und Raiffeisenbanken ab. Von acht bundesweit
agierenden Finanzdienstleistern im Test erhielt nur die deutsche
Kreditbank DKB in vier von fünf untersuchten Kriterien hervorragende
Werte. Bei den lokalen Anbietern sind die Sparkasse Herford und die
Stadt- und Kreissparkasse Leipzig in allen fünf Bereichen spitze.
Vier weitere Ortskassen bekamen in immerhin vier Bereichen Bestnoten.

"Entscheidend ist nicht nur der Zinssatz", sagt Ulrich Müller,
Projektleiter beim CHE. Für einige Studenten sei wichtig, dass sie
mit dem Kredit auch im Ausland studieren oder problemlos in ein
anderes Bundesland umziehen könnten. Bei einigen Krediten aber sei
nicht einmal der Wechsel des Studienfaches möglich.

Die Ergebnisse des CHE-Studienkredit-Tests 2007 erscheinen auf der
Doppelseite 'Bildung' im Agenda-Buch der FTD. Mit einem
Schwerpunktthema widmen sich die Bildungsseiten an diesem Tag der
Studienfinanzierung. Neben Hintergrundberichten zu Kreditangeboten
und Bildungsfonds blickt die FTD auf den Stipendienmarkt in
Deutschland und das Studienkreditsystem in den USA. Außerdem
schreiben Tim Stuchtey, Professor an der Humboldt Universität Berlin,
und Susanne Maria Schmidt, langjährige Geschäftsführerin des
Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung Berlin, einen
Gastkommentar zu einer nachfrageorientierten Hochschulfinanzierung.

Originaltext: Financial Times Deutschland
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=13087
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_13087.rss2

Für Rückfragen:

Redaktion: Antonia Götsch, Tel. 040/319 90 382,
E-Mail: goetsch.antonia@ftd.de;
Marion Schmidt, Tel. 040/319 90 285, E-Mail: Schmidt.marion@ftd.de

Claudia Frenz, Pressesprecherin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit,
Financial Times Deutschland, Tel. 040/319 90-249, Fax 040/319 90-503,
E-Mail: frenz.claudia@ftd.de


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