Stiegler über Lafontaine: "Alles, was seiner Demagogie im Wege steht, kann er nicht dulden"
Geschrieben am 19-06-2007 |
Bonn (ots) - In der aktuellen Debatte um die Einführung von Mindestlöhnen in Deutschland hat der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der SPD, Ludwig Stiegler, die Notwendigkeit von Mindestlöhnen in Deutschland betont. Gleichzeitig grenzte sich Stiegler klar von der Politik der neuen Linken um den ehemaligen SPD-Parteivorsitzenden Oskar Lafontaine ab. In der PHOENIX-Sendung "Unter den Linden" sagte er, es sei pure Demagogie, was von Lafontaine zum Thema Mindestlohn zu hören sei. Stiegler weiter: "Alles, was seiner Demagogie im Wege steht, das kann er nicht dulden. Oskar Lafontaine hat sich fehlentwickelt." In der gleichen Sendung warf der ehem. BDI-Präsident, Hans-Olaf Henkel, den Sozialdemokraten vor, sich in der Frage des Mindestlohns von der Linkspartei treiben zu lassen. "Jetzt haben Sie Oskar Lafontaine im Genick und jetzt geht's los", so Henkel. Der ehem. Arbeitgeberführer äußerte auch seine Befürchtung, dass es in den nächsten Wahlkämpfen zu wahren Wettbewerben im Überbieten von Mindestlohnversprechen kommen werde.
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