Mediac Andreas Weinstein fordert Imagewandel von Menschen mit mehreren Jobs

Berlin (ots) - Andreas Weinstein ist Werbelocationscout,
Musikproduzent, Künstleragent, Fotograf und Gadgeterfinder und in
allen Sparten sehr erfolgreich. Für sich und künftig auch für andere
hat der 37jährige Berliner und Medienwissenschaftler den Begriff
Mediac geschaffen in Anlehnung an die Worte Medien und maniac. Das
Image von Menschen, die mehrere Jobs gleichzeitig machen, ist
erschreckend negativ, erläutert Weinstein sein gesellschaftliches
Ansinnen, das auf eine Anerkennung von Menschen mit flexibler
beruflicher Ausrichtung abzielt.

Die Medien stürzten sich lediglich auf Vergleiche mit
amerikanischen Verhältnissen, die für die existentiell notwendige
Annahme mehrerer Tätigkeiten bei Selbständigen stünden, ohne auch die
Gegenseite darzustellen. Die Gegenseite, so Weinstein, bildeten vor
allem Selbständige in der Medienbranche, die die simple Beschäftigung
mit einem Arbeitsfeld oder einer Tätigkeit kreativ erdrücken würde.
Bücher wie "Wir nennen es Arbeit" von Holm Friebe und Sascha Lobo
wÜrden nur von positiv Betroffenen, nicht jedoch von lamentierenden
Journalisten auf der Suche nach Negativ-Themen wahrgenommen.

Weinstein hat 2006 in unterschiedlichen Teams unter anderem eine
goldene Schallplatte für den Fussballsong "Wir holen den Cup"
erhalten, ein Gadget für Tchibo erfunden, das sich 200.000 mal
verkaufte, locations in Berliner Bestlagen für Mediaposter vermittelt
und das Cover einer CD mit Ulrich Tukur fotografiert. Derzeit baut er
den Künstler Knut Hertel auf, dessen Bilder bereits fünfstellig
gehandelt werden.

Um das Image der Mediacs positiv zu kreieren, sammelt Weinstein
nun weltweit Erfolgsgeschichten von Gleichgesinnten unter
www.mediac.com , die in einem Buch zusammen gefasst werden sollen. Im
Vordergrund steht dabei auch die individuelle Unternehmensphilosophie
der "Medienverrückten". Seine eigene Herangehensweise sei die eines
Surfers, der von einer Welle zur nächsten reitet und blitzschnell
erkennt, welche Welle ihn weiterbringt, so der Berliner.Andere sind
vielleicht Angler, die mit Ruhe und Gelassenheit auf den dicken Fisch
warten.

Originaltext: weinstein media
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