Vorsicht beim Handy-Einsatz im Ausland: Neue Roaming-Gebühren lohnen sich nicht für jeden Anwender
Geschrieben am 20-06-2007 |
Stuttgart (ots) - Auslandsoptionen der Netzbetreiber unterbieten neue Euro-Preise / Vorbildlich: T-Mobile führt den Euro-Tarif bereits am 1. Juli ein / Kunden können trotzdem von anbietereigenen Tarifen profitieren / Mit 25 Cent pro Anruf (zuzüglich einmaliger Verbindungsgebühr von 75 Cent bei ausgehenden Telefonaten) unterbietet E-Plus den Euro-Tarif am deutlichsten
Stuttgart, 20. Juni 2007 - Anfang Juni hat die EU-Kommission die neuen Roaming-Preise festgelegt. Gespräche aus dem europäischen Ausland nach Deutschland dürfen demnach in Zukunft maximal 58 Cent und von Deutschland in das europäische Ausland maximal 29 Cent pro Minute betragen. Wie das Telekommunikationsmagazin "connect" in seiner neuen Ausgabe (Heft 7/2007, EVT: 21. Juni) berichtet, setzen einige Anbieter die EU-Vorgaben zwar erst nach der Urlaubssaison 2007 um, unterbieten diese aber jetzt schon mit eigenen Angeboten. Kunden sollten daher frühzeitig einen Blick auf die Auslandsoptionen ihres Netzbetreibers werfen, bevor sie automatisch auf den einheitlichen Euro-Tarif umgestellt werden.
Als erster Netzbetreiber setzt T-Mobile die EU-Vorgaben zum 1. Juli um. Doch die Bonner können es noch besser: Der Preis für ausgehende Telefonate kann mit der Option "Relax Holiday" (30 Inklusiv-Minuten für zehn Euro) rechnerisch auf 33 Cent pro Minute gesenkt werden.
Auch Vodafone, O2 und E-Plus, die mit der Umsetzung des Euro-Tarifs bis Ende August beziehungsweise September warten, haben teilweise schon länger günstige Urlaubstarife im Programm. Vertrags- sowie Prepaid-Kunden des Düsseldorfer Anbieters Vodafone profitieren beispielsweise schon seit zwei Jahren von der Auslandsoption "Reiseversprechen". Mit der telefonieren Vertrags- und Prepaid-Kunden in 33 Ländern in den Vodafone- und Partnernetzen zu den gleichen Tarifen wie zu Hause, pro Verbindung kommt lediglich ein Zuschlag von 75 Cent hinzu. Diesen berechnet E-Plus seinen Vertrags- und Base-Kunden im "Holiday-Special"-Tarif auch. Das Telefonat aus den zehn beliebtesten Urlaubsländern der EU kostet dann nur noch 25 Cent pro Minute, so "connect".
Bei O2 telefonieren Vertragskunden mit der kostenlosen "EU-Option" innerhalb von 30 Ländern Europas für 59 Cent pro Minute. Für acht Euro bieten die Münchner zusätzlich die Option "My Europe Top": Aus 19 europäischen Ländern kostet das Telefonat 39 Cent die Minute, für ankommende Anrufe sind 100 Freiminuten inklusive. Anschließend kosten auch diese 39 Cent. Ein Vorteil gegenüber Vodafone und E-Plus ist, dass keine bestimmten ausländischen Partnernetze für die günstigen Telefonate benötigt werden.
Kunden der Discounter profitieren durchgehend von dem neuen Euro-Tarif. Während die T-Mobile-Kooperationspartner Call-Mobile und Klarmobil diesen bereits zum 1. Juli umsetzen, lassen Simyo, Aldi und Blau.de allerdings bis frühestens Ende August auf sich warten. Die Preisersparnis beläuft sich dann auf bis zu 78 Prozent, Gültigkeit besteht aber nur innerhalb der EU-Länder.
Ein Spartipp sind laut "connect" die weltweiten Anbieter spezieller Urlaubs-SIM-Karten wie Che-Mobile, Sunsim und Tourist Mobile. In dem Preis für eine Karte, die über das Internet bestellt werden kann, sind je nach Anbieter mindestens fünf Euro Startguthaben enthalten. Die Gesprächskosten erstrecken sich von 49 Cent pro Minute (Che-Mobile) bis 39 Cent plus 19 Cent Verbindungsgebühr (Sunsim und Tourist Mobile).
Für Rückfragen: Josefine Milosevic, Redaktion "connect", Tel. 0711/182-1479, Fax 0711/182-1832 E-Mail: jmilosevic@connect.de www.connect.de
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