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FRK bietet Astra Kooperation für Entavio-Vermarktung an / Mittelständische Kabelnetzbetreiber wollen kleinere TV-Sender unterstützen

Geschrieben am 06-06-2007

Lauchhammer (ots) - "Die unabhängigen mittelständischen
Kabelnetzbetreiber unterstützen den neuen Plattformgedanken von
Entavio, um die Angebotsvielfalt zu sichern und bieten dazu Astra
eine Vertriebskooperation an", betont Heinz-Peter Labonte,
Vorstandssprecher des FRK - Fachverband Rundfunkempfangs- und
Kabelanlagen. Begrüßt werde vom FRK die Ankündigung von Entavio,
künftig mit einer offenen Spezifikation für die Set Top Boxen einen
offenen Marktzutritt zu ermöglichen. Dazu sei es notwendig, dafür zu
sorgen, dass die Receiver auch auf die Erfüllung der Standards
überprüfbar seien. Natürlich müssten Premiere und Nagravision von
ihrer bisherigen Lizenzierungspolitik für "Premiere geeignete
Receiver" abrücken und damit den PayTV-Markt auch tatsächlich öffnen.

Der FRK reagiere mit diesem Angebot, so Labonte, auch auf die
schwierige Situation der kleineren und "von Senderfamilien
unabhängigen Programmanbieter", die auf zusätzliche Abo-Erlöse aus
der Kabelverbreitung angewiesen seien und wolle diesen bei der
Verbreitung im Kabel helfen. Viele TV-Sender würden derzeit noch bunt
gemischt auf den Astra-Transpondern platziert und in den
unterschiedlichsten digitalen Programmpaketen den Fernsehhaushalten
im Direktempfang übertragen.

Hier sei Astra gefordert, eine Transponderoptimierung vorzunehmen
und damit eine sinnvolle und mit den Programmunternehmen abgestimmte
Zusammenstellung von digitalen Programmpaketen zu erzielen. Hierzu
böten die Entavio-Plattformen hervorragende Möglichkeiten. Dadurch
könnten von den Kabelnetzbetreibern, so Labonte, die jeweiligen
Programmbouquets zu günstigeren Paketpreisen in die Kabelnetze
eingespeist und den jeweiligen Kabelhaushalten angeboten werden.
Gemeinsam mit der neuen überschaubaren, nicht diskriminierenden
Boxenstrategie könnten so die mittelständischen Kabelnetzbetreiber
den TV-Programmanbietern ihre Verbreitung in immerhin fast der Hälfte
aller deutschen Kabelhaushalte (16 Millionen Kunden) sichern.
Außerdem seien sie in der Lage, für diese Sender bei Bedarf das
Inkasso der monatlichen Abogebühren der Entavio-Plattform zu
übernehmen.

Mit dieser Vertriebskooperation böten die mittelständischen
Kabelnetzbetreiber sowohl den unabhängigen Free- als auch den
unabhängigen PayTV-Sendern eine unabhängige Vermarktungsplattform,
die von diesen Programmunternehmen, Astra und den unabhängigen
Kabelnetzbetreibern in Partnerschaft betrieben werden sollte. "Damit
wird ein notwendiges mittelstandsorientiertes Gegengewicht zu
Premiere sowie Kabel Deutschland und Unity Media/arena mit ihren
eigenen, quasi proprietären Programmplattformen geschaffen,"
resümierte Labonte abschließend.

Originaltext: FRK Fachverband Rundfunkempfangs- u. Kabelanlagen
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=59715
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_59715.rss2

Pressekontakt:
FRK
Fachverband Rundfunkempfangs- und Kabelanlagen
Heinz Peter Labonte
Tel.: 06136-996910
Fax: 06136-85708
www.kabelverband-frk.de

Public Relations
Medienbüro
Dr. Wolfgang Posewang
24632 Heidmoor
Tel.: 04192-201172
Fax: 04192-201173
medienbuero@gmx.com


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