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Das Festival "Die Macht der Sprache" endet mit einem Plädoyer für die Mehrsprachigkeit

Geschrieben am 17-06-2007

Berlin (ots) - Am Samstag Abend ist das vom Goethe-Institut und
dem Stifterverband für die deutsche Wissenschaft in Zusammenarbeit
mit zahlreichen Partnern veranstaltete Festival "Die Macht der
Sprache" in Berlin erfolgreich beendet worden. Es bildete den
Abschluss des gleichnamigen internationalen Projekts, bei dem über
zwei Jahre lang in einer Vielzahl von Programmen an Goethe-Instituten
in aller Welt die Rolle und Bedeutung von Sprache in Zeiten der
Globalisierung erkundet wurde.

Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier betonte in seiner
Eröffnungsrede des Festivals die Wichtigkeit von Sprache und
Sprachenlernen für den internationalen Austausch. Auswärtige Kultur-
und Bildungspolitik bedeute, so Steinmeier, "Räume zur Verfügung zu
stellen, in denen sich unser Land mit den Mitteln der Kunst und
Kultur erklärt, in denen es sich in der ganzen Bandbreite der
künstlerischen Ausdrucksformen, in der sprachlichen Vermittlung und
seiner europäischen Dimension im besten Sinne des Wortes in der Welt
"verständlich" macht und unsere Partner in der Welt zu verstehen
sucht." Mit Blick auf das Goethe-Institut sagte der Außenminister,
"Und der weltweit beste Name für diese offenen Räume des Austausches
ist, jenseits aller Marketing-Strategien und trotz Fußball-Kaisern,
der des Dichterfürsten "Goethe"!"

Über 50 Podiumsdiskussionen, Vorträge, Lesungen,
Filmpräsentationen, Ausstellungen, ein Konzert und ein
Publikumswettbewerb drehten sich in der Akademie der Künste in den
vergangenen drei Tagen um "Die Macht der Sprache". Neben dem gut
besuchten Festival gab es einen Fachkongress mit den Sektionen
"Sprachenpolitik", "Sprache und Identität" und "Wissenschaft ist
mehrsprachig", zu dem über 500 Fachbesucher kamen. Zum Abschluss
präsentierte der hauptsächlich aus Sprachwissenschaftlern bestehende
Beirat des Projektes "Die Macht der Sprache" das Manifest "Der
Sprache die Macht". Es ist ein Bekenntnis zum Reichtum der deutschen
Sprache, zur Gleichwertigkeit verschiedener Sprachen und zur
Mehrsprachigkeit als Grundvoraussetzung, "für den interkulturellen
Dialog, ohne den weder die Wirtschaft noch die Gesellschaft und schon
gar nicht die Politik auskommen", wie die Präsidentin des
Goethe-Instituts Jutta Limbach betonte.

Das Festival "Die Macht der Sprache" fand als Beitrag des
Goethe-Instituts zum Jahr der Geisteswissenschaften statt und gehört
zum offiziellen Rahmenprogramm der EU-Ratspräsidentschaft
Deutschlands.

Originaltext: Goethe-Institut
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=43056
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Pressekontakt:
Aimée Torre Brons
Mobil: 0170 270 39 12
Tel.: 030 61 7896 663
torre@edition8.de


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