Karikaturen für UNICEF / "draw attention"-Bildband "Schaut auf diese Welt!" im Carlsen-Verlag

Köln (ots) -

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Unter dem Titel "Schaut auf diese Welt!" erscheint im Hamburger
Carlsen Verlag ein Bildband mit Karikaturen von 33 international
renommierten Künstlern. Die "draw attention"-Zeichnungen - ein
Geschenk zum 60. Geburtstag von UNICEF - prangern
Kinderrechtsverletzungen weltweit an. Neben so prominenten Künstlern
wie Gerhard Haderer aus Österreich, Ana von Rebeur aus Argentinien
und Til Mette aus Deutschland sind auch die internationalen
UNICEF-Botschafter Vanessa Redgrave und Roger Moore sowie Nelson
Mandela, Bundesministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul und die
UNICEF-Vorsitzende Heide Simonis mit Wortbeiträgen in dem Buch
vertreten. Das Buch umfasst 96 Seiten und kostet 12,00 Euro. Es ist
ab 6. Juni im Handel erhältlich.

Unter dem Motto "draw attention" haben Karikaturisten aus 23
Ländern und fünf Kontinenten für UNICEF fast 120 Zeichnungen
angefertigt, die die Situation der Kinder weltweit mit spitzer Feder
ins Bild rücken. Kritisiert werden beispielsweise die Gegensätze
zwischen Arm und Reich und das krasse Missverhältnis zwischen hohen
Militärausgaben und fehlenden Mitteln für Bildung und anderen
Grundbedürfnissen. "Kinder sind wunderbar. Und sie sind für ihre
Lebenssituation am wenigsten verantwortlich," heißt es in dem Beitrag
von Heide Simonis. Kinder seien der schwächste Teil der Gesellschaft,
gleichzeitig aber auch deren Zukunft.

"draw attention - Internationale Karikaturisten für UNICEF" ist
unmissverständlich, ist parteiisch, ist subjektiv. Und steht für eine
gemeinsame Überzeugung: für alle Kinder dieser Welt Anwalt zu sein,
wach zu rütteln, Gedanken zu provozieren, Meinungen zu ändern", so
der Herausgeber des Buches und Initiator des Projekts Christian
Langer. Seit 60 Jahren setzt sich UNICEF weltweit für Kinderrechte
ein. Heute ist UNICEF die bekannteste Kinderrechtsorganisation der
Welt und arbeitet in über 150 Ländern daran, dass Kinder in die
Schule gehen können, medizinische Hilfe, Nahrung und sauberes Wasser
bekommen und vor Ausbeutung geschützt sind.

Originaltext: UNICEF Deutschland
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