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Umsatz der europäischen Top-Ligen boomt

Geschrieben am 31-05-2007

Düsseldorf/München/Manchester (ots) -

Die Sportbusiness-Gruppe von Deloitte veröffentlicht 16. Ausgabe
des "Annual Review of Football Finance" zur Entwicklung des
europäischen Fußballs

Die europäischen Fußballclubs der "Big Five"-Ligen in England,
Italien, Deutschland, Spanien und Frankreich steigerten ihren Umsatz
in der Saison 2005/06 auf 6,7 Milliarden Euro. Die 18 Clubs der
deutschen Fußballbundesliga behaupten trotz eines geringen
Einnahmenrückgangs auf 1,2 Milliarden Euro ihren dritten Platz unter
den umsatzstärksten europäischen Ligen. Der Gesamtumsatz aller
europäischen Profiligen und Fußballverbände verzeichnete im Jahr der
Fußballweltmeisterschaft einen Zuwachs um eine Milliarde Euro auf
12,6 Milliarden Euro.

Die wirtschaftlich stärkste Liga in Europa - trotz eines geringen
Umsatzwachstums - stellt unverändert die englische Premier League.
Sie führt mit einem Umsatz von 1,99 Milliarden Euro vor der
italienischen Serie A mit einem Umsatz von 1,4 Milliarden Euro. Die
höchsten Wachstumsraten verzeichneten die spanische Liga mit einem
Anstieg von 13 Prozent auf 1,16 Milliarden Euro und die französische
Ligue 1 mit einem Sprung von 31 Prozent auf 910 Millionen Euro.

"Ab der Saison 2007/08 ist damit zu rechnen, dass der Vorsprung
der Premier League gegenüber den 'Big Five-Ligen' auf über eine
Milliarde Euro ansteigen wird", so Stefan Ludwig, Senior Manager der
Sportbusiness-Gruppe von Deloitte Deutschland. "Hierzu tragen
insbesondere die neuen TV-Verträge bei, die den englischen Clubs mehr
als 1,2 Milliarden Euro pro Saison in die Kassen spielen werden."

Bundesliga: höchste Sponsoringeinnahmen und Zuschauerzahlen in
Europa Mit 360 Millionen Euro erwirtschaften die Clubs der deutschen
Fußballbundesliga die höchsten Sponsoringeinnahmen in Europa. Sie
profitieren hierbei von der hohen Medienpräsenz und der frühzeitigen
Verwertung im Free-TV. Mit durchschnittlich 38.888 Besuchern pro
Spiel bleibt die Bundesliga in Europa auch Spitzenreiter bei den
Zuschauerzahlen.

Das hohe Zuschauerinteresse und die optimalen
Vermarktungsmöglichkeiten in den Stadien der neuen Generation
bescherten den Bundesligaclubs einen Anstieg der Spieltagseinnahmen
von 30 Prozent auf 302 Millionen Euro. Der dennoch leichte Rückgang
der Gesamteinnahmen erklärt sich durch einmalige Sondereffekte in der
Vorsaison wie beispielsweise Vorabzahlungen für Agenturverträge,
Forderungsverzichte oder Erträge aus Abgang von Finanzanlagen.

"In der gerade abgelaufenen Saison ist jedoch wieder mit einem
signifikanten Anstieg der Umsatzerlöse der Bundesligaclubs zu
rechnen. Vor allem neue TV-Verträge, das anhaltende
Zuschauerinteresse und die modernste Stadioninfrastruktur in Europa
tragen dazu signifikant bei", erläutert Ludwig.

Weitere Daten und Graphiken zur Studie finden Sie unter
http://www.deloitte.com/dtt/article/0,1002,cid%253D159150,00.html zum
Download.

Ende

Details zur Annual Review of Football Finance

Die Analyse der Finanzergebnisse und -positionen verschiedener
europäischer Ligen basieren auf Einzel- oder Konzernabschlüssen sowie
Informationen, die Deloitte von den nationalen Verbänden/Ligen zur
Verfügung gestellt wurden. In einigen wenigen Fällen wurden, um die
Finanzdaten der Fußballclubs besser zu vergleichen, Anpassungen bei
der Zuordnung der veröffentlichten Zahlen vorgenommen. Für den Zweck
einer grenzüberschreitenden Analyse wurden alle Finanzdaten mit dem
Wechselkurs vom 30. Juni 2005 (Pfund1 = EUR1,4464) in Euro
umgerechnet.

Deloitte Sport Business Gruppe

Die Sport Business Gruppe von Deloitte fokussiert sich auf den
nationalen und internationalen Sport. Das Team bietet einen
multidisziplinären Ansatz, der auf die professionellen Bedürfnisse im
kommerziellen Sportgeschäft ausgerichtet ist. In den vergangenen
fünfzehn Jahren hat Deloitte mit mehr Vereinen, Ligen, Verbänden,
Sportstättenentwicklern, Veranstaltern und deren Partnern aus der
Wirtschaft zusammengearbeitet als jedes andere Beratungsunternehmen.
Dabei decken die Dienstleistungen das komplette Spektrum des
Beratungsfeldes ab: Wirtschaftsprüfung, Steuerberatung,
Transaktionsberatung, Due Diligence, Benchmarking, strategische
Business Reviews, Reorganisation, Umsatzanalysen, Stadionplanung und
-entwicklung, Unternehmensplanung, Markt- und Bedarfsanalysen.

Weitere Informationen erhalten Sie unter:
http://www.deloitte.com/de/leisure

Deloitte Deutschland

Deloitte ist eine der führenden Prüfungs- und
Beratungsgesellschaften in Deutschland. Das breite Leistungsspektrum
umfasst Wirtschaftsprüfung, Steuerberatung, Consulting und Corporate
Finance-Beratung. Mit 3.400 Mitarbeitern in 18 Niederlassungen
betreut Deloitte seit 100 Jahren Unternehmen und Institutionen jeder
Rechtsform und Größe aus allen Wirtschaftszweigen. Über den Verbund
Deloitte Touche Tohmatsu ist Deloitte mit rund 150.000 Mitarbeitern
in nahezu 140 Ländern auf der ganzen Welt vertreten.

Deloitte bezieht sich auf Deloitte Touche Tohmatsu, einen Verein
schweizerischen Rechts, dessen Mitgliedsunternehmen einschließlich
der mit diesen verbundenen Gesellschaften. Als Verein schweizerischen
Rechts haften weder Deloitte Touche Tohmatsu als Verein noch dessen
Mitgliedsunternehmen für das Handeln oder Unterlassen des/der jeweils
anderen. Jedes Mitgliedsunternehmen ist rechtlich selbstständig und
unabhängig, auch wenn es unter dem Namen "Deloitte", "Deloitte &
Touche", "Deloitte Touche Tohmatsu" oder einem damit verbundenen
Namen auftritt. Leistungen werden jeweils durch die einzelnen
Mitgliedsunternehmen, nicht jedoch durch den Verein Deloitte Touche
Tohmatsu erbracht. Copyright © 2007 Deloitte & Touche GmbH
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft. Alle Rechte vorbehalten.

Originaltext: Deloitte
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=60247
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_60247.rss2

Pressekontakt:
Isabel Milojevic
PR Manager
Tel +49 89 29036-8825
imilojevic@deloitte.de


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