ots.Audio: Gaumen funken SOS: Deutschland kann nicht kochen - "Die Dosenköche" bieten "Erste-Hilfe-Kochkoffer" an

Frankfurt (ots) -

- Querverweis: Audiomaterial ist unter
http://www.presseportal.de/audio und http://www.multimedia.mecom.eu abrufbar -

Anmoderation:
Deutschland steht auf´s Kochen. Einerseits. Die zahllosen
Fernseh-Kochshows haben Top-Einschaltquoten, Kurse bei Sterneköchen
sind überlaufen, und für die neue Einbauküche geben die Deutschen
immer mehr Geld aus. Aber andererseits: wer kann überhaupt noch
wirklich kochen?

1. O-Ton Umfrage:
Ich bin verheiratet, das heißt, ich lasse mich bekochen! Also gut,
ich kann ne Tasse Kaffee kochen, ich kann ein Ei kochen, ich kann
Kartoffeln kochen - das war's dann aber auch. Ich lasse mich bekochen
weil es gerade einfacher ist, ich wohne noch bei meinen Eltern. Wenn
meine Eltern weg sind koche ich selber, aber dann auch je nachdem wie
man Zeit hat. Wenn es schnell gehen muss was Fertiges. Ich kann nicht
kochen, ne. Na gut, ein Stück Fleisch kann ich braten, Spiegeleier,
Bratkartoffeln, Salat - diese einfachen Sachen krieg ich alle noch
hin. Aber wenn es um komplette Gerichte geht, da muss ich dann
streiken. (0'29)

Viele Küchen bleiben immer öfter kalt. Deutschland kann nicht mehr
kochen. Das bestätigt auch eine repräsentative Umfrage von tns
infratest im Auftrag der Initiative "Die Dosenköche". Nicht einmal
jeder zehnte Deutsche ist von seinen eigenen Kochkünsten überzeugt,
sagt Christian Pürschel von der Initiative "Die Dosenköche":

2. O-Ton Christian Pürschel
Unsere Umfrage-Ergebnisse zeigen, dass bei den unter 40-Jährigen vier
von zehn Befragten ihre Kochfähigkeiten eher schlecht einschätzen.
Und das ist natürlich ein Grund dafür, dass man nicht mehr so gerne
kocht. Die meisten kochen heute sowieso nur noch für viele auf
Partys, und dann muss es eben schnell und gut zu managen sein. Was
sicherlich auch dazu kommt: Mehr als 40 Prozent der Deutschen essen
unterwegs - wir kennen das: Am Bahnhof, an der Tankstelle - und dann
kochen die Leute weniger zu Hause. (0'25)

Die Initiative "Die Dosenköche" hat jetzt eine charmante Lösung
für das deutsche Küchen-Problem vorgestellt: den
"Erste-Hilfe-Kochkoffer", die praktische Starthilfe für Koch-Anfänger
und Wiedereinsteiger. Kochmuffel Philipp Kuhn aus Oberhausen hat den
Koffer schon mal für uns getestet:

3. O-Ton Philipp Kuhn
Also was mir am besten gefallen hat hier im Koffer: Das Türschild
"Cooking Zone - nicht stören" - da weiß mein Schatz gleich mal
Bescheid wie's geht! Alles, was man braucht ist drin im Koffer: Die
Dosen nämlich. Da ist die Zweite - Tomatencremesuppe - meine Freundin
wird sich freuen. Topf auf den Herd, rein damit, aufmachen - ha: Für
die braucht man nicht mal nen Dosenöffner. Und - das wissen die
wenigsten: Da sind manchmal genau so viele Vitamine drin wie bei
frischen Zutaten. Muss man wissen - ist gesund, geht schnell und
macht Spaß. (0'27)

Abmoderation:
Der "Erste-Hilfe-Kochkoffer" ist da - mit den wichtigsten
Kochutensilien, einfallsreichen und schnellen Rezeptideen und
leckeren Lebensmitteln im Vitamintresor, also in Dosen. Den Koffer
gibt's übrigens unter www.die-dosenkoeche.de zu bestellen.

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Originaltext: Initiative "Die Dosenköche"
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Pressekontakt:
Die Dosenköche, 069-97 36 2 -74