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stern: Langfristig gute Berufsaussichten für Mediziner, Mathematiker und Physiker - "Job-Ampel" prognostiziert Chancen der Studienanfänger von heute

Geschrieben am 13-06-2007

Hamburg (ots) - Physiker und Mediziner haben sehr gute Chancen auf
dem Arbeitsmarkt, Juristen dagegen eher nicht. Und Psychologen finden
leichter eine Stelle als Architekten - das ergibt eine Untersuchung
des Berufsforschers Dr. Michael Weegen, Leiter der Forschungsstelle
"Informationssystem Studienwahl und Arbeitsmarkt" (ISA) an der
Universität Essen-Duisburg. Gemeinsam mit dem stern hat Weegen eine
"Job-Ampel" entwickelt, die für 27 Studienfächer mit Grün, Gelb und
Rot zeigt, wie begehrt deren Absolventen 2013 sein werden, wenn die
Studienanfänger von heute einen Job suchen. Für die Prognose wurden
drei Gruppen untersucht: Absolventen, Erwerbstätige und Arbeitslose.

Ein Studium gilt danach als die beste Versicherung gegen
Arbeitslosigkeit. Die Quote von Akademikern ohne Job, so Forscher
Weegen, liege bei nur vier Prozent. Die Arbeitslosenquote aller
Erwerbstätigen ist laut stern mit 9,5 Prozent mehr als doppelt so
hoch. Doch zwischen den Studienfächern gibt es gravierende
Unterschiede, wie die Job-Ampel zeigt. Danach gehören Geistes- und
Sozialwissenschaftler nicht automatisch zu der Gruppe mit den
schwierigsten Aussichten.

Wie die Job-Ampel signalisiert, haben Mediziner, Maschinenbau- und
Elektrotechnik-Ingenieure, Mathematiker, Physiker und Absolventen des
Verwaltungswesens sehr gute Aussichten. Schwierig wird es auf dem
Arbeitsmarkt dagegen für Architekten, Biologen und Juristen. Für sie
zeigt die Job-Ampel Rot.

Der Rat von Berufsforscher Weegen: "Jeder Studienanfänger sollte
bei seiner Fächerwahl Neigung und Arbeitsmarktchancen abwägen. Vor
allem wenn er in Zukunft für sein Studium zahlen muss."

Originaltext: Gruner+Jahr, stern
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=6329
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_6329.rss2

Pressekontakt:
Diese Vorabmeldung ist mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei.
Für Rückfragen: stern-Redakteurin Catrin Boldebuck, Tel. 040-3703
4075


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