Vorschau für Video: AFP/Video/Agenda Agenda für Video am Montag, 18. Juni = AFPTV sendet heute die folgenden Videoangebote in deutscher Sprache:

Berlin (ots) - UMP in Frankreich verteidigt absolute Mehrheit
trotz Verlusten
PARIS
Die Regierungspartei UMP von Staatspräsident Nicolas Sarkozy hat
bei den Parlamentswahlen in Frankreich ihre absolute Mehrheit in der
Nationalversammlung verteidigt, musste aber deutliche Mandatsverluste
zu Gunsten der Sozialisten hinnehmen. Sarkozy beauftragte
Premierminister François Fillon mit der Bildung einer neuen
Regierung. Nach der Niederlage von Umweltminister Alain Juppé in
seinem Wahlkreis in Bordeaux muss Fillon nun einen neuen Vize-Premier
suchen.
- Bericht (verfügbar am Abend)

Royal trennt sich wegen Liebesaffäre von Lebensgefährtem
Hollande
PARIS
Das offizielle Ende der langjährigen Beziehung zwischen der
sozialistischen Präsidentschaftskandidatin Ségolène Royal und
Sozialistenchef François Hollande hat in Frankreich am Abend der
Parlamentswahlen eingeschlagen wie eine Bombe. Wegen einer
Liebesaffäre Hollandes trennte sich Royal jetzt vom Vater ihrer vier
Kinder und warf ihn aus der gemeinsamen Wohnung. Zusätzliche
politische Brisanz erhält die Affäre durch die Ankündigung Royals,
sich um Hollandes Nachfolge an der Parteispitze bewerben zu wollen.
- Bericht (verfügbar am Nachmittag)

Irakische Flüchtlinge suchen in Ägypten Zuflucht
KAIRO
Zum Welt-Flüchtlingstag am Mittwoch: Rund vier Millionen Iraker
sind nach Schätzungen des UN-Flüchtlingshilfswerkes UNHCR im In- und
Ausland auf der Flucht vor der Gewalt in ihrer Heimat. Auch Ägypten
hat rund 150.000 Flüchtlinge aufgenommen - eine Situation, die
wirtschaftliche und soziale Probleme schafft, ganz abgesehen von der
Angst vor konfessionellen Spannungen. Ali, ein 26-jähriger Schiit aus
Bagdad, teilt sich in Kairo eine Wohnung mit zwei anderen irakischen
Flüchtlingen, beide Sunniten. Alle drei sind dem Chaos ihrer Heimat
entflohen und leben nun in der größten Stadt der arabischen Welt.
- Reportage (verfügbar am Nachmittag)

In Eritreas Hauptstadt lebt nur noch ein einziger Jude
ASMARA
Bis in die sechziger Jahre war Eritreas Hauptstadt Asmara die
Heimat einer lebendigen jüdischen Gemeinde. Die meisten ihrer
Mitglieder stammten aus dem Jemen und wurden von der florierenden
Wirtschaft unter italienischer Kolonialherrschaft angezogen. In einem
Land, das oftmals wegen religiöser Intoleranz am Pranger steht, lebt
heute in Asmara nur noch ein einziger Jude: Der 60 Jahre alte Samy
Cohen kann sich nicht vorstellen, seine Geburtsstadt jemals zu
verlassen.
- Reportage (verfügbar am Abend)

Luxushotels haben in Ungarn Hochkonjunktur
BUDAPEST
Luxushotels haben in Ungarn Hochkonjunktur: In den vergangenen
fünf Jahren hat sich die Zahl der Fünf-Sterne-Hotels in dem Land
verdoppelt. Und ein Ende des Booms ist nicht in Sicht.
- Bericht (verfügbar am Nachmittag)

Thailand exportiert Wein aus schwimmenden Weinbergen
BANGKOK
Thailand wagt sich ins Wein-Geschäft. Seit zehn Jahren bestellen
die Winzer in Südostasien ihre schwimmenden Weinberge in tropischen
Breiten. Der exotische Rebensaft dürfte jetzt auf der Weinmesse
Vinexpo im französischen Bordeaux für Furore sorgen.
- Reportage (bereits gesendet)

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