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STATEMENT: Rabattverträge in "Plusminus", ARD, 12. Juni / Kein Mangel an Teva-Rabattprodukten - Weltmarktführer voll lieferfähig

Geschrieben am 13-06-2007

Kirchzarten / Mörfelden (ots) -

IMS-Daten zeigen partiell sogar "Überversorgung" des
Pharma-Großhandels mit Teva-Rabattprodukten

Der AOK-Vertragspartner Teva Deutschland kann die Aussage "oft sind
rabattgestützte Arzneimittel nicht verfügbar" in der ARD-Sendung
Plusminus vom 12. Juni nicht bestätigen: "Der Großhandel und damit
die Apotheken sind mit allen Teva-Rabattprodukten absolut
bedarfsdeckend versorgt"(1), versichert Michael Ewers,
Geschäftsführer Teva Deutschland. "Bei einigen Wirkstoffen wie z.B.
Bisoprolol haben wir sogar mehr Arzneimittel in den Markt geliefert
als bislang abgegeben wurden."(1)

Die aktuellen IMS-Zahlen sprechen ein klare Sprache: Die sechs
AOK-Rabattwirkstoffe von Teva Deutschland sind im Markt in mehr als
ausreichenden Mengen vorhanden(1). "Wir haben unsere Marktanteile bei
diesen Substanzen in den letzten beiden Monaten um ein Vielfaches
gesteigert und sind voll lieferfähig", so Ewers. Die deutsche Tochter
des Weltmarktführers im Bereich Generika kann daher für ihre
Rabattwirkstoffe das "Produktmangel-Szenario" von Hubmann in der
ARD-Sendung Plusminus nicht nachvollziehen.

Rabattprodukt oder nicht:

Patienten bekommen immer kurzfristig ihr Medikament! Und zwar auch
deshalb: weil bis Ende Juni die sogenannte "Friedenspflicht" zwischen
AOK und Apothekern gilt. D.h., ist ein Rabattprodukt vom
Pharma-Großhandel nicht zu beziehen, kann der Apotheker ein
wirkstoffgleiches (niedrigpreisiges) Produkt abgeben, das er vorrätig
hat - ohne Retaxation durch die AOK. So bekommt der Patient entweder
direkt oder innerhalb weniger Stunden aber auf jeden Fall sein
benötigtes Arzneimittel. Und das ist auch in der Form nichts neues:
Da fast keine Apotheke alle Arzneimittel immer verfügbar hat, gehört
das "Bestellen und Abholen" oder auch "nach-Hause-liefern" von
Apotheken-Produkten zum normalen Alltag vieler Apotheken-Kunden.

Genrika-Markt bewegt sich massiv

Insgesamt haben die elf Hersteller, die für 43 Substanzen
Rabattverträge mit der AOK abgeschlossen haben, ihren Marktanteil bei
den betroffenen Präparaten im April gegenüber der Vorrabatt-Ära
sowohl nach Absatz als auch nach Umsatz auf Basis des reinen
Herstellerabgabepreises verzehnfacht. Im AOK-Rabattmarkt der 43
Substanzen stieg ihr Absatz von 2,6 auf 28,1 Prozent und der
Umsatzanteil von 2,4 auf 24,2 Prozent. - vice versa haben die "Großen
Drei" Marktanteile abgeben müssen(2).

(1) IMS, RPM/ early insight, April (Mai geschätzt)
(2) Insight Health, Pressemeldung, 30.5.2007

Originaltext: TEVA Deutschland
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=65416
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_65416.rss2

Pressekontakt:
CGC GmbH
Postfach 11 07
65741 Eschborn

Uwe Knop, 06196 / 77 66 - 115
knop@cgc-pr.com


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