Tage der Herzgesundheit in Apotheken / Risikofaktoren und Warnsymptome für Herzinfarkt und Schlaganfall
Geschrieben am 17-06-2007 |
Berlin (ots) - Berlin (ABDA, 17. Juni 2007) Noch bis zum 21. Juni bieten Apotheken Gesundheitschecks an, um die wichtigsten Risiken für Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu erfassen. Dazu zählen Blutdruck, Blutzucker und der Body-Mass-Index, ein Maß für Übergewicht. Junge Erwachsene sind besonders angesprochen, denn bei ihnen ist ein frühzeitiges Gegensteuern möglich. "Täglich eine halbe Stunde Bewegung zusätzlich, vernünftige Ernährung und nicht rauchen - das zahlt sich aus, sofort und langfristig", sagte Heinz-Günter Wolf, Präsident der ABDA - Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände. "Deshalb engagieren wir uns in dieser Präventionsaktion." Noch bis zum 21. Juni findet in den Apotheken eine Aktion unter dem Motto "Check Deine Werte! Tage der Herzgesundheit" statt. Kooperationspartner der Kampagne, die vom Bundesministerium für Gesundheit unterstützt wird, ist die Deutsche Herzstiftung.
Herzinfarkt und Schlaganfall sind zwei wichtige Todesarten, die auf Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems zurückgehen. Wolf: "Die Warnsymptome sollte jeder kennen, damit er sofort den Notarzt rufen kann." Ein Herzinfarkt verursacht schwere, anhaltende Schmerzen im Brustkorb, die in die Arme oder den Bauch ausstrahlen können. Hinzu kommen ein Engegefühl in der Brust und Luftnot, Übelkeit und Erbrechen. Die Betroffenen haben eine blasse Gesichtsfarbe und sind mit kaltem Schweiß bedeckt, gleichzeitig leiden sie an großer Angst. Achtung: Bei Frauen sind Luftnot, Übelkeit, Schmerzen im Oberbauch und Erbrechen teilweise die einzigen Alarmzeichen.
Ein Schlaganfall tritt meist plötzlich auf. Typisch sind Lähmungen in einer Körperhälfte, zum Beispiel ein heruntergezogener Mundwinkel. Bei Sehstörungen sind das Gesichtsfeld oder das räumliche Sehen eingeschränkt. Auch Doppelbilder sind häufig. Ein weiteres Anzeichen eines Schlaganfalls sind Sprachstörungen wie Lallen oder Verdrehen von Silben. Gleichzeitig kann der Betroffene nicht mehr verstehen, was man ihm sagt. "Zeit ist Gehirn" - je eher sich ein Arzt um einen Schlaganfallpatienten kümmert, desto besser sind die Heilungsaussichten. Deshalb bei jedem Verdacht auf einen Schlaganfall sofort die Notrufnummer 112 wählen.
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Originaltext: ABDA Bundesvgg. Dt. Apothekerverbände Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=7002 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_7002.rss2
Pressekontakt: Nachfragen: Dr. Ursula Sellerberg Mail: u.sellerberg@abda.aponet.de Tel.: 030 - 40004 134 www.abda.de
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