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VW-Skandal/Uhl-Prozess: Die Zeugin packt aus Meine Sexparty mit dem SPD-Abgeordneten

Geschrieben am 13-06-2007

Berlin (ots) -

- Querverweis: Bild wird über obs versandt und ist unter
http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs abrufbar -

Die Ex-Prostituierte "Lola" (27), Hauptbelastungszeugin gegen den
Ex-SPD-Bundestagsabgeordneten Hans-Jürgen Uhl, ist in der neuen
Ausgabe des Wochenmagazins Vanity Fair auf exklusiven Fotos zu sehen
- erstmals zeigt die Ukrainerin ihr Gesicht. Zum ersten Tag des
Uhl-Prozesses vor dem Amtsgericht Wolfsburg bricht sie ihr Schweigen
und gibt Einzelheiten über die Sexparty preis, auf die die
Staatsanwaltschaft Braunschweig ihre Anklage stützt.

"Nach dem ersten Blickkontakt war klar, dass Uhl mich wollte und
keine andere. Schon nach zehn Minuten gingen wir aufs Zimmer",
berichtet "Lola". Auch andere VW-Größen wie Arbeitsdirektor Peter
Hartz, Konzern-Betriebsratschef Klaus Volkert und Personalmanager
Klaus-Joachim Gebauer hätten an der Party teilgenommen.

Uhl soll laut Staatsanwaltschaft fünf falsche eidesstattliche
Versicherungen abgegeben haben. Er hatte behauptet, bei keiner
Sexparty dabei gewesen zu sein. Uhl hat vor zwei Wochen überraschend
zugegeben, nicht die Wahrheit gesagt zu haben, und ist als
SPD-Bundestagsabgeordneter zurückgetreten. Fünf weitere
Prostituierte, die ebenfalls in Hannover waren, sind im Prozess für
den 28. Juni als Zeuginnen vorgeladen.

Zu mehr als "Körperkontakt" sei es mit Uhl jedoch nicht gekommen,
beteuert die junge Ukrainerin, bei der es sich um die Debüt-Nacht als
Prostituierte handelte. "Wir waren wie zwei Hasen, die Angst haben
vor dem Wolf." Nach dem Abend habe sie über die üppige Bezahlung von
1000 Mark gefreut: "Wow, leicht verdientes Geld! Bisschen streicheln,
bisschen Champagner trinken, bisschen reden."

An jeden der Beteiligten könne sie sich genau erinnern - auch
Peter Hartz, ehemaliger VW-Konzernvorstand, sei ihr im Gedächtnis
geblieben. Sie habe damals gedacht, "das ist ein Mann, ein richtiger
Mann. Man merkt sofort, dass er ein Chef ist."

Klaus-Joachim Gebauer, damaliger VW-Personalmanager, sei laut
ihrer Aussage an besagtem Abend mit zwei Mädchen in einem Whirlpool
gewesen. "Gebauer war der Anführer. Er wusste genau, wie alles
läuft", so die ehemalige Prostituierte.

Mit ihren Aussagen will die junge Frau jedoch kein Öl ins Feuer
gießen: "Die Männer haben sich gegenseitig verpfiffen", sagt sie und
betont, dass sie lediglich ein paar Details liefere.

Sie nimmt ihren ehemaligen Kunden sogar in Schutz: "Er ist einfach
in die falschen Kreise geraten. Es tut mir sehr leid für Herrn Uhl
und seine Familie."

Den ganzen Artikel lesen Sie in der aktuellen Ausgabe von VANITY
FAIR.

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Originaltext: Vanity Fair - Condé Nast Verlag
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=64363
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_64363.rss2

Pressekontakt:
Condé Nast Verlag GmbH
Antonia Kreis
Director Editorial Marketing and PR Vanity Fair
Unter den Linden 10
10117 Berlin
Tel: 030 / 201 444-916
Email: antonia.kreis@vanityfair.de


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