Monster Employment Index Deutschland: Online-Stellenmarkt setzt positive Entwicklung fort
Geschrieben am 11-04-2006 |
Bad Homburg (ots) -
Nachfrage in Gastronomie und Tourismus und im Gesundheitswesen steigt erneut stark an
Angebot im Management- und Beratungssektor sinkt zum zweiten Mal in Folge
Der Monster Employment Index stieg im März um vier Punkte auf 113 Punkte und erreicht damit seinen Höchststand seit der Einführung im Dezember 2004. Erstmals veröffentlicht Monster auch einen Index für Sektoren, der die Entwicklung des Online-Stellenangebots in 20 verschiedenen Sparten auswertet. In nahezu allen Sektoren nahm das Online-Stellenangebot zu, wobei Fachkräfte in der Landwirtschaft und im Fischereiwesen mit 21 Punkten wie auch im Vormonat den größten Zuwachs verzeichneten. Die Nachfrage im Gesundheitswesen stieg mit 17 Punkten ebenfalls stark an; in diesem Bereich hatten vor allem Akademiker ein deutliches Plus. Die Zahl der Online-Stellenangebote für Service- und Verkaufskräfte stieg hauptsächlich aufgrund einer erhöhten Nachfrage im Gastronomie- und Tourismusbereich. Auch die Konstruktions- und Maschinenbaubranche registrierte im Vergleich zu den Vormonaten mehr Online-Stellenangebote, in erster Linie für Akademiker und Techniker, Handwerker, Anlagen- und Maschinenbediener. Darüber hinaus stieg auch das Online-Stellenangebot für administrative Berufe sowie für Positionen in der IT und im Vertrieb. Die Nachfrage im Management- und Beratungssektor ging hingegen zum zweiten Mal in Folge zurück. Das Online-Stellenangebot im Banken-, Finanz- und Versicherungssektor, im Personalwesen und im Öffentlichen Dienst sowie in der Verteidigung und bei Kommunen blieb im Vergleich zum Vormonat unverändert.
Die Ergebnisse des Monster Employment Index seit Januar 2005:
Mär 06 113 Feb 06 109 Jan 06 106 Dez 05 109 Nov 05 111 Okt 05 112 Sep 05 111 Aug 05 108 Jul 05 104 Jun 05 103 Mai 05 99 Apr 05 96 Mär 05 95 Feb 05 91 Jan 05 87
Die Ergebnisse für Deutschland im europäischen Vergleich:
Land Frank- Deutsch- Nieder- Schweden Groß- reich land lande britannien
Mär 06 118 113 136 117 120 Feb 06 122 109 126 111 128 Jan 06 107 106 116 116 101 Dez 05 112 109 119 109 118 Nov 05 110 111 113 101 108 Okt 05 111 112 111 100 108 Sep 05 91 111 105 97 100 Aug 05 99 108 105 86 102 Jul 05 114 104 109 97 108 Jun 05 105 103 103 111 105 Mai 05 106 99 102 114 102 Apr 05 102 96 98 105 102 Mär 05 99 95 98 108 103 Feb 05 96 91 88 107 100 Jan 05 84 87 81 80 73
Online-Stellenmarkt im regionalen Vergleich stabil
Der Online-Stellenmarkt in den einzelnen Bundesländern stieg an bzw. blieb auf dem Niveau des Vormonats. In Bayern entwickelte sich der Online-Stellenmarkt nach einem zweimonatigen Rückgang erstmals wieder positiv, hauptsächlich angetrieben durch ein größeres Angebot an Positionen in der IT, im Bildungssektor sowie im Transport- und Logistikbereich. In Baden-Württemberg stieg vor allem die Nachfrage nach Servicekräften und im administrativen Bereich.
Nordrhein-Westfalen verzeichnete einen Anstieg an Online-Stellenangeboten im Marketing-, PR- und Mediensektor und ist gleichzeitig das einzige Bundesland mit einem Rückgang an Angeboten für Servicekräfte. In Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen sowie im Saarland und in Rheinland-Pfalz blieb der Online-Stellenmarkt auf dem Niveau des Vormonats.
Davide Villa, CEO der Monster Worldwide Deutschland GmbH: "Wie auch im vergangenen Monat stieg der Monster Employment Index im Tourismus- und Gastronomiebereich. Die Unternehmen der Dienstleistungsbranchen blicken insgesamt sehr zuversichtlich in die Zukunft. Dies bestätigt auch die Deutsche Industrie- und Handelskammer und nennt als Grund für den Aufschwung den Export-Boom, der zunehmend auch die Geschäfte der Dienstleister ankurbelt. Darüber hinaus wird sich sicher auch die bevorstehende Fußball- Weltmeisterschaft positiv auf den Dienstleistungssektor auswirken, hier ist jedoch nur mit kurzfristigen Impulsen für den Arbeitsmarkt zu rechnen."
Der Monster Employment Index wertet monatlich die im Internet angebotenen offenen Stellen von über 1.400 Webseiten in Deutschland, Frankreich, Großbritannien, den Niederlanden und Schweden aus. In Deutschland dienen 280 Unternehmens-Webseiten sowie mehr als 10 Online-Stellenbörsen als Datengrundlage.
Der Index wird in diesem Monat auch erstmals für einzelne Regionen veröffentlicht: Bayern; Hessen; Nordrhein-Westfalen; Brandenburg, Berlin und Mecklenburg-Vorpommern; Bremen und Niedersachsen; Hamburg und Schleswig-Holstein; Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen; Saarland und Rheinland-Pfalz.
Weiterführende Informationen zum Monster Employment Index finden Sie im Internet unter:
http://www.monsterworldwide.com/Press_Room/MEI_GE_de.asp Druckfähige Graphiken zum MEI/März 2006: Berufsgruppen: http://media.monster.com/dege/presse/MEI_Maerz06_Berufe_Grafik.zip Ländervergleich: http://media.monster.com/dege/presse/MEI_Maerz06_Laender_Grafik.zip
Originaltext: Monster Worldwide Deutschland Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=31973 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_31973.rss2
Pressekontakt: Monster Worldwide Deutschland GmbH Siemensstraße 15-17 61352 Bad Homburg Web: www.monster.de
Presse: Kai Deininger Tel.: 0172.679 19 00 Fax: 089.23 88 66-23 E-Mail : kai.deininger@monster.com
PR-Agentur: Weber Shandwick Deutschland GmbH Birgit Gehring Tel.: 089.380179-46 E-Mail: bgehring@webershandwick.com
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